Kapitel 24.

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Die zeit verging, Wochen wurden zu Monaten und diese schon fast zu einem Jahr. Dieses wochende schickten uns unsere Eltern zu unserer großmutter. Ihr ging es fantastisch mitlaweile, sie versprach uns das sie so lange wie es ging auf dieser erde verbleiben würde und sie schien ihr versprechen gehalten zu haben.

In den letzten beiden stunden hatte ich Sport, wie immer mussten wir zu beginn an zehn runden durch die Turnhalle laufen, eigendlich hatte ich keine probeme damit bis heute zumindest. Meine brust stich plötztlich, schmerzhaft legte ich meine Hand auf meine brust und sank zu boden. "wendy was ist den los?", rief der Lehrer mir zu, doch ich konnte nicht antworten und verlor mein bewusst sein. Das letzte was ich war nahm wahr das jemand los rennen sollte um einen Krankenwagen zu rufen....

Als ich wieder zu bewusst sein kam und meine augen geöffnet waren sah ich vor meinem Krankenhaus bett meine weinende mutter vor mir sitzen und meinen Vater der versuchte sie zu trösten. "Mam, Dad, wo bin ich?", fragte ich mit schwacher stimme. "oh wendy, du bist im Krankenhaus, dein Lehrer sagte das du mit Herzschmerzen zusammen gebrochen bist.", schlurzte meine völlig aufgelöste mutter los, in diesem Moment kam ein Arzt ins zimmer. "nun Frau Darling, gut ihre tochter ist wieder wach, wir haben uns das alles angeschaut und können ihnen beruhigt sagen das ihre tochter keinen herzinfakt hatte aber uns ist aufgefallen das ihre tochter ein sehr schwach schlagendes herz hat, hatte sie das schon immer?", begann der Arzt plötztlich und nahm seinen stief um alles mit zu schreiben was meine Eltern ihm erzählten. Natührlich hatten die beiden keine Ahnung davon, genau so wenig wie ich es hatte. "nun ich erkläre es ihnen so, nur die geringste Aufregung kann schwerwiegende folge für ihre tochter haben, deswegen ist Sport und Aufregung zu vermeiden bis die Tabletten anschlagen.." ,machte er ihnen Hoffnung. Meine Eltern waren sichtlich erleichtert das mir mit Medikamenten zu helfen war doch für mich war das wochende bei Oma nun gelaufen...

Als meine Eltern gingen lag ich alleine in diesem grußeligen Patienzimmer. Den Fernseher durfte ich nicht mehr an haben und so blieb mir nur das lesen. Ich lass einen Roman den mir mein bruder John am nachmittag mit gebracht hatte. "verlorene Liebe"

Ich fragte mich schon ob er mir damit etwas sagen wollte aber darauf ansprechen wollte ich ihn auch nicht. ich richtete die kleine lampe auf mein buch und begann das buch zu lesen. Nach wenigen Kapitel verschlag ich es, die ganze nacht lass ich es. Als ich es fertig gelesen hatte und mich gerade schlafen legen wollte sah ich einen schatten am fenster, skeptisch setzte ich mich auf und ging langsam auf das fenster zu.

"Peter?", flüsterte ich. leider konnte ich das fenster nur auf Kippfenster stellen so das ich nicht viel sehen konnte, aber ich war mir sicher Peter gesehen zu haben... Enttäuscht ging ich wieder auf mein bett zu, als ich gerade auf meinem bett saß kam ein kleiner goldglitzerder funken durch das fenster in mein zimmer hinein. "tinkerbell?", sagte ich mit einem völlig verwunderten und extrem lauten ton durch mein zimmer. "wendy was ist den passiert?", fragte sie mich aus als sie sah wo ich hier genau war. Ich erklärte ihr was der Arzt mir gesagt hatte und fragte sie aus woher sie wusste das hier war. Sie erzählte mir das sie micheal und John gefragt hatte, sie dann sofort das Krankenhaus gesucht hatte.

"ich wollte dir noch danken das du micheal gerettet hattest..", sagte ich und legte mich erschöpft auf mein Bett. "gerne geschehen, du siehst so traurig aus was hälst du von einem kleinen flug?",fragte sie. sofort lächelte ich los, sie wusste einfach wie sie mich aufmunter konnte. Sie bescheubte mich mit ihren glitzernden Feenstaub, ich dachte an Peter und nimmerland und schon erhob ich mich in die lüfte...

Als ich genung durchs zimmer geflogen war und wieder in meinem ungemühtlichen bett gelandet war fragte ich Tinkerbell aus, ich wollte wissen ob sie wusste wie er ihm ging. "nun er hat nicht viel von sich prei gegeben aber die Kinder haben gesagt das es ihm nicht so gut geht, ich wollte das du es zuerst erfährst..", erzählte sie los. "ach wirklich was den?", harkte ich nach. "du weißt ja das ich mich sehr an Peter gehangen habe, ich glaube weil er der einzigste junge war den ich kannte, nun ich und Tanke sind ein paar!", kicherte sie los. "unglaublich ich freue mich wirklich für dich Tinkerbell..", sagte ich mit meiner erschöpften stimme..

"ich weiss das ich bei Peter einfach nie eine Chance hatte und da du in seinem leben warst sowieso nicht",erklärte sie. Verwunderte sah ich sie an und wollte wissen was sie damit meinte.. "Du weißt es wirklich nicht oder, er ist in dich verliebt wendy", verriet sie. Schockiert sah ich sie an. Ich konnte nicht glauben was sie sagte, natührlich hatte ich das auch nie bemerkt wie den auch?

"er liebt mich?, wenn das stimmt muss ich zu ihn Tinkerbell.", sagte ich entschlossen und ging zu meinem schrank um mir etwas anderes an zu ziehen. Tinkerbell bestäubte mich mit ihrem staub und ich erhob mich in die luft. "bereit wendy?", fragte sie lächelnd. "ich wurde bereit geboren!", erwiderte ich selbstsicher und schlich mich leise aus meinem zimmer, da ich an der decke schwebte entdeckten mich die Schwestern nicht und ich konnte den nächsten ausgang benutzten um los zu fliegen....

Forever In  NeverlandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt