7.

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(Ein sehr kurzes Kapitel, die nächsten werden wieder etwas länger i'm sorry :( dafür gibts unten n paar Skizzen von den Charaktere falls es euch interessiert ^^)

Als ich wieder aufwachte lag ich in meinem Bett, alleine, die Rollos waren zur Hälfte herunter gelassen.

Ich bräuchte erstmal ein paar Minuten um mich zu sammeln und mir das letzte an das ich mich erinnern konnte zurück ins Gedächtnis zu rufen.

Was war das denn bitte gewesen?
Früher war ich des Öfteren mal umgekippt aber da hatte es was mit meinem geschwächten Körper und immer wieder absackenden Kreislauf zutun gehabt.

Ratlos fuhr ich mir durchs Gesicht und zuckte kurz zusammen als ich jetzt erst spürte wie etwas an meinem Wangenknochen klebte. Es fühlte sich an wie ein Pflaster und nun registrierte ich auch zwei weitere davon auf meiner rechten Schulter.

Auf meinem Nachtschrank neben mir stand eine Dose Cola welche einen Zettel beschwerte.
Ich zog diesen hervor und laß.

Du hattest eine Panikattacke und Ohnmachtsanfall, trink am besten die Cola dann gehts dir besser. Tut mir leid das ich dich so überrumpelt hab, das war blöd von mir. Falls du es dir anders überlegst wegen dem Besuch, sag's mir einfach und wenn nicht dann halt nicht. Ruh dich aus und falls was ist kannst du mich immer anrufen.
Unn <3

Frustriert stöhnte ich auf.
Dieses Mädchen war viel zu lieb als das man sauer auf sie sein konnte. Das war unfair!

Planlos fuhr ich mir vorsichtig mit den Fingerkuppen über meine Wange, kam dabei immer wieder über das Pflaster.

Wieso klebte mir das im Gesicht? Ich war doch nur gestürzt...

Ich seufzte genervt als mir klar wurde das ich wohl auf die Scherben gefallen war.
Die musste ich noch aufräumen bevor meine Mutter kommen würde sonst gäbe es wieder Stress ohne Ende.

[...]

Unten in der Küche musste ich feststellen das alles blitzblank und aufgeräumt war.
Sogar das Essen hatte sie zu Ende gekocht.

Jetzt tat es mir leid das ich Unn so angeschrien hatte.
Mein Gefühlsausbruch hatte in erster Linie ja auch gar nicht ihr gegolten, sondern dem Mädchen welches mehrere Kilometer entfernt in irgendeiner Gummizelle hockte.
Selbst jetzt, weggesperrt und abgekapselt, hatte Claire immer noch Kontrolle.

Sie sitzt immer noch in meinem Kopf

Würde das geh besser werden? Würde ich bis an den Rest meines Lebens das Atmen vergessen und die Kontrolle über meinen Körper verlieren, jedes Mal wenn ich nur ihren Namen hören würde?

Was sollte ich dagegen tun?

„Die meisten Probleme kann man nur lösen wenn man sich ihnen entgegen stellt." hatte Noah mal nach einer Schlägerei gesagt als ich ihn gefragt hatte warum er Mikes dumme Kommentare nicht einfach hatte ignorieren können.

Vielleicht musste ich das auch tun...

Kurzerhand griff ich nach meinem Handy und wählte.

Es klingelte nicht lange, da wurde schon abgehoben.

„Hallo?"

„Hey Unn, ich hab drüber nachgedacht... ich werde Claire besuchen."

So wie ich sie mir ungefähr vorstelle^^Thoughts?

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So wie ich sie mir ungefähr vorstelle^^
Thoughts?

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