16. too sweet

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P.o.v Taeyong
Jaehyuns Bett war wirklich schön.
Es war weich und fluffig sodass ich darin verschwand.
Ich fühlte mich wie auf Wolken.
Jaehyun schlug die Decke beiseite und grinste mich breit an „nawwww du bist so süß" sagte er fröhlich.
Ich wurde rot.
Süß.
Phhhhhhft.
Hatte er sich mal angesehen?
Er war selber der Inbegriff von Niedlichkeit.
„Kann ich zu dir kommen" fragte er mit schief gelegtem kopf und niedlichem Grinsen.
Er hatte wirklich ein niedliches grinsen.
„Ja" sagte ich leise.
Und einen Moment später spürte ich erst einen kalten Luftzug als die Decke sich hob und dann einen warmen Körper.
Eine Hand legte sich sanft über meinen Körper und ich bekam eine Gänsehaut.
Ich drehte mich zu ihm und sah ihn schüchtern an.
Wie konnte ein mensch nur so warm und schön sein.
Sein blick huschte ebenfalls über mein Gesicht und ehe ich mich versah hatte er seine Hand an mein Kinn gelegt.
Ich blinzelte überfordert. Von der Situation und von den Gefühlen.
„Irgendwie habe ich das Gefühl das das heute nichts mehr wird mit deiner Arbeit" murmelte er abwesend.
~


Seoul gwangju.           4.5.2005 00:52
P.o.v Whasa
Hecktisch warf ich die schwarze Tasche auf Den Betonboden über mir und kletterte mit hohen Absätzen die bröckelige Wand hoch. Die Stahlträger rosteten schon doch ich hatte keine Zeit mich davor zu fürchten das mir irgendwas passieren konnte.
Ich war zu beschäftigt so schnell wie möglich zu dem blinkenden Punkt der auf meinem Handy angezeigt wurde zu kommen.
„Wieso zur Hölle hat sie noch nich geantwortet" kreischte eine Bebende stimme kurz hinter mir.
Munbyeol hielt ihr handy dicht ans Ohr gepresst während sie wütend spie und mir dabei umständlich folgte.
Ihre blonden haare glänzten wann immer sie ins Mondlicht trat doch ihre Miene war verzerrt zu einer wütenden Grimassen.
„Sola ist so eine Verräterin" Spuckte ich aus und rannte einen langen dunklen Flur endlang.
Das Adrenalin pumpte in meinen Venen, wir waren fast da.
„Aber Seojin wird da sein" sagte ich danach.
Und endlich.
Wir waren in den Raum angekommen. Langsam und vorsichtig trat ich ein.
Eine Person war schon da.
Sie saß zusammengekauert da.
Bewegte sich nicht außer ab und zu, zu zittern.
Sie schien nur in ein Sandfarbenes Tuch gekleidet zu sein.
Ihre haare waren schulterlang und pechschwarz.
Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen „was ist das?" fragte ich flüsternd zu Munbyeol die grade hinter mir erschienen war und nun auch ganz still war.
Wir beide sahen überrascht zu dem Mädchen.
„Nicht was sie ist ist wichtig" ich sah auf und eine Gestalt stand plötzlich am anderen ende des Raumes.
Obwohl dort nur Aussenfassade war er irgendwie hoch gekommen.
„Es ist wichtig was sie wird" und mit diesen Worten trat Seojin ins Licht und lächelte hämisch.


In Seoul hatte es bis jetzt noch niemand bemerkt.
Wie denn auch? Die meisten schliefen.
Doch es war ein Nebel über die Stadt gekommen.
Etwas undurchsichtiges.
Etwas schattenhaftes.
Es war wohl kälter geworden.
Mitten im Frühsommer war plötzlich ein kalter wind da, der durch die dunklen Straßen fegte.
Alle waren am schlafen als es passierte, doch mitten in der Nacht hallten kalte Schreie durch einen verlaßenenen Gebäudekomplexes.

Eine unbestimmte Zeit lang verspürte sie unendlichen schmerz dann versagte die Stimme und ihr Mund war nur noch weit Aufgerissen während das Blut auf den kalten Boden tropfte und sich mit dem staubigen Dreck vermischte.





Uhhhhh. Thats not kind.
(Fun fact: ich hab hierbei „Dumb and dumber" gehört)

Bimil 비밀 (Jaeyong)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt