Kapitel 27.

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Wir drangen durch eine Welt die niemand von uns kannte. Eine welt die nicht so schön wie Nimmerland war, der ort erinnerte mich an einen Jungel, alles war mit einer dicken nebelwolke umhüllt. "Wo sind wir?",hörte ich eine männliche stimme hinter mir. Ich drehte mich um und bemerkte erst jetzt das Tank mit dabei war. Ich wusste das er mich nicht leiden konnte weil ich ein mensch war. Ich glaubte das er Tinkerbell einen gefallen tun wollte, weil er wusste wie wichtig Peter ihr war. "Niemand kennt diesen Ort, wir sollten die gewässer auf suchen, nur da kann Hook mit der Jolly Roger gelandet sein. Einstimmig flogen wir los und suchten die Jolly Roger.

Doch dieses rießige schiff zu finden stellte sich zunächst etwas schwieriger vor als gedacht. Auch wenn wir flogen war es nicht leicht die Jolly Roger zu finden den an den ufern war der Nebel noch dichter so das man seine eigene hand vor Augen nicht mehr fand. Doch John und Leonie fanden sie schluss endlich.

"Wir sollten sie beobachten und dann zuschlagen!",schlug Tank vor. Die idee gefiel uns allen, nur micheal nicht den er hätte am liebsten dem alten stockfisch in den hintern getretten. Aber Tinkerbell konnte ihn davon überzeugen das er das noch früh genung konnte. Jetzt hieß es ihn und seine schmierigen freunde zu beobachten und das langweilte uns ein wenig..

"Wir sollten ein lager aufschlagen Wendy, auch wenn wir hier warten und Hook überraschen wollen sollten wir nicht vergessen das wir in einer uns unbekannten welt sind und nicht wissen welche gefahren auf uns zu kommen.", schlug mein Bruder John vor. Er hatte mit seiner Theorie nicht unrecht, also taten wir das was er vorgeschlagen hatte und richteten uns oben in den Baumkronen ein. Langsam wurden die ersten müde und das konnte man ihnen auch nicht verübeln es war sehr spät geworden. Also wechselten wir uns ab, jeder konnte ein wenig seinen schlaf genießen und manche eben nicht, wie Tank und ich..

"Ich kann nicht glauben das Trinkerbell von mir verlangt das ich mit dir wache schiebe..",motze er rum und folg aufgebracht von links nach rechts. "Ich habe auch kein interesse daran mit dir wach zu schieben, zu mal ich überhaupt nicht verstehe wieso du mich oder die menschen so sehr hasst!", erwiderte ich genervt und zupfte an einem blatt herum das vor mir an seinem ast hing. "Ihr menschen seit doch schuld das wir uns verstecken müssen, früher haben wir in harmonie leben können, doch in der welt in der ihr lebt hat man Feen gefangen und gefoltert!", zischte er mich plötzlich an und blieb auf der stelle stehen.

Ich dachte nach und beobachtet wie aufgebracht Tank doch war. Ich konnte ihm das nicht verübeln, manche menschen waren fies und egoistisch aber nicht alle..

"Ich bin nicht einer von diesen Menschen, ich interessiere mich für Feen seit ich denken kann, aber ich würde nie mals dir oder Tinkerbell weh tun, das hat niemand verdient, manche menschen sind nicht gut da geb ich dir recht aber ich bin nicht so auch keiner der anderen kinder, sonst würde Tinkerbell uns nicht vertrauen..",erklärte ich. Wortlos starrte Tank mich an und schluckte schwer. Mit dieser Antwort hatte er wohl nicht gerechnet. Er sagte auch nix, er flog einfach etwas weiter weg vor mir und setzte sich auf einen stein.

Irgendwann im laufe der nacht wurden wir von John und Benjamim abgelöst. Völlig erschöpft schmiss ich mich in einen haufen von blättern die mir als bett dienten. Ich merkte nur wie eine decke über mich gelegt wurde und Tank sich dann auch hin legte. Lächelnd sah ich zu ihm und schlief ein aber nicht nur ich.. leider auch die zwei die wache halten sollten...

Forever In  NeverlandWhere stories live. Discover now