52. Etwas Gesellschaft

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Clara

„Nein... Sie sind nicht mein Vater. Sie sind doch nicht mein Vater !", lache ich. Aber eigentlich glaube ich, dass ich gerade eine Panikattacke kriege. „Sie... Sind nicht..."

„Wie es aussieht brauchst du einen Moment."

„Mein Vater war kein erfolgreicher Musiker. Aus seiner Karriere ist nie etwas geworden. Er lebt vermutlich irgendwo weit weg in einer winzigen Wohnung und ernährt sich von Instant Ramyun. Und er trägt keinen Anzug !"

Ich würde hin und her gehen wenn wir nicht gerade in einem Taxi sitzen würden.

„Das musste deine Mutter dir erzählen. Damit ihr euch von Musik fernhaltet. Aber anscheinend hat es nichts gebracht. Du bist noch sturer als sie. Wie ich schon sagte, mit dem Kopf in den Wolken und außer mit viel Geschick kaum überlebensfähig. Zugegeben, davon hattest du bis jetzt verdammt viel."

Das Kind von dem er gesprochen hat war ich.....

„Du warst die ganze Zeit in der Nähe. Und trotzdem hast du dich nie gezeigt !"

„Ich war weit genug weg um deine Mutter vor ihrem sicheren Tod zu bewahren. Sie hätte sich für mich geopfert. Ich wollte sichergehen, dass ihr ein normales Leben führt. Ich wollte nicht, dass dir das gleiche passiert wie Namjoon. Darum habe ich die Scientists Organisation gegründet und SM Entertainment übernommen. Zugegeben... die menschlichen Arbeitsbedingungen versuche ich noch einzuführen. Was ich nicht wissen konnte war, dass du mit einem meiner Künstler tauschst. Was glaubst du warum sein Terminplan immer so voll war ?"

„SM behält ihn immernoch genau im Auge. Es wäre sehr schlecht wenn er weitere Termine verpasst."

„Du hast versucht ihn von mir fernzuhalten."

„Ich habe getan was immer notwendig war. Ich bedauere es, dass die Organisation versucht hat ihn zu beseitigen. Ich habe mich ausdrücklich dagegen ausgesprochen. Aber wie ich gesehen habe wurde er nicht schlimm verletzt."

„Das Auto, das ihn angefahren hat. Ihr wart das!", sage ich jetzt informell zu ihm.

„Es war eine Randgruppe. Sie haben Angst gekriegt und überstürzt gehandelt. Sie sind jetzt da wo alle enden, die unsere Regeln missachten. Auf dem Meeresgrund.", sagt er ganz ruhig.

Ich muss seltsamerweise an Phoebe und Kai denken und ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken. Aber ich konzentriere mich schnell wieder auf das Wesentliche.

„ Das ergibt doch keinen Sinn ! Die Organisation ist da um Tauschende zu schützen ! Warum würden sie ihnen etwas antun !"

„Weil ihr zwei anders seid."

„Warum ?"

Er antwortet nicht, sondern schaut nach draußen. Als würde er erwarten, dass uns jemand verfolgt.

„Du bist bei mir. Aber DO ist es der Hilfe braucht ! Ihn solltet ihr beschützen !"

„Ihr seid beide in Gefahr. Wir fahren dorthin wo sie dich nicht finden können."

„Wer sind sie ?"

„Wenn du weiterhin unter unserem Schutz stehen willst, dann hältst du den Mund und hörst auf zu fragen."

" Wenn ich ständig verschleppt werde, dann habe ich euren Schutz nicht nötig. Ich bin hergekommen um Antworten zu finden !"

„Nein. Du bist hergekommen weil wir es dir gesagt haben. Wochenlang."

Ich schaue ihn an und habe keine Ahnung wovon er redet.

„Komplexes Priming. Deine Freundin dürfte sich damit auskennen. Auf dem täglichen Weg zu deinen Vorlesungen haben wir nichts dem Zufall überlassen. Musik... Schilder... Werbeanzeigen. Du siehst es nicht. Und gleichzeitig siehst du es doch. Du dachtest dieser eine Ort an dem du Zuflucht finden wolltest wäre Intuition. Der Amazonas. Zu gehen, das war deine Idee. Aber wohin war unsere."

Bodyswitch ! (Exo DO Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt