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0AM

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0AM

Wütend starrte ich ihr hinterher- bis Jipsy aus meinen Blickfeld verschwand.
Ich sah zu Casey, der nur dort stand und auch nicht wusste was zu tun war.
>>Ich versteh sie nicht. Wieso sagt sie mir nichts?<<
Fragte ich ihn jetzt- aber er konnte mir auch keine Antwort auf meine Frage geben. Stadessen kam er zu mir und legte seine Hand scheu auf meiner Schulter. Anscheinend hatte ich solch eine Unschlüssige Miene aufgesetzt, dass auch er mal Ratlos war.
>>Jetzt ist sie weg.<<
Sagte ich und starrte in den Himmel. Plötzlich überannte mich die Erkenntnis das wenn sie jemand sah- mit Sicherheit das Veterenäramt eingeschaltet werden würde. Sie würden sie einfangen und sonst wo hin bringen...
>>Wir müssen sie suchen gehen, Casey sonst sieht sie noch jemand und fängt sie ein!<<
Sagte ich jetzt zu ihn.
>>Ich denke nicht das Jipsy so dumm ist und sich in der Nähe der Menschen aufhält.<<
Erst jetzt schaffte er es einen Satz heraus zu bringen.
>>Aber... Ich kann jetzt nicht tatenlos zuhause sitzen! Ich muss sie suchen!<<
Sagte ich, bereits auf dem Weg zu gehen.
>>Nelo, vielleicht will sie gar nicht gefunden werden? Hast du schon mal darüber nachgedacht?<<
Versuchte Casey mich zu überreden.
>>Das ist mir egal. Was ist wenn andere Mutanten sie finden? Ich- Ich muss es wenigstens versuchen sie zu finden. Entweder mit oder ohne dich.<<
Mit diesen Worten machte ich kehrt und ließ Casey stehen. Wenn er mir nicht helfen wollte, dann musste ich mir ebend selber helfen. Ich würde nicht aufgeben.

Diese Eule ist mir schon zu sehr ans Herz gewachsen- um sie jetzt einfach gehen zu lassen. Außerdem sprach meine Tierliebe auch noch einen Part dafür.
Ich lief im Schnellschritt durch die Seitengassen- hinter mir war niemand. Casey war mir nicht gefolgt. Schön- umso besser!
Wütend stampfte ich durch die Straßen.
>>Man wo bist du? JIPSY!<<
Rief ich laut durch die Gegend.
Doch außer meinen Echo- antwortete mir niemand.
Ich seufzte und behielt alles im Blick. Auf jedes Geräusch achtete ich- auf jeder Bewegung im Augenwinkel. Ich hatte mir dies angewöhnt, da man als Ninja so etwas beherrschen musste. Und New York war so wie so nicht als die 'sicherste' Stadt bekannt.
>>Jipsy! Du kannst nicht einfach davon fliegen!<<
Rief ich erneut , und blieb stehen.
So kam ich nie weiter.
Ich atmete tief durch und sah mich um, bevor ich meine Augen schloss.
Ich konzentrierte mich auf meine umherschwirrenden Gedanken- und fing an sie zu sortieren.
Wenn ich mit ihr per Gedankenkraft kommunizieren konnte- wieso sollte es dann nicht auch in weiter Entfernung klappen?

