11. Pläne

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P.o.v Taeyong.                         27.4.2005
Irgendwie hatten es sich ergeben das Jaehyun und ich den gesamten Tag zusammen verbracht hatten und erst spät in der bemerkt hatten wie spät es war und da ich ihn um 2:30 nichtmehr nach hause lassen wollte schlief er bei mir auf der Couch.
Als ich am frühen Nachmittag aufwachte musste ich automatisch lächeln irgendwas war anders heute.
Es war nicht so bedrückend kalt wie alle anderen Morgen.
Es war warm und gemütlich.
Ich streckte mich einmal und rollte mich zur Seite um mich weiter in die decke zu kuscheln.
Durch mein benebeltes Hirn bemerkte ich wie sich die Tür meines Zimmers öffnete und umständlich öffnete ich die Augen und drehte mich wieder um, um in das grinsende Gesicht von einem Engel zu schauen.
Warte was.
Ziemlich plötzlich war ich hellwach und fuhr in die höhe.
Kurz brauchte ich um meine Gedanken zu sammeln und zu begreifen das dies kein Traum war.
„Morgen Taeyong" lachte Jaehyun und hockte sich grinsend vors Bett.
„Wie viel Uhr ist es ?" fragte ich.
Und blinzelte.
„Es ist einfach schon 11:43 du Schlafmütze" ich jammerte ein wenig und Jae lachte.
„Wie lang bist du schon wach und wartest darauf das ich aufwache ?" fragte ich vorsichtig.
„Mhhh seit bestimmt 7 Uhr aber mach dir nichts draus" ich sah ihn entschuldigend an „du hättest mich wecken können"
Jaehyun schüttelte nur den Kopf und seine augen glitzerten charmant.
Gott ich bin so gay.
„Du sahst zu knuffig aus als du geschlafen hast"
sagte er leise und ich wurde rot.
War das grade... Hatte er wirklich...?
„Naja jedenfalls hab ich schon mal essen gemacht für uns beide aber ich hab schon angefangen" er drehte sich und war dabei aus dem Raum zu laufen.
„Jetzt fühle ich mich faul" murmelte ich und zog mir was an.
Ich kam in die Küche geschlurft und fand einen essenden Jaehyun und einen gedeckten Tisch vor.
Mir wurde warm ums Herz. Alles fühlte sich so heimisch an, so warm als ob er und ich uns schon seit Jahren kennen würden und uns schon etliche male getroffen hatten.
Ich seufzte frustriert.
„Womit habe ich das verdient" fragte ich ihn und setzte mich leicht lächelnd neben ihn.
Er drehte sich zu mir und lächelte ebenfalls „mit deiner bloßen Existenz" er zuckte spielerisch mit den Augenbrauen.
Flirtete er grad mit mir?
„Danke jedenfalls" sagte ich und sah ihm in die Augen „für dich immer" grinste er.
Wir aßen zusammen und redeten darüber was wir heute eigentlich noch so vor hatten aber beschlossen das wir den Tag noch zusammen verbringen wollten.
„Hey sollen wir ins Schwimmbad?" fragte ich Jaehyun ich überlegte kurz, was währe wenn etwas komisches mit diesem Eiszeug passieren würde aber bei Jaehyun hatte es irgendwie aufgehört „ja gerne in welches" sagte ich deshalb.
„Ich kenne eins nicht weit von hier... es ist allerdings mehr so ein Badesee" ich zog eine Augenbraue hoch „dafür ist es kostenlos" grinste er.
Ich nickte und wir machten uns gemeinsam auf.

