>> Perfect. <<

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Doch schnell wurde es Tobias und mir in meiner Wohnung zu langweilig, weshalb ich mich in eine helle Jeans schmeiße, einem weiß-schwarz gestreiftes T-Shirt anziehe, dann eine Lederjacke darüber, etwas Schmuck und schließlich schwarze High Heels dazu. Meine Haare lasse ich mir offen über meine Schultern fallen. Tobias hat sich einfach in eine Jeans und in ein schwarzes Muskelshirt geschmissen, dazu noch seine Schuhe und schon stand er fertig vor mir. "Können wir?", grinst er mich breit an, weshalb ich nickend nach meinen Autoschlüssel schnappe und die Wohnungstür öffne. Dann trete erst ich und dann auch schließlich Tobias vor die Tür, die ich darauf wieder schloss und verschließe, dann machen wir uns auf dem Weg zu meinem Auto und schließlich zu meiner Familie. 

"Wohin fahren wir eigentlich?", leckt sich Tobias über seine Lippen und sieht mich lächelnd an. "Zu meiner Familie.", sehe ich kurz lächelnd zu ihm und biege schon in die Straße ein, wo meine Mum und Grace wohnen. Ein Glück wohne ich nicht so weit von ihnen entfernt, aber zu Fuß ist die Strecke schon länger. Logischerweise benötigt man auch mit dem Auto nicht so lange, wie zu Fuß. Als ich vor dem Haus geparkt habe, steigen Tobias und ich aus und laufen zur Haustüre, wo ich den Ersatzschlüssel hinter dem Willkommens Schild hervor hole und die Haustür aufschließe. Dann verstecke ich den Schlüssel wieder und betrete mit Tobias das Haus.

"Mum, bist du es?", schrie Grace von oben hinunter, weshalb ich kichern musste. "Nein hier ist Selena.", rief ich kichernd zurück. "Oh mein Gott, Selena! Komm mal bitte schnell hoch!", schrie sie aufgeregt, weshalb ich augenblicklich neugierig wurde. "Warte kurz in der Küche, ja?", bete ich Tobias, der stumm nickt und sich schon auf den Weg in die Küche macht. Zwar kennt er sich hier nicht wirklich aus, aber er geht einfach den Flur entlang und wirft einen Blick in die Räume, weshalb er auch schnell den Raum findet und diesen betritt. Als sich Tobias in der Küche befindet, drehe ich mich zur Treppe um und laufe die wenige Stufen nach oben und betrete kurz darauf das Zimmer meiner kleinen Schwester. Stürmisch fällt sie mir um den Hals, weshalb ich kichernd ihre stürmische Umarmung erwidere. "Wieso sollte ich jetzt hoch kommen?", kicherte ich und entdeckte etwas auf ihrem Bett liegen.

"Naja ich war noch einmal in der Stadt gewesen und habe das perfekte Kleid für den Ball gefunden.", murmelte sie und sieht mich unsicher an. "Ich habe dieses Kleid gekauft und ich hoffe, dass es dir gefällt und naja passt.", fügt sie hinzu und sieht nervös auf den Boden, sie hat bestimmt vor meiner Reaktion Angst. "Dann zeig doch mal her.", wurde ich jetzt ganz aufgeregt, weshalb ihr zierlicher Kopf in die Höhe schießt und sie mich mit großen Augen ansieht. "Du bist deswegen nicht sauer?", fragt sie mich ganz fassungslos, weshalb ich einfach kichern musste. Wieso sollte ich ihr auch sauer sein, dafür gibt es schon andere Personen, auf die ich sauer bin. "Wieso auch, Grace?", sehe ich sie sanft an und streiche durch ihr weiches Haar. "Schließlich habe ich das Kleid ja noch nicht gesehen.", fügte ich kichernd hinzu, weshalb sie langsam nicke, sich dann langsam von mir weg dreht und die Tüte von ihrem Bett nimmt. 

Dann zieht sie den Reißverschluss auf und zum Vorschein kommt ein wunderschönes Kleid, welches wirklich perfekt erscheint. "Wow.", murmelte ich sprachlos und mache einen Schritt auf das Kleid drauf zu. "Wo hast du dieses Kleid denn gefunden?", sehe ich von dem Kleid zu meiner Schwester auf. "Naja es war eher ein kleines Geschäft und ich habe es nur zufällig gefunden.", meint sie und löst das Kleid komplett aus der Hülle, weshalb es noch besser aussieht. "Bitte probiere es an.", hielt sie es mir hin, weshalb ich mich sofort aus meine Jacke befreite, dann mein T-Shirt über meinen Kopf ziehe und meine Hose von meinen Beinen streife, dann nehme ich das Kleid aus ihrer Hand und schlüpfte hinein. Meine kleine Schwester tritt hinter mich und schließt den Reißverschluss und zwar bis oben hin und das Kleid passt perfekt. Deswegen stelle ich mich direkt vor den Spiegel und mir fällt die Kinnladen hinunter. Es ist wirklich wunderschön und es wird mit paar Accessoire perfekt zum Halloween Ball passen. "Danke.", drehe ich mich lächelnd und mit Tränen in den Augen zu meiner Schwester um und nehme sie in meine Arme. "Es ist wirklich perfekt.", wisperte ich in ihr Ohr, weshalb sie kichernd nickte. 

Vorsichtig schlüpfte ich schließlich wieder aus dem Kleid hinaus, dann packten wir es sicher weg und ich stehe Minuten später wieder normal angezogen in dem Zimmer meiner Schwester. "Lass uns runter gehen.", nickte ich zur Tür, weshalb Grace mir zunickt und ich schon einmal vor gehe und die Treppe hinunter renne und Stimmen wahrnehme, weshalb ich die Stirn runzel und Richtung Küche gehe, wo ich Tobias mit meiner Mum vorfinde. "Und woher kennen sie meine Tochter?", zieht meine Mum gerade ihre Augenbraue hoch und sieht Tobias fragend an. Das ich direkt in der Tür stehe und sie mich wahrgenommen hat, ist anscheinend völlig nebensächlich. "Wir haben uns im Heim kennengelernt.", beantwortet Tobias die Frage meiner Mum ernst und nimmt einen Schluck von seiner Kaffeetasse. 

"Musst du nicht arbeiten?", wollte ich von meiner Mum wissen, als ich mich mit einer eigenen Kaffeetasse in der Hand an den Tisch setze. "Nein heute nicht.", schüttelt sie den Kopf, weshalb ich stumm nickte und Tobias betrachte. Er sieht wirklich richtig gut aus, aber aus uns wird nie etwas werden, schließlich habe ich Harry. "Mu..- Wer bist du denn?", kommt Grace in die Küche gestolpert und sieht Tobias mit großen Augen an, weshalb Mum und ich kichern mussten. "Selenas bester Freund, Tobias.", stellt er sich vor und reich meiner Schwester höfflich die Hand, die sie entgegen nimmt und sich als meine Schwester Grace vorstellt. Dann setzte sich Grace zu uns und fing an Tobias auszufragen, sowie meine Mum es ihr zuvor getan hat, aber Tobias beantwortet jeder ihrer Fragen höfflich und ernst. Wieso er jedes mal so ernst ist, sobald er unter fremden Mensch ist, ist selbst mir noch immer ein Rätsel. So war er am Anfang zwar auch zu mir gewesen, bis wir uns immer öfters zu zwei getroffen haben und alleine waren. Er konnte dann lachen, Witze machen und benahm sich mal nicht seinen Alter entsprechend. Okay das tut er nie, weil er so tut, als hätte er ein wichtiges Geschäftsessen, aber so ist er und so wird er immer sein. Ein ernster Mann unter Leuten und ein Kind mit seinen Vertrauten. 

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Ich weiß es ist langweilig, aber bald müsste was passieren und Harry ist natürlich auch nicht vergessen, aber manchmal muss ein Kapitel langweilig sein, um Lücken zu füllen :D ♥

Naja falls ihr es noch nicht mitbekommen habt, seit einigen Tage ist jetzt meine neue Story 'Au Revoir' veröffentlich und ich würde mich freuen, wenn ihr dieser Story auch einer Chance gibt. ♥ Es ist am Anfang eher eine Selena Famfiction, aber später wird es eine Jelena Fanfiction, also ihr müsst auf jeden Fall Geduld haben, aber gibt ihr trotz allem eine Chance. ♥ Ihr findet sie auf meinem Account. ♥

Twitter & Instagram: @CrAzYMonstaaa {Ich folge jedem zurück! ♥}

*CrAzYMonstaaa*

&gt;&gt; Nobody said it is easy. &lt;&lt; (Selena Gomez Fanfiction)حيث تعيش القصص. اكتشف الآن