Jipsy? Es tut mir leid das ich so gemein war. Ich war nur etwas sauer gewesen- nicht das du meine Gedanken gelesen hast, sondern das du es mir nicht schon früher gesagt hast. Ich war einfach nur etwas verletzt gewesen, weil ich eigebdlich dachte das du mir vertrauen würdest. Komm zurück- du weißt doch das ich dich ins Herz geschlossen habe...
Ich konzentrierte mich so sehr auf meine Worte- das meine Schläfen zu pochen anfingen.
Hoffentlich funktionierte es... und hoffentlich kommt sie wieder. Ich wüsste nicht was ich tun sollte- wenn sie tatsächlich nicht mehr auftaucht.
Ich lauschte in meinen Kopf nach fremden Wortlauten, einer bekannten Stimme die nicht meine eigene war- und versuchte meinen Kopf für eine kurze Zeit leer zu behalten, aber nichts passierte. Ich hörte nichts, außer den Geräuschen der Straßen. Ich hörte Sirenen aus weiter Entfernung, ich vernahm ein Husten von dem Fenster über mir auf der rechten Straßenseite- aber nicht Jipsy's Stimme.
Meine Enttäuschung war riesig- und für einen kurzen Moment war ich drauf und dran aufzugeben.
Ich erinnerte mich wieder daran was mir Splinter eins gesagt hat: 'Man ist nur ein Narr wenn man aufgibt.'
Ich gebe aber noch nicht auf. Nicht jetzt.
Ich versuche es noch einmal.
Ich schloss erneute die Augen- als mich das piepen meines Handy's zusammen zucken ließ.
Ich zog es genervt aus der Hosentasche heraus, und sah auf Display.
Raph.
Bist du Zuhause?
Ich biss mir auf die Lippen. Nein war ich nicht. Anlügen konnte ich ihn nicht- schließlich war es schon Nacht, was war denn er auf Patroullie war und mich entdeckte?
Da ich mich nicht wieder mit ihn streiten wollte, schrieb ich die Warheit.
Raph war jedoch alles andere als beeindruckt davon , dass ich alleine in einer Straßen Gasse stand und nach einen 'Vogel' wie er sie betitelte- suchte.

>>Wo ist eigendlich Casey? Ist er nicht bei dir?<<
Fragte Raph jetzt.
>>Nein...<<
Ich hörte ihn am anderen Ende der Leitung schnaufen.
>>War ja klar- weißt du was? Ich helfe dir jetzt. Bleib wo du bist- oh und: lass dich nicht wieder von einen Mutanten erwischen ja?<<
Ohne mir Zeit zum Antworten zu geben- legte er auf.
Ich seufzte. Ich wollte sie alleine finden. Nicht weil ich Raph nicht bei mir haben will- sondern viel mehr weil ich alleine besser zurecht kam. Ich konnte mich gedanklich mit ihr verbinden, auch wenn sie mir nicht antwortet. Er nicht.
Ich lehnte mich an einer der roten Hauswänden an, und wartete ungeduldig.
Nach einiger Zeit fühlte ich eine Anwesenheit über mir- und als ich hochblickte erkannte ich Raph.
>>Da bist du ja. Komm lass uns gleich anfangen...<<
Sagte ich ohne große Umschweife.
Sein Blick fiel auf meinen Arm.
>>Ist er gebrochen?<<
Ich blieb stehen.
>>Nein nur angeknackst.<<
Antwortete ich ihn flüchtig.
>>Glaub mir wenn ich Shredder in die Finger bekomme-ist er sofort tot.<<
Er ging ein paar Schritte voran.
Ich sah mich um. Raph stand gearde inmitten von Häuserblöcken- das hieß jeder könnte ihn sehen. Man bräuchte nur aus dem Fenster zu schauen.
>>Raph... wie wär's wenn du dich ein bisschen mehr tarnst? Außer du willst erwischt werden...<<
Warnte ich ihn vorsichtig.
>>Ach weißt du was, da Scheiß ich drauf! Die ganze Stadt ist voll mit unseren gleichen. Und obwohl wir die Stadt schon unzählige Male gerettet haben, behandeln die Menschen uns immer noch wie Monster. Sie scheinen einfach vergessen zu haben das man uns vertrauen kann. Wenn mich jemand sieht- soll derjenige ruhig schreiend weg laufen. Bin es ja nicht anders gewöhnt. Ehrlich- zeig mir einen weiteren Menschen wie dich Casey und April die uns akzeptieren wie wir sind.<<
Da ich nicht wusste was ich sagen sollte, ging ich voran und hielt seine Hand.
>>Ist okay...<<

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Alan Ritchson 🖤
Love him  ♡~♡

Tut mir leid wegen der Verspätung der Kapitel- aber die Hitze hat mein Gehirn bereits geschmolzen.

Und ratet mal was ich Hobbyloses Kind heute gemacht habe: genau, ich hab mir den Arm bemalt😂

Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡

&gt;&gt; Glass Blade &lt;&lt;  // Band 2 》 A TMNT 2016 FanfiktionWhere stories live. Discover now