Prolog

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(P.o.V. Yuri)

„Yuri! Yurio! YURIO!!", drang die Stimme des alten Mannes in meinen Kopf. Genervt murrte ich, drehte mich um und zog mir die Decke über den Kopf. Yakov riss sie mir vom Leibe, weshalb ich gezwungen war sie zu öffnen. „Was?! Es ist Sonntag!", fauchte ich schroff und versuchte mich unter meinem Arm zu verkriechen. „Hast du es etwas wieder vergessen? Du fährst heute weg. Dir bleiben noch knapp 3 Stunden um dich fertig zu machen und deinen Koffer zu packen", erklärte er monoton wie immer und verschwand dann aus dem Zimmer. Genau genommen wollte ich dort nichtmal hin, allerdings hatte ich im Eifer des Gefechts aus Versehen zugestimmt und nun hatte ich den Salat. Genervt stand ich auf, zog mir etwas anständiges an und begann irgendwelche Sachen in meinen Koffer zu packen. Zuletzt klatschte ich ihn zu, schloss den Reißverschluss und zog meine Lieblingsjacke an. Weiterhin genervt lief ich die Treppe hinab und hörte bereits die fröhliche Stimme Viktors. Der Kerl ging mir wirklich auf den Sack. Warum war er überhaupt schon hier!? Es war eine Viertel Stunde vor der vereinbarten Zeit! „Yurio!", rief er mit seinem typischem, russischem Akzent. Ich brummte nur etwas unverständliches und stellte meinen Koffer ab. „Können wir dann?," murrte ich und er nickte eifrig. „Der Rest wartet bereits im Van!" „REST!?", rutschte es mir laut und empört raus. „Jaaa! Alle vom letzten GP, also Yuri, JJ, Otabek", erklärte er Freude strahlend. Wütend knurrte ich etwas undeutliches. Wenn ich ihn in die Finger krieg dreh ich ihm den Hals um.. und JJ. „Können wir dann!?", keifte ich lauthals und nahm meinen Koffer. Fröhlich wie immer nickte er und ging voran. Ein schwarzer Geländewagen stand vor dem Haus. „Wo ist denn dein so toller Rest?", nörgelte ich. „Die warten schon an den Bahngleisen!" „Wir fahren mit der Bahn?" „Jepp." Wir verluden meinen Koffer und stiegen ein. Der Motor begann zu schnurren und es ging los. Gelangweilt blickte ich aus dem Fenster.

Nach langer Zeit sah ich den Bahnhof. Viktor parkte sein Auto auf einem der Autotransporter. Gemeinsam stiegen wir aus und begaben uns in das innere des Zuges. „YURI-CHAN!", rief Jean, weshalb ich einige Reihen entfernt von ihm stoppte und mich neben Otabek setzte. Irgendwelches Getuschel konnte ich wahrnehmen, doch Otabek war viel interessanter. Wir plauderten ruhig etwas und die Zugfahrt ging voran. Nach einer definitiv zu langen Zeit waren wir da. Die leicht verschneite Herbstlandschaft verzauberte mich, weshalb ich fasziniert rausblickte. „Na komm", meinte Otabek und stupste mich sanft an. Leicht lächelnd stand ich auf und folgte ihm. Kleine Pferdekutschen standen bereit um voran zu kommen. „Kutsche oder Auto?", fragte Otabek an mich gewandt. „...Mir egal.." Ohne Vorwarnung wurde ich zu einer der Kutschen gezogen und schon begann die Fahrt..

Je t'aime [Otayuri] {{Yuri!!! On Ice} FF}}Where stories live. Discover now