Secrets of the Vampires || One Direction.

110 | epilogue.

Louis
„Ich liebe dich", hauchte ich in das Ohr, meiner jetzigen Frau, während ich lächelnd auf unsere tanzenden Gäste blickte. „Ich dich auch", murmelte Nina, wobei ich aus dem Augenwinkel sah wie sie ihren Kopf zu mir drehte. Ich drehte meinen Kopf ebenfalls zu ihr und blickte ihr in ihre wunderschönen braunen Augen. „Die Hochzeit war perfekt", murmelte Nina gegen meine Lippen. „Das war sie", nuschelte ich, bevor ich ihr einen sanften Kuss auf die Lippen drückte. „Ich bin so glücklich Louis", seufzte Nina, wobei man raushören konnte das sie wirklich glücklich war. Und ich war es auch. Schließlich hatte ich die schönste Frau an meiner Seite. „Ich auch Baby", lächelte ich sie an, „und ich weiß gar nicht wie oft ich dir das heute Abend noch sagen werde, aber du siehst so wunderschön und heiß aus in diesem Kleid." Nina biss sich auf ihre Unterlippe und legte dann ihre Lippen auf meine. Nur zu gerne erwiderte ich diesen Kuss. Ich war wirklich mehr als froh das sie zu meinem Antrag ja gesagt hatte. „Woran denkst du?", fragte Nina mich, nachdem sie sich von mir gelöst hatte. Sie wusste immer, wenn ich über was nachdachte. „Daran wie froh ich bin dich in meinem Leben zu haben und wie glücklich ich bin das du Ja gesagt hast zu meinem Antrag", antworte ich ihr mit einem Lächeln auf den Lippen. „Ich bin auch froh, darüber das du mich damals überhaupt nach einem Date gefragt hast", gab Nina grinsend von sich. „Ich auch", grinste ich und küsste dann ihre Stirn. Ich hatte die perfekte Frau geheiratet.

Sophia
Ich beobachtete Liam, wie er gerade dabei war ein ziemlich hübsches Mädchen mit Zayn zu verkuppeln. Schmunzelnd sah ich ihm dabei zu wie er nach einer Zeit mit einem breiten Grinsen die Beiden alleine ließ und zu mir rüberkam. „Und?", fragte ich ihn belustigt. „Aus den Beiden wird was. Glaub mir", grinste Liam, welcher sich dann neben mich setzte. „Denkst du?", fragte ich ihn, wobei mein Blick zu Zayn glitt. Dieser unterhielt sich ziemlich angeregt mit dem blonden Mädchen vor ihm. „Ja, Gigi und er sind einfach perfekt füreinander", sagte Liam und ich wusste sofort das er grinste. „Dann musst du ja nur noch für Harry eine Freundin finden", schmunzelte ich und blickte zu dem Lockenkopf, welcher ausgelassen mit ein paar Leuten tanzte. „Irgendwas sagt mir das dies noch Zeit hat", murmelte Liam und ich wusste das er Recht hatte. Harry war anders. Er war mit, die fröhlichste Person sie ich kannte und ich wusste das selbst wenn er noch hundert Jahre Single sein sollte, er trotzdem immer glücklich sein würde.
„Meine Füße tun weh", brummte ich, nachdem Liam und ich mittlerweile gefühlte Stunden tanzten. „Dann lass uns hinsetzen", schmunzelte Liam und hob mich dann im Brautstyle hoch. Ich quietschte leise auf und schlang dann meine Arme um seinen Hals. „Danke aber bis zu den Stühlen hätte ich auch noch laufen können", schmunzelte ich. „Aber ich kann dich auch tragen", grinste Liam und lief dann zu unserem Platz. „Danke", lächelte ich und küsste dann seine Wange. „Alles für meine Prinzessin", grinste Liam und ließ mich dann runter. Ich war so glücklich Liam an meiner Seite zu haben. Er war wirklich alles was ich brauchte.

Zayn
Bewundernd blickte ich die blonde Schönheit vor mir an. Sie war wirklich das schönste Mädchen was ich in meinem ganzen Leben gesehen hatte. Ihre blauen Augen strahlten mich gerade zu an. „Zayn hörst du mir überhaupt zu?", kam es plötzlich von ihr. „Natürlich", gab ich lächelnd von mir, „du hast mir gerade von deiner Schwester Bella erzählt." „Wow, du hast wirklich so abwesend gewirkt das ich dachte das du mir noch nicht mal mehr zu hörst", murmelte Gigi. „Lag wahrscheinlich daran das ich gerade über dich nachgedacht habe, aber keine Sorge. Selbst dann höre ich dir noch zu", grinste ich sie an „Du hast also über mich nachgedacht?", fragte Gigi mich, wobei sie eine Augenbraue hochzog. „Ja", antwortete ich ihr, während ich einen Schluck von meinem Getränk nahm. „Über was genau hast du denn nachgedacht?", fragte sie mich neugierig. „Darüber wie schön du bist", murmelte ich. „Aw", grinste Gigi mich breit an, „danke, du bist auch nicht hässlich." „Auch nicht hässlich? Soll das ein Kompliment sein?", fragte ich sie, wobei ich leicht grinste. „Tut mir leid", lachte Gigi, „du siehst auch sehr gut aus." „Danke", schmunzelte ich. Ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung wo das mit Gigi hinführen würde, aber ich wusste das ich bereit dazu war es herauszufinden.

Saraya
„Die Hochzeit ist wunderschön", murmelte ich in Nialls Ohr, während wir langsam im Takt auf der Tanzfläche zur Musik tanzten. „Das ist sie", gab Niall lächelnd von sich, „schon komisch das die Beiden vor uns geheiratet haben." „Warum?", fragte ich ihn, wobei ich eine Augenbraue hochzog, „aber heißt das du könntest dir vorstellen mich zu heiraten?" „Weil wir schon länger zusammen sind, vor allem wenn man die Zeit mitzählt bevor ich weg war", murmelte Niall, wobei man erkannte das er das von damals immer noch bereute. „Du hast meine zweite Frage nicht beantwortet", gab ich schmunzelnd von mir. „Tut mir leid", grinste Niall, „aber natürlich kann ich mir das mit dir vorstellen. Wieso auch nicht? Ich meine klar, ich konnte es mir davor nie vorstellen, weil ich nie jemanden so geliebt habe wie dich. Ich kann mir alles mit dir vorstellen." „Was meinst du mit allem?", fragte ich ihn verwirrt. „Na ja, was gehört außer heiraten noch zu der Zukunft?", fragte er mich grinsend. „Für normale Menschen, Kinder", gab ich von mir, während ich ihm in die Augen blickte. „Siehst du, bei uns ist es nicht anders", gab Niall von sich. „Ich dachte Vampire können keine Kinder bekommen", sagte ich verwirrt. „Du hast zu viele Filme geguckt", schmunzelte Niall, „wir können Kinder bekommen. Nur ist es viel anstrengender für die Frau. Deswegen bekommen Vampire auch so selten Kinder, weil die Frauen keine Lust auf die Schmerzen haben." „Aber, wie wachsen die Kinder denn?", fragte ich ihn immer noch ziemlich verwirrt, „ich meine, wenn man gebissen wird, hört man ja auch auf zu altern." „Das kann man nie sagen", gab Niall nachdenklich von sich, „vor allem kann ich es bei dir nicht sagen. Bei dir ist ja eh alles anders als bei anderen Vampiren." Ich nickte nur leicht und lehnte meinen Kopf dann gegen seine Brust, während wir uns weiter langsam im Tankt zur Musik bewegten.
Die Unterhaltung, die ich mit Niall auf der Tanzfläche geführt hatte, schwirrte mir sogar noch im Kopf rum als wir schon längst zu Hause waren. „Was ist los?", fragte Niall mich, während er sich in unser Bett legte. „Nichts", gab ich von mir, wobei ich mein Handy nahm und schnell Sophia schrieb. Ich hoffte wirklich sie konnte mir helfen. „Bist du sicher?", fragte mich Niall, sein Blick war nicht wirklich überzeugt. „Ja, Nialler", lächelte ich und legte mich dann neben ihn. „Wenn du meinst", murmelte Niall und schlang dann seine Arme um meinen Körper. „Ja", nuschelte ich und kuschelte mich dann an ihn heran. „Schlaf gut Baby", murmelte Niall. „Danke", brummte ich leise, „entspann dich gut." Niall lachte kurz rau und küsste dann meinen Kopf, „danke Baby."
Als ich am nächsten Morgen wach wurde lief ich sofort ins Bad. Glücklicherweise hatte ich gestern Abend noch mit Sophia gesprochen, welche mir dann schnell einen Test besorgt hatte. Ich konnte nicht glauben das es wirklich sein konnte. Die ganze Zeit dachte ich einfach nur das komische Gefühl in mir wäre wegen der Hochzeit von Nina und Louis und dem ganzen Stress drum herum aber wenn sich meine Befürchtung als wahr herausstellte dann war es was ganz anderes.
„Niall ich muss dir aber noch was sagen", gab ich von mir, während ich den Iren vor mir mit einem leicht unsicheren Blick ansah. „Was ist denn los Baby?", fragte er mich, wobei er sich aufrichtete und meine Hand in seine nahm. „Ich", fing ich an, „ich bin schwanger."