Entschluss

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POV Zombey:
Schon seit einer guten Woche suchen wir Maudado, doch keine Spur von ihm. Nichts, gar nichts. Als hätte er nie existiert, was nicht sein kann. Er muss da sein. Er muss einfach.
Schnell gehe ich weiter und versuche die Schreie hinter mir zu ignorieren, was nicht so gut funktioniert.
„Zombey, warte. Das bringt nichts! Wir müssen zurück."
Zurück? Ich gehe nicht zurück, dass können sie sich in die Haare schmieren.
„Nicht ohne Maudado!"
„Komm Zombey! Paluten hat recht!", mischt sich nun Manu ein, doch drehe ich mich zu ihm um und schlage ihn.
Geschockt hält er seine blutende Nase.
„Nicht ohne Maudado!", knurre ich und gehe weiter. Sollen sie doch zurück, ich lasse meine freunde nicht im Stich und Maudado lasse ich bestimmt nicht nochmal im Stich. Nein, diesmal bin ich für dich da Maudado.

POV Manuel:
Da geht er, einer besten Freunde hört nicht auf uns und marschiert weg, blind vor Wut. Das kann nicht gut gehen, da bin ich mir sicher. Ich schaue zu Paluten, doch der sieht genauso hilflos aus, wie ich. Seufzend packe ich seine Hand und ziehe ihn in die gegengesetzte Richtung, Richtung Dorfd.
„Manu...wir müssen doch...", ich unterbreche ihn.
„Nein, er will nicht hören und wir gehen zurück und besprechen uns. Wir brauchen jetzt einen kühlen Kopf und da nützt uns das Verhalten von Zombey nicht.", knurre ich. Somit ist Paluten still und lässt sich ruhig von mir mitziehen. Gut auf Gegenwehr habe ich keine Lust, wie nerven dazu.

Maudado's Revenge Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt