Kapitel 23

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Yunas Sicht:

Soobin öffnete den Mund,, Yuna... "weiter kam er nicht, da mein Handy klingelte. Ich sah auf das Display : Eomma

,, Sorry Soobin das ist meine Eomma da muss ich rann gehen" er nickte Verständnisvoll.

,, Mama, was ist denn los, in Deutschland ist es doch gerade mitten in der Nacht" nahm ich den Anruf ab.

,, Tut mir leid du bist vorhin nur nicht ran gegangen"atwortete sie mir.

Schnell sagte ich,, Nein nein muss dir nicht leid tun, ich bin ja vorhin nicht ran gegangen. Aber was gibt's denn so wichtiges das du mich jetzt anrufst? "

Jetzt atmete meine Mutter tief durch, bevor sie vortfuhr,,Yuna,Eddy ist gestern gestorben"

Nach diesem Satz blieb mir erstmal der Mund offen stehen. Wie kann das sein, er war doch noch gar nicht so alt.

Nicht mehr in der Lage etwas zu sagen, sagte ich einfach nur , ,Danke Mama, dass du es mir gesagt hast" dann legte ich auf.

Jetzt machte ich mich auf den Weg zurück zu Soobin, der mich schon besorgt ansah. Er hatte jedoch kein einziges Wort verstanden, da ich deutsch mit meiner Mutter gesprochen hatte.

,,Yuna, was ist passiert?" fragte er sofort. Nun konnte ich nichts mehr zurück halten und fing an zu weinen. Schnell stand er auf, um mich tröstend in den Arm zu nehmen.

,, Eddy ist gestorben" sagte ich unter tränen, um auf seine Frage zurück zu kommen. Wir lösten uns aus der Umarmung, während er seinen Mund öffnete und ich mich was fragen wollte beantwortete ich diese schnell. ,,Eddy war mein Wellensittich"

Schnell nickte er. Dann stellte er mir noch eine Frage ,, Kannst du mir vielleicht ein Bild von ihm zeigen?" Ich nickte und holte mein Handy raus, damit er ein Foto sehen kann. (Siehe das Foto oben)

,, Er ist oder war süß" sagte er. Ich nickte und musste lächeln, wegen den ganzen schönen Erinnerungen.

Gedanken verloren fing ich an zu erzählen ,, Er war immer derjenige, der mich in der früh geweckt hat, wenn er aus dem Käfig raus wollte." Bei dem Gedanken musste ich direkt wieder lächeln.

,, Das klingt so als hättest du ihn wirklich sehr gemocht" sagte Soobin.

,, Ja auch wenn er mich geweckt hat, ich mochte ihn wirklich sehr." antwortete ich.

Mit diesem Satz machte ich mich wieder auf den Weg zurück zur Couch, auf welche ich mich setzte.

Neben mich setzte sich Soobin. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, auf welcher ich nach ein paar Minuten einschlief.

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Tut mir leid das ich dieses Kapitel erst so spät hochlade und auch das es so kurz ist. Wollte es eigentlich schon machen nachdem das alles passiert ist, habs aber einfach nicht geschafft. Hab, obwohl Ferien sind, einfach viel Stress in letzter Zeit gehabt. Hoffe aber trotzdem ihr hattet spaß beim lesen.

Schwester eines Idols? TXT FF & BTS FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt