Eight ~ "Holy Shit!"

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Gut geschlafen hatte ich nicht wirklich

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Gut geschlafen hatte ich nicht wirklich. Meine Augenringe feierten Silvester unter meinen hellbraunen Augen und ich ging stark davon aus, dass die Raketen heute mehrere Fehlzündungen machen würden.

In einer Trainingshose und einem losen Hoodie schlurfte ich durch den Schulgang und steuerte auf meinen Spind zu.

Ich zuckte zusammen, als das laute Gebrüll meiner Jungs ertönte und sah kurz zu Boden, um mich zu fassen.

Hier eine kleine Zusammenfassung was letzte Nacht noch passiert war.

Glücklicherweise ging es meiner Oma gut. Mit gut meine ich, dass sie noch lebte.

Jedoch war sie nicht wach. Ihr Herz fiel immer wieder aus seinem Rhythmus und genau darum war sie angeschlossen.

Eine Maschine dafür, dass wenn ihr Herz wieder Störungen bekam, es ihr leichte Stromschläge gab, um den Herzschlagrhythmus wieder einzupendeln.

Es stellte sich heraus, dass wir für den medizinischen Vorgang keinerlei Geld zahlen müssen.

Was wir aber selbst finanzieren müssen, ist das Gerät, welches meiner Oma implantiert werden soll.

Im Moment war sie an einer Maschine angeschlossen, aber heutzutage konnte man das auch operieren, damit dieser Vorgang automatisch passierte, wenn das Herz wieder Störungen bekam.

Dieses Teil kostete im Moment mehrere Tausend Dollar.

Da ich minderjährig war, musste ich gestern auch angeben, wo ich mich die nächsten Wochen befinden würde, da ich nicht lange allein sein durfte.

So dreist wie ich war, log ich, dass ich bei meiner besten Freundin schlafen würde, aber natürlich schlummerte ich in meinem eigenen Bett und sorgte dafür, dass die Blumen meiner geliebten Oma am Leben blieben.

Ich wusste, dass wenn sie wieder nach Hause kommen würde und die Blumen verwelkt waren, sie mir die Hölle heiß machen würde. Nonna war speziell, aber ich liebte es.

"Cosima!", kam es laut von Myles, der mich fast zu Boden riss, als er sich gegen mich warf und seine Arme um mich schlang.

"Myles", gab ich gespielt euphorisch von mir und öffnete mein Schließfach.

"Hey Cos." Noah lächelte mich lieblich an und sah mir mit glitzernden Augen entgegen. "Danke nochmal wegen gestern." Ich winkte ab.

Kein Ding. Stell dir bloß vor. Du hast mich nicht nach Hause gefahren und wäre kein Bus mehr gekommen, wäre meine Großmutter vielleicht gestorben.

Shirin war die einzige, die verstand, warum ich nicht allzu laut war und sah mich bemitleidend an.

Ich schüttelte unmerklich meinen Kopf und klebte ein Lächeln auf meine Lippen.

"Welche Stunden habt ihr schon wieder? Zwei Stunden Musik, oder?" Ich nickte und zog meine kleine Mappe aus dem Spind.

Diese presste ich an meine Brust. Gesprächig war ich heute nicht wirklich. Hauptsächlich schwirrten meine Gedanken bei meinem neuen Problem umher.

Elyiaحيث تعيش القصص. اكتشف الآن