9 ♛ The real feelings

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Ronald

Die 7 Tage hatten sich ausgezahlt, würde ich behaupten. Ich hatte mich mehr oder weniger total an meine Prinzessin heran gemacht.

Besser hätte ich es selbst wohl nicht machen können, ich war wie immer ich! Eine Mischung aus ich will unbedingt sex und eben dem Romantiker in mir.

Mir ist klar das Camila sich zu hundertprozent fragt warum ich diese eigentlich wollte aber wenn ich ihr das sagen, hält sie mich für bescheuerten und denkt bestimmt ich stecke mit ihrer besten Freundin unter einer Decke.

Gerade fuhr ich Camila zurück zu ihrer Familie, alle anderen hatte ich schon abgeliefert wobei Kevin bei Fangs geblieben ist. Ich hoffe echt aus denn beiden wird was denn Kevin braucht unbedingt eine Beziehung.

Die ganze Fahrt über hörte der Schwarzhaarige Engel neben mir Musik und ich zweifelte daran ob das wirklich an mir legen könnte.

Klar dieser Kuss war unerwartet gewesen aber irgendwie hatte er auch die Welt für mich bedeutet. Vor allem ihre Lippen, ihre Lippen Gott waren die weich!

Automatisch leckte ich mir über meine Lippen ehe ich schließlich am Pembrooke anhielt da sie nun auch nach Hause musste.

Als sie merkte das wir angekommen waren nahm sie ihre Kopfhörer heraus und so ergriff ich die Chance um sie das zu fragen was mich schon die ganze Zeit beschäfftigt, „Camila, wir haben noch nicht gesprochen. Wer hat gewonnen?"

Ich merkte wie sie mich ansah das sie irgendwas in ihrem Kopf versuchte zu sortieren ehe sie schließlich antwortet, „Können wir morgen reden? Ich will nicht den Zorn meines Vaters auf mir spüren"

Schluckend sah ich ihr weiter intensiv in die Augen und zweifelte daran das sie wirklich mit mir darüber reden wollte oder die Wahrheit sagen wollte.

„Ja klar, wenn du willst können wir auch Schreiben oder telefonieren", gab ich aber dann doch von mir mit einem erzwungenen Lächeln da ich ihr zeigen wollte das alles okay für mich war.

„Das hört sich gut an", stimmte sie mir dann zu und so begleitete ich sie noch bis zur Lobby. Als ich wieder bei meinem Auto war schlug ich mit meinem Bein dagegen.

„Verflucht", keuchte ich aber war viel zu sehr sauer auf mich selber als wie das mich der Schmerz wirklich interessierte.

Sie würde ja doch nicht darüber reden wollen, ich sah es ihr doch am Gesicht an. Mittlerweile konnte ich fast alles an ihrem Gesicht deuten und bisher lag ich dabei immer richtig.

Schließlich stieg ich ein und bei mir zuhause angekommen schrieb und rief ich so doch an, aber wie ich erwartete hatte ignorierte sie dieses alle.

Ich legte mein Handy weg und stand noch mal auf da ich nicht schlafen konnte und lieg hinunter um etwas zu trinken.

„Du bist ja wach", stellte ich fest als ich Betty unten ebenfalls in der Küche sah. Sie drehte sich zu mir und nickte als sie ihr gerade gefüllte Glas auf denn Tisch stellte und sich noch eines holte.

„Wie war der kurze Ausflug zur Hütte?", fragte meine kleine Schwester und ich trank einen Schluck vom Glas ehe ich ihr antwortete.

„Eigentlich gut nur war der Schluss nicht der beste", gab ich zu und stellte das Glas wieder hin um sie dann an zusehen.

Die Blondhaarige, wie ich es selbst bin, sah mich fragend an da sie einerseits die Gefühle kannte die ich fühlte und andererseits weil sie eben meine kleine neugierige Schwester ist.

Not A Perfect Life ♛ Camila Lodge ✔️Where stories live. Discover now