8. honeymoon

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P.o.v Jaehyun
Mein Herz klopfte noch immer laut als ich mit schnellen Schritten nach Hause ging.
‚Was war das?'
Fragte ich mich in Gedanken. Wieso hatte der hübsche Junge namens Taeyong so eine unbekannte Wirkung auf mich.
Ich fühlte mich zu ihm hingezogen, angezogen und gleichzeitig hatte ich das Gefühl gehabt er würde eine nie dagewesene Ruhe ausstrahlen. Etwas sanftes und feines. Ein bisschen kalt aber als ob er mein Herz beruhigte. Da war dieses atemberaubende schöne Gefühl bei ihm.
Und dann der Moment an dem sich unsere Hände berührt hatten. Ich hatte für einen Moment nicht mehr atmen können.
Nicht nur wegen der Kälte sondern auch wegen Taeyong.





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P.o.v Unbekannt
_Seoul Gwangju
25.4.2005. 5:02 Uhr

Dunkelheit.
Durch die Straßen von Seoul zog sich Dunkelheit.
Wie ein grausames Tier legte sie sich auf die Stadt und erstickte die Lichter.
In der Dunkelheit konnte man nie wissen auf wen man trifft.
Man sollte sich in acht nehmen.
Mein Herz schlug bis zum Hals und meine Hände zitterten. Ein unsicheres Lächeln lag in freudiger Erwartung auf meinen Lippen.
Bald würde er kommen.
Er.
Ein wildes Zucken husche über mein Gesicht und ich fletschte aggressiv die Zähne.
Er.
Wenn ich noch länger an ihn dachte würde ich ausrasten.
Mein Blick wanderte zu dem großen Mond der am Himmel stand und ich grinste wieder.
Heute würde es vorbei sein.
Heute würde alles aufhören was begonnen hatte.
Ein leichter Wind säuselte durch die Straßen als wolle er ein Abschiedslied singen.
Während ich am Fenster stand.
Ein Stich durchfuhr mich.
Und die brodelnde Wut die ich eben noch verspürt hatte ebbte ab.
Das Feuer in mir glomm langsam ab und die Kälte durchfuhr mich.
Ich würde sterben.
Und plötzlich waren da schmerzen.
Überall.
Stille, kalte, langsame Schmerzen die sich langsam in mein Herz bohrten.
Es kamen keine Tränen.
Es kam nur ein ersticktes keuchen von mir ehe ich wieder zum Mond aufsah.
Bald.
Ganz bald.
Ich hatte Angst.
Schreckliche Angst.
Angst wie ein schwerer Stein der auf meiner Brust lag und mich bewegungslos hielt.
Und dann war da der Schmerz.
Die Hilflosigkeit.
Das letzte Fünkchen Wut.
All das brannte sich in mein Innerstes und der Schmerz wurde nur übertrumpft als ich plötzlich einen eisernen Schmerz im Rücken verspürte.
Die rostige Klinge zerschnitt mir das Fleisch und ich hörte noch ein.
„Ich muss das tun" von ihm.








........ 괜찮아?

Bimil 비밀 (Jaeyong)Where stories live. Discover now