Kennt ihr das Gefühl von Einsamkeit? Ja?
So ging es Taehyung früher jeden Tag.
Er hatte nur einen einzigen Freund.
Die Einsamkeit.
Er wurde gemobbt
Er wurde verachtet
Er war immer allein
Das ändert sich aber als Lena, seine Neue Nachbarin, in sein L...
Mittlerweile haben wir schon Nachmittag und gefühlt jeder aus der Klasse schläft, nur ich nicht.
Jungkook wird mich gleich abholen und ich bin mega aufgeregt. Ich will nichts falsch machen, ich war noch nie auf einem richtigen "Date".
,,Lena kommt runter es wird alles gut." Meint Janina aus der Ecke des Raumes.
,,Ja aber trotzdem! Ich hab Angst! Ich werde bestimmt sterben oder so." Verfalle ich in Panik.
,,Drama Queen." Meint Janina und schon klopft es an der Tür.
Ich öffne diese und vor mir steht ein strahlender Jungkook.
,,Ready?" Fragt er mich. ,,Ehm...also-." ,,JA IST SIE!" Ruft Janina und unterbricht mich, wofür ich ihr eigentlich ziemlich dankbar bin.
,,Dann los." Meint Jungkook lächelnd und greift nach meiner Hand. Zusammen laufen wir aus dem Hotel. Natürlich werden uns keine dummen Blicke erspart. Ganz im Gegenteil, sie starren uns förmlich in unsere Seelen.
Draußen angekommen atme ich einmal tief durch.
,,Haben die kein eigenes Leben?" Frage ich vor mich hin.
,,Anscheinend nicht." Meint Jungkook und lacht.
,,Und jetzt?" Frage ich ihn.
,,Komm einfach mit, ich muss dir vorher aber die Augen verbinden." Meint er.
Was hat er jetzt vor? Will er mich entführen oder wie?
,,Uhm...-"
,,Vertrau mir einfach." Meint er, worauf ich einmal tief durchatme und ihm zustimme.
Er führt mich zu seinem Auto, mit dem wir eine Weile herum fahren.
Ich habe gar kein Zeitgefühl mehr. Zu beginn hatte ich versucht die Sekunden zu zählen, hab mich aber dann verzählt und hatte keine Lust mehr.
Auf einmal hält das Auto und der Motor geht aus.
,,Wir sind da." Meint Jungkook.
Er steigt also aus, rennt auf die andere Seite um mir die Tür zu öffnen und hilft mir raus, da ich ja immer noch nichts sehen kann.
,,Zieh am besten deine Schuhe aus." Meint er.
Ich denke nicht lange darüber nach, sondern mache einfach was er mir sagt. Er hat ja schließlich gesagt, ich solle ihm vertrauen.
Er nimmt meine Hand in seine und führt mich. Nach wenigen Metern spürte ich Sand unter meinen Füßen.
Sind wir am Meer?
,,Wenn ich jetzt auf ein Stein trete, bist du dran." warne ich ihn, er scheint aber meine Drohung nicht ernst zu nehmen, da er nur kurz auflacht.
,,Wir sind da." Meint er und nimmt mir das Band von den Augen.
Ich hatte Recht. Wir sind am Meer und vor uns ein Atemberaubender Sonnenuntergang.
Auf dem zweiten Blick, sehe ich dann auch, dass er eine große Decke ausgebreitet hatte.
,,Das ist-" ,,Kitschig?" Unterbricht er mich. ,,-Wunderschön." Vollende ich meinen Satz.
,,Dir gefällt es also?" Fragt er mich mit strahlenden Augen.
,,Ich liebe es." Grinse ich breit.
,,Dann komm mal mit." Meint er und zieht mich mit zur Decke, um sich dort hinzusetzen.
,,Du bist doch verrück. Wieso das ganze?" Frage ich ihn.
,,Weil ich dich mag, Lena." Meint er.
,,Ich mag dich auch." Sage ich.
,,Du verstehst es nicht, ich mag dich mehr als nur freundschaftlich. Seit dem ersten Tag gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf. Der letzte Gedanke bevor ich einschlief warst du. Ich hab mich in dich verliebt Lena." Meint er und schaut mir tief in die Augen.
,,Ich weiß nicht was ich sagen soll." Sage ich ihm sprachlos.
,,Ich hoffe einfach, dass ich mich heute nicht sonst zum Deppen gemacht habe." Meint er.
,,Hast du nicht. Letztens auf der Wanderung hatte ich auch etwas gespürt. Ich wusste nicht was es war, bis jetzt. Ich mag dich mindestens genau so gerne." Erkläre ich ihm.
Seine Augen weiten sich und er beginnt zu grinsen.
,,Dann will ich dich jetzt was fragen." Beginnt er.
,,Ja ich will deine Freundin sein." Unterbreche ich ihn lachend.
,,Du hast den Moment zerstört." Schmollt und lachte er zugleich.
,,Wetten ich kann ihn retten?" Meine ich.
,,Wie denn?" Fragt er und in dem Moment lege ich meine Lippen auf seine...
