Kapitel 16

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Letzten Endes riss ich mich doch zusammen und stieg die Treppen vor der Halle hinab. Langsam näherte ich mich der Hecke, die der Magier in seinem Brief erwähnte. Ich schaute mich um, doch ich sah keinen. Ich wusste es... irgendjemand wollte mich auf dem Arm nehmen. Weinend lehnte ich mich an die Hecke und sackte zu Boden.
Das war also mein Leben. Wie Andreas schon sagte: 'Was sollten wir uns hier für's Glücklichsein quälen und immer nach Decken Strecken, um dort im Dreck ein Stück Glück zu entdecken?' Ich war schon wieder in Gedanken versunken, als ich ein leises Rascheln hörte. Beobachtete mich etwa jemand? "Hallo?", rief ich mit zittriger Stimme. Keine Antwort. "Hallo, ist da jemand?",wimmerte ich.
"Hey", hörte ich jemanden ruhig sagen. Plötzlich kam eine Person hinter einem Kleinwagen hervorgeschlichen. Da es mittlerweile schon dunkel war, erkannte ich nur grob die Umrisse des Menschen. Als die Person näher kam, lief mir ein  kalter Schauer über den Rücken. Ich konnte meinen Augen nicht trauen, denn es war Chris, der da vor mir erschien. Circa eine halbe Minute stand er einfach nur da und schaute mich an. Ich konnte seinen Blick nicht richtig deuten, nichtsdestotrotz  erkannte ich einen Schimmer von Besorgnis in seinem Gesichtsausdruck. Kurz darauf setzte er sich direkt neben mich. "Warum hast du denn geweint?", kam von ihm während er einen Arm um mich legte. Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte, denn meine Gefühle drehten sich hauptsächlich um ihn...
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Hello guys👋
Ich wollte euch nicht im Stich lassen, deswegen kam heute noch ein Kapitel💫
Ich weiß, ist ziemlich kurz, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem♡ Würde mich trotzdem enorm über Feedback freuen :)
Bis zum nächsten Kapitel💭
~Chantal

Es begann mit einem Schwiegermonster...Where stories live. Discover now