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Cem hob sein Kopf...kein Mitleid, kein scham...nur die pure Lust sah man.
Meine Tränen küsste er allernstes weg und kam mir gefährlich nah.
Sein Blick landetet direkt auf meine Lippen.
Ich könnt nicht anders und spuckte ihm an.
Meine Lippen sollte er nicht berühren, niemals!

„STEH AUF SOFORT" spuckte er wie Feuer.
Mit zitternden Beine stand ich auf.
Er saß mit ausgebreiteten Armen auf der Bank und blickt zu mir.

„Zieh deine Hose aus und setzt dich auf mein Schoß"

Sein Satz brachte mich bitterlich zum weinen. Die Angst wurde immer größer und größer. Mein Kopf drohte fast zu platzen, weil ich mir so viel schuld gab.
Ich bin so dumm gewesen, um die Uhrzeit raus zu gehen.
„bitte lass m-mich"

„mach schon, ich will dich jetzt"
Er stand auf und näherte sich mein Ohr
„Ich will dich stöhnen hören" raunte er

Er war ganz nah und ich fühlte seine Erektion...
Jetzt oder nie

Ich winkelte mein Bein an und schlug ihm mit meiner ganzen Kraft in sein Schritt rein.
Er fiel gequält auf den Boden und hielt sich vor Schmerz seine Hoden fest.

Bevor er mich greifen könnte, rannte ich um mein Leben weg.
Ich rannte und rannte mit der Angst, dass er ganz dicht hinter mir ist.
Bestimmt hatte ich mich verlaufen, aber das war grad meine kleinste sorge.
Während ich rannte schaute ständigich hinter mir, was ein Fehler war, denn ich knallte an etwas Festes.
Ich fiel zu Boden und schrie um mich

„L-lass mich i-inruhe und Fass mich nicht a-an"schluchzte ich mit geschlossenen Augen.

Ich fühlte wie er sich zu mir hockte.
„Hör auf bitte"sagte ich außer Puste.

Er sagte nichts sondern entfernte die Haare die auf mein Gesicht lagen.

Seine Hand ruhte auf meine Wange, was komischerweise ein Strom bei mir ausübte.
Seine Berührung fühlte sich so richtig an...so sinnig und weich.

„Shirin, bist du es"

Meine Augen zuckten.
Die Stimme die mein Namen so schön aussprach gab es nur einmal auf dieser Welt.
Diese tiefe Stimme, die so besonders klang gab es auch nur einmal auf dieser Welt.

Ich bat zu Gott, dass ich mich nicht verhört hatte.
War es wirklich Cem...mein Cem, der sich zu mir gehockt hat?

„SHIRIN BIST DU ES"

Meine Augen öffneten sich.
Es war er.
Cem.

„C-Cem" schluchzte ich und nahm ihm direkt im Arm.
Eine Riesen Last fiel mir weg.
Ich fühlte mich so beschützt in sein Armen, denn er würde niemals zu lassen, dass jemand mir ein Haar krümmt.
In seiner Halsbeuge inhalierte ich sein vertrauten Duft ein, ich könnt nicht anders als zu Lächeln.
Cem war bei mir in Portugal, er hat mich gesucht.

Seine Finger strichen meine Schulter entlang und beruhigten mich somit.

„Du sagst mir sofort, was du mitten in der Nacht hier machst und wem ich töten muss"

Ich war so glücklich ihn zu sehen, seine Sorgen zu hören, dass ich ihn keine Antwort gab.
Ich klammerte mich nur mehr um ihm und wollte nicht mehr von seiner Seite weichen.
„Ich hab dich so vermisst" schluchzte ich in unserer Umarmung.
Ich nahm tief Luft und kam etwas zu mir.

Ich saß mittlerweile auf sein Schoß und schaute in seinen Honig braunen Augen.
Die Tatsache, dass wir auf den Boden lagen, blendete ich aus, denn ich fokussierte mich einzig und allein auf ihn.

Bist du der richtige? |CAPOWhere stories live. Discover now