Kapitel 16

8.9K 282 15
                                    

pov. Jayden


Inzwischen wurde es schon Abend. Saya und ich haben heute schon etwas früher gegessen, da ich nicht weiss wie lange die Sitzung dauern wird. Gerade laufe ich zum Besprechungsaal. Als ich eintrete verstummen die Gespräche der Anderen Rudelmitglieder und ich setzte mich ans Tischende. *Leon*, prüfend spreche ich ihn einmal an, um sicherzugehen, dass er bereit ist. *Bin da*, kommt prompt die Antwort. Gut, dann sind ja alle bereit.

Nach mehreren Stunden sind wir und einig. Zuerst wollte niemand einen direkten Frontalangriff starten, doch da wir alle wissen das ein Krieg unausweichlich sein wird, haben wir uns letztendendes dann doch dazu entschieden sie bei Nacht anzugreifen. Leon sammelt sich mit einer Gruppe Werwölfe an seinem momentanen Standpunkt, damit wir von mehreren Seiten gleichzeitig Angreifen können. So hoffen wir die Rouges schnell zu besiegen, sodass wir wieder Ruhe haben. Morgen wird nochmal ein Späher Team die Lage überprüfen und in zwei Tagen soll es dann schon losgehen.

Als ich zurück in das Zimmer von mir und meiner Gefährtin kehre umhüllt mich direkt ihr wunderbarer Geruch. "Und, hat alles geklappt?", neugierig schaut sie mich an. Ich setzte mich neben sie aufs Bett und ziehe sie auf meinen Schoss. Dabei wird sie leicht rot. Gebannt hört sie mir zu und ich erzähle ihr was wir in den vergangenen Stunden alles besprochen haben. Als ich fertig bin kuschelt sie sich leicht an mich und legt ihre Hände auf meine Brust. Sie seufzt dabei leise. "Ist alles okay?", frage ich sie besorgt und suche ihren Blickkontakt. "Ich mach mir Sorgen um dich und das Rudel. Keiner weiss so genau wie diese Schlacht enden wird. Ich habe Angst das dir etwas zustossen könnte", erzählt sie mir ihre Sorgen und bekommt glasige Augen. Sofort schliesse ich sie in eine feste Umarmung. "Keine Sorge, es wird alles gut", versuche ich sie zu beruhigen, "und selbst wenn ich sterbe. Solange du in Sicherheit bist, ist mein Leben nur ein kleines Opfer." Auf meine Worte muss sie nur noch mehr weinen und ich drücke sie so fest ich nur kann an mich.

Irgendwann sind wir dann erschöpft eingeschlafen.

Am Morgen liegt sie immer noch an mich gekuschelt in meinen Armen. Liebevoll küsse ich sie auf den Kopf und versuche sie sanft von mir zu schieben. Dies scheint nicht ganz zu funktionieren, da sie langsam ihre Augen aufschliesst. "Morgen", hauche ich ihr ins Ohr und gebe ihr viele Küsse übers Gesicht verteilt. "Morgen", murrt sie zurück und dreht sich protestierend um. Darüber kann ich nur schmunzeln und stehe auf, um Frühstück zu machen. Der Geruch von leckerem Rührei wird sie schon aufwecken. Mit einem Letzen Blick auf meinen Engel verlasse ich den Raum.

My Mate and KingWhere stories live. Discover now