Eleven ~ Fuckbuddies

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Ainara hatte mir das ganze Restaurant gezeigt und ich versuchte mir dieses scheiß Labyrinth zu merken

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Ainara hatte mir das ganze Restaurant gezeigt und ich versuchte mir dieses scheiß Labyrinth zu merken.

Abgemacht wurde, dass ich jeden Tag nach der Schule eine Schicht mache und sie meinte noch, dass sie es mir abwechslungsreich machen wird, da das ständige Arbeiten an den gleichen Dingen langweilig werden kann.

Als sie meinen Blick gedeutet hatte, da ich nicht wirklich verstand, warum sie das ansprach, erweiterte sie, dass ihr Sohn meist fast krepiert ist, als er immer hinter den Theken stand.

"Also, ich gehe davon aus, dass Elyia dich meist mitnimmt und wenn nicht, fährt alle 10 Minuten ein Bus." Ich nickte einverstanden und drehte mich dann zur Tür, welche von dem Spanier aufgedrückt wurde.

Hat er die Zeit gestoppt oder warum kam er so pünktlich?

Es war kurz nach 7 und ich glaube, dass Noah schon bei mir zu Hause vor der Tür stand.

"Dann bis morgen, Cosima." Sie legte eine Hand auf meine linke Schulter und lächelte mich freundlich an.

"Bis morgen."

Teures Restaurant hin oder her. Ainara und vor allem Elyia schienen keinerlei abgehoben, noch zu fein, um Anstand zu zeigen.

Der Schwarzhaarige musterte mich und kam langsam auf mich zu. Er wich einem gestressten Kellner aus, welcher ihn böse ansah und ich bemerkte, dass Elyia ihm das Bein stellen wollte.

Ich schmunzelte und unsere Blicke trafen sich dann. Relativ rasch erinnerte ich mich daran, dass dieser Spargel mich hier allein gelassen hatte.

Es war nicht so schlimm, aber trotzdem verspürte ich den Drang ihm eine reinzuhauen.

"War das jetzt so schlimm ohne mich?", gluckste er, als wir zusammen das Gebäude verließen.

"Horror", gab ich gespielt heulend von mir und erbte ein ehrliches Lachen meines Partners.

"Da kennt sie mich knappe 3 Tage und kommt schon nicht mehr ohne mich aus."

Mein Kopf schüttelte sich, als ich mir bewusst wurde, was für Spastis wir beide doch waren. "Genau. Ich kann schon gar nicht mehr ohne dich leben."

Als wir im Auto saßen, blickte ich auf die Schuhmatte und zog meine Augenbrauen zusammen.

Elyia schien das zu Beginn gar nicht bemerkt zu haben, doch als er es tat, sah er mich verwirrt an. Die Ampel war rot und ich hob meinen Kopf an.

"Siehst du das?" Ich zeigte zu meinen Schuhen runter und legte meinen Kopf schiefer, um zu zeigen, dass ich sichtlich verwirrt war. "Was denn?"

Nummer 52 lehnte sich zu mir rüber und suchte mein Problem, aber als er seinen Kopf auf meiner Seite hatte, gab ich ihm einen Nackenklatscher. Es klatschte laut und mein Opfer zuckte zusammen.

Ich konnte mein Lachen nicht zurückhalten und prustete laut los, als Elyia sich aufrichtete und mit der Zunge an der Innenseite seiner Wange spielend den Kopf schüttelte.

ElyiaWhere stories live. Discover now