Kapitel 79

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Lunas Sicht
Wütend gehe ich zu Matteo, der mittlerweile aufgestanden ist und am Rand der Bühne sitzt. „Was soll das?!", schreie ich ihn an. Verwirrt blickt er zu mir hoch und fragt ruhig: „Wovon redest du?" „Du weißt ganz genau wo von ich rede! Tu nicht so! Und dann auch noch die Freundin deines besten Freundes!", zische ich wütend. „Luna, beruhig dich, ich hab keine Ahnung wo von du redest.", versucht er mich zu beruhigen und ich sehe für einen Moment Trauer in seinen Augen, welche ich mir aber höchstwahrscheinlich nur einbilde. Ich lach einmal emotionslos und antworte schließlich gereizt: „Na das du dich jetzt auch noch an Nina ranmachest! Ich hab alles gesehen! Tu nicht so scheinheilig und lass meine beste Freundin in Ruhe!!!" „Luna das verstehst du komplett falsch, ich mach mich nicht an Nina ran", sagt er verzweifelnd. „Ach ja, wenn das so ist hast du sicher kein Problem damit mir zu sagen über was ihr gesprochen habt!", sagte ich auffordert und verschränke meine Arme vor meiner Brust. Nach dem er nichts gesagt hat, drehe ich mich mit einem „Siehst du" und möchte gehen. Doch plötzlich greift er sanft nach meinem Handgelenk und sagt: „Luna, ich kann zwar nicht sagen worüber ich mit ihr geredet habe, aber du wirst es später noch erfahren. Ich versichere dir aber das ich mich keinenfalls an sie rangemacht habe." Er lässt mein Handgelenk los und ich gehe entgültig. Mein Herz glaubt ihm, doch mein Kopf will es einfach nicht...

Der Schwarm meines Bruders ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt