>> T h e r e f o r y o u <<

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( meine asthetic ^^)

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( meine asthetic ^^)





"Was meinst du mit: Dämonen beschatten mich"?!
Ich warf Crowley einen erschrockenen Blick zu.
"Es ist so, Prinzessin. Ich war dort. Sie haben über dich geredet."
Der Dämon lief hin und her, wirr und orientierungslos, als suche er etwas und würde sich in seiner eigenen Wohnung nicht zurechtfinden.
"Wo warst du? Und woher willst du wissen das es gearde ich bin"?
Fragte ich perplex.
Crowley räusperte sich, und ging um die Ecke, zog einen weiteren Sessel der aussah wie sein eigener hervor, und stellte ihn neben seinen während er weiter redete.
"Ich habe gehört wie sich zwei darüber unterhalten haben, dass sie einen 19 jährigen Kind hinterher sind. Sie sagten das sie dich auf unsere Seite ziehen wollen. In die Hölle. Sie meinten du wärst etwas besonderes, weshalb es schwer wäre dich zu kriegen..."
Er setzte sich selber hin, und deutete auf den Sitz vor ihn.
Wie in Trance bewegte ich mich zu ihn und ließ mich auf der Polsterung nieder.
"Wieso soll ich besonders sein? Und- und wieso können die nicht einfach abwarten bis ich von selber sterbe. Die können sich doch gar nicht sicher sein wohin ich komme. Vielleicht komme ich so wie so zu ihnen... ach das ist doch alles- dumm"!
Ich warf mich zurück.
"Oh du kommst nicht in die Hölle."
Sagte Crowley jetzt.
"Woher willst du das wissen"?
Fragte ich.
"Tz, du bist viel zu nett! Jetzt mal ganz ehrlich du könntest niemanden was antun oder manipulieren. Du-du bist wie Aziraphale nur in weiblich"!
Er deutete mit beiden Händen auf mich.
"Ach und das ist jetzt schlimm oder was? Weißt du was? Ich weiß selber nicht wer ich bin, oder wo ich irgendwann mal hinkomme. Ich weiß nicht ob ich ein guter oder ein schlechter Mensch bin, aber ich will nicht das irgendwelche Dämonen mir hinterher jagen! Genauso wenig will ich das du auch in Gefahr gerätst"!
Brauste ich augenblicklich los.
Ein Moment der Stille trat ein.
"Du willst nicht das ich in Gefahr gerate? Kleines, ich habe tagtäglich mit denen zu tun wenn ich da unten bin"!
Crowley zeigte nach unten.
"Und was machst du? Wenn sie heraus finden das du auf meiner Seite bist? Oder bist du das gar nicht"?
Fragte ich ihn jetzt.
Er starrte mich kurz perplex an- als hätte ich nicht mehr alle Tassen im Schrank.
"Ich bin auf gar keinen Seite, Aline. Ich will nur nicht das die dir etwas antun, und mir ist egal ob sie mich dafür ran kriegen oder nicht. Ich hätte schon einmal ein Todesurteil und bin da raus gekommen, also werde ich das dieses mal auch wenn nötig."
Er sagte das so ernst, dass ich sprachlos war.

"Wirklich"?
Fragte ich nach ein paar Sekunden.
"Ja. Wieso so überrascht"?
Fragte er jetzt, und lehnte sich zurück.
"Naja... Ich dachte du- äh du magst mich nicht."
Jetzt war es raus.
Ich starrte auf meinen Schoß- da ich mich nicht traute in sein Gesicht zu sehen, obwohl ich seine Augen so wie so nicht sehen konnte.
"Wieso? Ich hab nie gesagt dass-"
"Ich weiß, aber es hat sich so angefühlt. Ich dachte du magst mich nicht weil ich Angst vor dir habe"!
Ich biss mir augenblicklich auf die Lippen.
Scheiße, was hatte ich gesagt? Angst vor ihn?
Ich könnte mir selber eine Ohrfeige verpassen. Wie dumm ich doch war!
Wenn eine Chance bestand sich mit ihn zu befreunden, war diese jetzt wieder abgehackt.
Ich sah im Augenwinkel wie Crowley mit seinen Stuhl näher an mir heran rückte. So nahe das sich unsere Knie beinahe berührten.
Das reiben des Fußbodens hörte sich wie ein Katzenschrei an.
"Schau mich an."
Ich reagierte nicht.
"Hey. Schau mich an."
Er legte zwei seiner Finger unter meinen Kinn, und hob somit meinen Kopf an.
Ich blickte auf die Spiegelnden Brillengläser die seine Augen bedeckten.
"Wenn es zum schlimmsten kommt, müssen wir aneinander vertrauen. Und das funktioniert nicht wenn du Angst hast."
Sagte er.
"Du wolltest doch meine Augen sehen. Oder"?
Ich nickte langsam.
Er beugte sich etwas nach vorne.
"Nimm du sie ab."
Ich starrte ihn an.
"Wirklich"?
Fragte ich.
"Yep. Wenn du es selber machst, hilft dir das bei deiner Angst. Habe ich mal gelesen."
Erklärte er.
Ich schluckte.
Ich berührte das kalte Eisengestell an seinen Schläfen. Dabei berührte ich sein kurzes rotes Haar, was sich erstaunlich weich anfühlte.
Mein Herz raste.

~• □ Light Shade ■ °~Where stories live. Discover now