„Falls du nicht schwimmen kannst kann ich dich gerne aus dem Wasser retten" sagte Jaehyun neckisch als ich ein wenig entgeistert auf den weiten blauen See vor mir schaute. Was würde passieren wenn ich ins Wasser ging.
In der Dusche waren die kleinen Eisklümpchen immer abgespült worden und da war ich immer alleine gewesen.
Ich sah ihn beleidigt an.
„ich kann schwimmen ich... frag mich bloß ob das Wasser warm genug ist" das war ja nicht ganz gelogen.
Er sah mich grinsend an. Und ich zog unwohl mein Handtuch fester um mich denn sonst würde ich meinen nackten Oberkörper entblößen.
Jaehyun stand nur in Unterhose vor mir und ihm schien es nichts aus zu machen.
Kein wunder er war ja auch heiß.
Er wandte sich dem See zu und blickte mich dann an „kommst du?" ich musste mich zusammen reißen um nicht auf den Oberkörper zu starren denn er war ziemlich gut gebaut.
Unschlüssig stand ich da mit meinem roten Handtuch und sah ihm ins Gesicht.
Plötzlich schlich sich ein schelmisches grinsen auf seine Lippen und er kam wieder auf mich zu.
Mein blick folgte ihm bis er genau vor mir stand. Ich musste ein wenig meinen Kopf heben da er schon ein Stück größer war.
Er hatte mit einem selbstsicheren Blick die Hände in die Hüften gestemmt und sah mir in die Augen.
Und bevor ich irgendwas sagen oder denken konnte hatte er das Handtuch von mir gerissen und meinen Körper gepackt sodass ich völlig unfähig mich zu bewegen von ihm im Brautstyle getragen wurde.
Ich war wie versteinert, die stellen an denen seine Haut auf meine traf waren wie von einer heißen elektrischen Spannung überzogen ich japste auf.
Jaehyun rannte mit mir bis zum Wasser und ließ mich dann einfach fallen.
Ich zuckte zusammen bei der plötzlichen Präsenz des Wassers.
Jaehyun stand neben mir und lachte mich aus.
„hahaha Taeyong du bist so ein Opfer"
ich sah ihn nur entsetzt an.
Das Wasser reichte mir fast bis zur Brust.
Ich überlegte ob ich schaffen würde ihn unter zu tauchen doch schon beim ersten versuch ihn bei den Schultern ins Wasser zu pressen versagte kläglich da er einfach meine Handgelenke nahm und mich von sich ins Wasser stieß.
Eine Weile versuchte ich immer wieder von hinten ihn ins Wasser zu drücken, aber er stand nur da, lachte mich aus und schmiss mich ab und zu von sich. Wenigstens war es lustig auch wenn ich mir ziemlich schwach vor kam nach einer Weile.
Und außerdem war mir aufgefallen das immer wenn ich bei Jaehyun im Wasser war, sich kein einziges winziges Körnchen eis auf mir bildete.
Langsam verging die Zeit und ganz langsam neigte sich der Nachmittag dem Abend zu und die Sonne sank tiefer.
Der weite See war jetzt in gelbes licht getaucht und an den Ufern war niemand mehr zu sehen.
Wir waren mittlerweile in so tiefem Wasser das ich auf den Zehen stehen musste um kein Wasser zu schlucken.
Jaehyun funkelte mich noch immer verspielt an und wartete wohl auf einen weiteren Angriff doch ich war für einen Moment in der Schönheit der Natur versunken.
Sodass ich auch nicht bemerkte das sich Jaehyun an mich ran schlich.
Erst als ich spürte wie sich seine Arme um mich schlangen sah ich ihn an.
Ich war erneut wie versteinert.
Ich sah in sein Gesicht, wie er mich freundlich an lächelte und ich spürte wie sich unsere Körper aneinander pressen.
Ich spürte seine Wärme an mir und seine feine Haut an meiner.
Mein Atem wurde schwer und meine Gedanken spielten verrückt. Warum war er so nah?
Und warum fühlte sich das so gut an?
Ich sah ihm einfach nur in die Augen und in das schöne sanfte Gesicht.
Seine Grübchen wenn er lächelte.
Die wärme in seinen Augen.
Die feinen Zügen die wenn er ernst war so attraktiv aussehen konnten.
Mein Herz schlug bis zum hals.
„Ich glaube wir sollten jetzt gehen" raunte er so nah an mein Gesicht das ich dachte unsere Lippen würden sich bald treffen.
Ich erwachte nicht aus meiner starre wurde nur von Jaehyun wieder hoch genommen und weg getragen.






Uwu big Uwu
They are so in luv . lemme tell ya. 😭😭🥰🥰🥰 romaaaantischhhhh

Bimil 비밀 (Jaeyong)Unde poveștirile trăiesc. Descoperă acum