1

6.3K 105 37
                                    

Frankfurt
Die Stadt des Geldes...
eine Stadt mit sehr vielen Macher und Träumer.
Alle in Hektik, in jeder Ecke spielt sich etwas Kriminelles ab und wem interessiert dies?
-Niemanden

Man bekommt hier im Viertel  nie nette Gesichter zu sehen sowie auch keine deutsche.
Anscheinend haben sie Angst vor den ganzen Flüchtlinge die sich hier eingelebt haben.

Man bekommt eher gierige Blicke zu sehen und das All täglich. Es ist ekelhaft aber man muss damit leben können wenn man nicht hier ausziehen kann.
Ich lebe mit meiner Mutter und meiner Oma alleine in einer kleinen Wohnung hier im Brennpunkt viertel.
Zuerst hasste ich es hier aber es ist jetzt auch schon zur Gewohnheit geworden.

Wir hatten nicht schon immer so ein Leben.
Seit mein Vater, meiner Mutter fremd gegangen ist, ist somit auch ihr Leben anders geworden.
Sie weinte viel, hatte Panik Attacken und andere schlimme Sachen aber heute bin froh Zusagen dass es meiner Mutter gut geht.

Wir sind aus dem Haus meines Vaters ausgezogen und hier eingezogen.
"Wenigstens weit weg"sagte meine Mutter damals. Meine Oma( die Mutter, meiner Mutter) ist sofort mit eingezogen, da ihr Mann vor kurzem gestorben war und nicht alleine ihr restliches Leben verbringen wollte.
Sie schenkte mir ihre Kette, was mir viel bedeutet. Immer wenn ich nach unten zu meinem Hals schaue, denke ich positiv.
„Bald Inshallah werde ich den richtigen finden, so wie meine Oma"
Ich küsste meine Kette.

Mein größte Angst wäre es, so einen Bastard wie mein Vater als Mann zu haben.

„Kizim" schrie meine Mutter nach mir.
„Ja,Anne"

Sie hatte ein großes Lächeln aufgesetzt
„Wie die Zeit vergeht...du bist schon so groß geworden."sagte sie mir mit Tränen in den Augen

Ich schloss sie in einer langen Umarmung und küsste Ihr Wange.

„Außerdem, siehst du aus wie eine Prinzessin in diesem Kleid, mein Schatz"

Ich lächelte sie dankend an
„Anne, wo ist nine? Ich will nicht gehen bevor ich sie nicht gesehen hab"
„Sie kommt doch gleich, bleib ruhig"

An der Tür schellte es
„Bestimmt ist sie das" sagte ich glücklich und lief zur Tür um nachzuschauen.

„Naaa girllll! Was geht ab aller"begrüßte mich meine beste Freundin Gülsum

Sie ist genau das Gegenteil von mir aber wie heißt es so schön:
"Gegensätze ziehen sich an"

Sie traut sich viel mehr, sie spricht respektloser, hat mehr mit Jungs Kontakt als mit Mädchen, geht feiern und zieht sich freizügiger an, wofür sie manchmal auch als schlampe betitelt wird doch Interessieren scheint sie sich nicht dafür.

Trotz allem, liebe ich sie einfach, weil sie ein Herz aus Gold hat.
Sie war sie die einzige, die mir an meinen schwereren Tage zu Seite stand.
Nicht einmal, die Leute die ich als "bestefreunde" bezeichnete waren für mich da. Sie haben mich einfach in Stich gelassen, als sie erfuhren, dass es mir und meiner Familie momentan finanziell einfach nicht gut geht.
Aber ich bin froh, dass solche Personen aus mein Leben sind.
"Geldgeilehuren"nannte sie Gülsum

„Hey, Canim" begrüßte ich sie mit einer Umarmung

„Und? Wie seh ich aus" war das erste was sie mich fragte

Ich lachte kurz auf
„Bombe! Mashallah, Mashallah, Mashallah!!! Wäre ich ein Typ, dann hätte ich dich, mir sofort gekrallt"
„Das war das süßeste was ich je gehört hab" seufzte sie ironisch

„Oh, wie gehts dir mein Schatz" begrüßte auch meine Mutter sie.

Ich wartete immer noch auf meine Oma denn sie wollte mich unbedingt auch noch sehen bevor ich mit Gülsum auf unseren Abiball gehen würde.

Es klingelte wieder
"Endlich"

Ich lief wieder zur Tür und erwartete meine Nine

Als ich die Tür öffnete, stand sie wie in Trance da und betrachtete mich.
Das einzige was sie sagte war "Mashallah"

Ich küsste auch ihre Wange
„Seh ich hübsch aus?"fragte ich aufgeregt

Sie nickte eifrig mit ihren Kopf
„Ich versteh nicht warum du noch kein Mann hast, Kizim. Du siehst doch so...Ehm.. wie sagt ihr immer?"

„Sexy"schrie Gülsum aus dem nichts

„Ja genau...du siehst doch so sexy aus"lachte sie zuckersüß
„Danke, nine. Aber in der heutigen Zeit, ist es einfach echt schwer einen treuen Mann zu finden"

„Shirin" schrie meine Mutter nach mir
„Wir müssen jetzt endlich mal losfahren"

„Shirin" schrie meine Mutter nach mir „Wir müssen  jetzt endlich mal losfahren"

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Gulsum784

Shirins Kleid ———————————————————Wie findet ihr den Anfang?Stimmt ab für das nächste Kapitel❤️

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Shirins Kleid
———————————————————
Wie findet ihr den Anfang?
Stimmt ab für das nächste Kapitel❤️

Bist du der richtige? |CAPOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt