15. Bitter Ice

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P.o.v Unbekannt. 4.5.2005 23:40
Ich sah hinab auf den Handy Bildschirm und seufzte laut.
Entnervt fuhr ich mir durch meine langen glatten schwarzen Haare.
Dann hörte ich schritte.
Er trat langsam hinter mir in den Raum und blieb an der Tür stehen.
Ich drehte mich un-überrascht um und sah ihn mit einem kühlen Blick in die Augen.
„Was willst du?" fragte ich ihn harsch, er sollte nicht wissen was ich wirklich von ihm hielt.
Doch seine Miene blieb undurchsichtig.
„Du hast gesagt es sei wieder ein kleines Unglück passiert" seine Stimme war so neutral das ich nich das geringste daraus schloß.
„Das kleine Unglück kann verdammt groß werden und reden sie gefälligst nicht so mit mir" er musste wohl die Unsicherheit in meiner Stimme erkannt haben „wir kennen uns doch schon so lange wollen wir trotzdem beim höflichen bleiben" er war nun auf mich zugekommen und stand vor mir neben dem Fenster.
Seine braunen Haare fielen ihm in die Stirn und ich seufzte „na gut dann verrat mir deinen Namen" er weitete ein wenig die Augen doch dann sagte er entschlossen
„seojin" atmete er dann aus und sah mir etwas verletzlich in die Augen ich konnte mir ein kleines lächeln nicht verkneifen.
„Ich fühle mich geehrt... Das du mir vertraust"
Meine stimme blieb trotzdem kalt.
Ich wandte mich von ihm ab und sah aus dem Fenster in die  dunklen Umrisse der Ruinen.
Der gesamte Komplex war so zerbröckelt und runtergekommen das man hier meistens alleine war, da sich hier niemand hin traute.
„Du weißt was hier passiert ist od-?"
„Sie war ein Opfer"
bevor ich zu ende reden konnte hatte er mich unterbrochen.
Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah ihn entgeistert an.
„Sie war einer meiner besten Freundinnen und du..." „ihr Mörder hat sie geopfert" er redete mir wieder dazwischen und meine Züge entgleisten.
Er atmete einmal laut aus und sah dann wieder zu mir.
„Hör mal die... die traditionellen Muri... haben eine spezielle Verbindung zum Mond sie glauben das wenn ein Vollmond in der Nacht am Wolkenlosen Himmel ist, dann freut sich der Mond auf eine Opfergabe"
Sein Gesicht war ernst aber ich wurde wütend.
„Die Muri" spuckte ich. „Das es solche dumme Rituale noch gibt ist schon erbärmlich aber das es noch Unerwesen gibt die sie ausführen" ich sah ihn funkelnd an er stand nur regungslos da „ich hab also meine Freundin wegen sowas verloren ?" fauchte ich ich wusste das Seojin nicht dafür konnte aber meine Wut überwog.
Er sah mich mitleidig an „Es sind Muri niemand verseht sie" sagte er kühl.
„Wie können sie es wagen..." meine stimme bebte und ich musste mich haltsuchend ans Fenster stützen.

„Ich dachte endlich sei alles gut. Endlich würden wir wie menschen leben und uns nicht mehr um sowas kümmern"
Er war auf einmal hektisch und sah sich misstrauisch um. „Ich glaube Sie kommt" sagte er und wollte sich grade umdrehen um zu verschwinden als ich ihn an seinem schwarzen Mantel packte und zurück hielt „bleib" sagte ich abgehackt ich wollte jetzt nich alleine sein. Auch wenn Hwasa jetzt in der Tür (beziehungsweise in den Ummrissen der Tür denn der größte Teil der Wand war schon eingefallen) erschien.
Ich wusste nicht warum aber ich wollte das er blieb.
„Hallo" sagte Hwasa in dunklem Ton sie war offensichtlich am meisten mitgenommen von ihrem Tod.
„Helft ihr mir" fragte sie kalt und funkelte uns beide böse an „bei was?" Fragte Seojin meinen Gedanken aus.
Die Miene von Hwasa wurde noch dunkler „dabei jeden einzelnen dieser Mistviecher die sich einst Muri genannt haben zu vernichten ?" in ihren Augen funkelte kalter Zorn vor dem selbst ich ein wenig Angst bekam.
Doch auch ich kannte diesen Zorn.
Auch ich spürte ihn.
Ich sah zu Seojin aus dessen kalten Zügen ich noch immer nichts lesen konnte
„Ich komme mit" sagte er dann und seine stimme hallte in meine Ohren wieder.
Er klang ebenso wütend wie verletzt aber alles an ihm schien ruhig.
Doch dann sah ich es.
In seinen Augen.
Seine Augen waren voll davon.
Von Hass.
Von Schmerz.
Von Rache.
„Sie werden brennen und wissen was schmerzen sind"
~

 „Sie werden brennen und wissen was schmerzen sind" ~

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P.o.v Jaehyun
Taeyong lachte hell auf bevor er sagte „ah~ Jaehyun hör auf man- ich ahhh" sein Gestammel ging in einem Lachen unter während ich mit meinen Fingern über seinen Bauch wanderte was ihn kitzelte.
„Was hast du gesagt?" fragte ich grinsend und kitzelte ihn weiter. Er versuchte meine Hände weg zu schieben, aber er war zu sehr beschäftig mit lachen.
Weg rollen konnte er sich auch nicht denn ich hielt ihn immer fest wenn es versuchte „ha~ hör auf" keuchte er atemlos.
Ich stoppte abrupt und sah zu ihm runter „wenn du mir jetzt mein Handy wieder gibst" sagte ich neckisch und fixierte mit meinen Händen seine Brust.
„Is ja gut" stöhnte er genervt.
Er atmete immer noch schwer „du bist unmöglich" murmelte er und als er meinen Blick bemerkte musste er sich ein lachen verkneifen.
„Du warst der der mein Handy weg genommen hat" sagte ich und zuckte unschuldig mit den Achseln. „
„Ich wollte nur kurz wissen was für ein Hintergrund du hast" jammerte er denn ich hatte ihn immer noch nicht losgelassen. Umständlich versuchte der rothaarige mein Handy aus der Tasche zu ziehen bevor er es mir gab. Ich grinste zufrieden und ließ von ihm ab.
Keuchend kam er wieder hoch und murmelte leise „mit dir kann man aber auch echt kein Spaß haben" ich schaute ihn aus dem Augenwinkel verschmitzt an.
Seine Haare waren nun noch zerzauster als sonst schon immer unf seine schönen Augen glitzerten fröhlich während seine fein geschwungenen Lippen einen Schmollmund machten.
Er war zu hübsch.
„Du hast aber gelacht" sagte ich und lehnte mich zu ihm.
Er verdrehte die Augen.
„Ohh Taeyongie sein nicht so grummelig wir müssen doch jetzt noch an deiner Arbeit schreiben" sagte und meine Hände fanden automatisch den Weg zu seinen Wangen.
Taeyong machte ein noch genervteres Gesicht als ich die Arbeit ansprach.
Er war eigentlich nur hier weil ich ihm helfen sollte einen Text über Schönheit zu schreiben bei dem ihm bisher noch nichts eigefallen war.
„Ich hab keinen bock darauf" meckerte er und ich konnte mir ein grinsen nur schwer verkneifen. Er war zu niedlich.
„Aber deswegen bist du hier" sagte ich und er sah mich böse an.
„Ich weiß nichtmal was ich schreiben soll das Thema ist so vielfältig" Er ließ sich zurück in mein Bett fallen und zog die decke an sich. „Darf ich heute hier schlafen?" fragte er mich leise und sah mir in die Augen.
Ahhhh da konnte man doch nicht nein sagen. Ich nickte leicht und lehnte mich zu ihm.
„Was ist denn für dich Schönheit?" fragte ich und sah ihn ernst an.
Einen Moment sagte er nichts und sah mich einfach nur an dann riss er seinen blick von mir und sagte: „dein Bett ist schön" ich schnaubte belustigt und zog ihm die decke weg.
„Taeyongie das macht man nicht zieh dir wenigsten Schlafsachen an" sagte ich und zog ihn aus dem Bett. Er grummelt „ich hab aber gar keine Schlafsachen dabei" ich grinste „tja dann musst du wohl nackt schlafen" für einen Moment sah er mich fassungslos an dann gluckste er auf „guter Witz" ich schmunzelte und lief zu meinem Schrank „das war kein Witz nächstes mal wenn du deine Sachen vergisst schläfst du wirklich nackt" scherzte ich doch er nahm mich nicht ernst und saß an der Bettkante. „Is mal wieder zu groß" sagte ich und warf ihm irgendein T-shirt zu. Dieses mal achtete ich nich mal ob es eins meiner kleineren war er würde sowieso darin aussehen wie ein Zwerg.
Hastig zog der kleine sich das shirt über und zog seine Jeans aus dann schlüpfte er fröhlich unter die decke.






Dei a so kyut. Uwu 💕💕👀
Aber was hat es mit diesen fremden auf sich? Hmmmmmmmmmm? 🤔🤔🤔

💕💗🥰

Bimil 비밀 (Jaeyong)حيث تعيش القصص. اكتشف الآن