>> K e e p <<

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And here you come,
With a shield for a heart,
And a sword for a tongue

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C.


Ich warf die Autotür hinter mir zu, und folgte Aline die bereits dabei war zum Buchladen zu stürmen.
Ich musste mir ein Stöhnen unterdrücken.
Wieso mochte sie diesen Engel so?
Ich stellte mich neben ihr.
Eine durchsichtige Wand schimmerte orange-gelb, das Zeichen einer magischen Kraft.
"Wow..."
Aline streckte die Finger aus un die Wand zu berühren, aber ich riss ihre Hand nach unten. Ich wusste nicht ob ihr die Dämonen Magie etwas antat. Selbst wenn sie von beiden Seiten nicht wirklich verletzt werden kann, so bleibe ich doch lieber vorsichtig.
"Fass das nicht an. Ich weiß nicht ob es dir schaden zufügt. Die Narbe auf deiner Hand genügt."
Sagte ich deshalb, da mein Blick auf ihren Handrücken fiel. Eine Schräge Narbe zog sich darüber, und ich wunderte mich wie eine Wunde verursacht vom Höllenfeuer nur so schnell ausheilen konnte. Oder überhaupt heilte. Sie war schließlich immer noch ein Mensch.
Doch sie starrte nur auf ihrer Hand die ich immer noch hielt- und ließ sie daher los.
Ich merkte wieder dieses brennen in meinem Körper, das nur dann kam, wenn ich sie berührte. Ich hasste dieses Gefühl jetzt schon, da ich wusste dass es sicherlich nicht so schnell wieder aufhören würde.
Das gleiche brennen in meinen Adern war dann, als ich ihr in die Augen sah, kurz nachdem sie den Dämon bezwang.
Ich spürte plötzlich ein Verlangen- sie an mich zu ziehen, durch ihr Haar zu streichen- und sie...zu küssen.
Ich verbannte diesen Gedanken zu schnell wie möglich, und konzentrierte mich wieder auf der Tür vor mir.
"Na los worauf wartest du noch? Löse den Zauber auf"!
A

line wirkte sichtlich ungeduldig.
Ich schnippte demonstrativ mit den Fingern , und die schimmernde Glaswand löste sich auf.
Aline stürmte sofort herein- ich trottete nur hinterher.
Okay, es war vielleicht nicht ganz die feine Fnglische ihn einzusperren, aber hey es war zu seiner eigenen Sicherheit.
"Zira"?
Aline ging in die Mitte des Raumes, und sah sich um.
Kurze Zeit später kam der Engel mit aufgerissenen Augen aus dem Nebenraum.
"Aline! Oh dir geht es gut, Gott sei dank"!
Ich schnaubte. Klar. Gott.
Ich sah zu wie Aziraphale Aline in die Arme schloss, bevor er sich zu mir wandte.
"Crowley"!


Al.

Ich war überglücklich ihn zu sehen.
Natürlich konnte ihn nichts passieren, er war ein Engel, ein Spirituelles Wesen - ihn ging es gut.
Aber dennoch konnte ihn das, nicht von seinen Gedanken schützen. Er sorgte sich so sehr , dass fand ich so süß an ihn.
Doch jetzt wurde er wütend, und funkelte den Dämon wütend an.
"Was fällt dir eigendlich ein mich hier einzusperren!? Ich glaube dir fehlen so einige Tassen im Schrank"!
Er kam auf ihn zu.
"Oh beruhig dich Engel, es war zu deiner eigenen Sicherheit. Waa hättest du schon groß tun können? Ein Schlag vom Höllenfeuer und du wärst Geschichte gewesen. Reicht schon das Aline sich einmischen musste"!
Rechtfertigte Crowley sich, und als mein Name fiel, drehte der Engel sich zu mir um.
"Was hast du gemacht Aline"?
Fragte er eindringlich.
"Ich konnte nicht zusehen wie Crowley von diesen bekloppten Dämon verprügelt wurde"!
Ich hob abwehrend die Hände.
Dabei fiel sein Blick auf meiner Hand.
Ohne den Blick abzuwenden, kam er auf mich zu und nahm sie in seiner Hand.
Erst jetzt bemerkte ich die Narbe, die sich über den Handrücken bis zur unteren Handfläche zog.
Er strich einmal über der Narbe, und ich merkte einen kühlen Hauch.
Das ziehen wurde ein Stück weniger, aber sonst änderte sich nichts.
"Ist schon in Ordnung Zira..."
Fing ich sanft an.
"Ich würde es immer wieder tun. Und zwar für euch beide. Ich lass nicht zu das irgendwelche Seiten mich euch wegnehmen, nur weil sie meinen sie müssten sich bekriegen."
Erklärte ich, und warf auch Crowley einen Blick zu, der jetzt eher den Boden seine Aufmerksamkeit widmete.

" Erklärte ich, und warf auch Crowley einen Blick zu, der jetzt eher den Boden seine Aufmerksamkeit widmete

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"So langsam werde ich wirklich sauer"!
Sagte plötzlich Aziraphale.
"Wenn die etwas wollen, sollen sie gleich kommen anstatt solche unnötigen Spielchen zu spielen"!
Ich sah zu Boden.
"Ich glaube es bringt nichts sich darüber aufzuregen. Am besten ist es, wenn wir einfach darauf warten bis es so weit ist. Und ich muss mir wohl angewöhnen wie ein Paranoides Kaninchen das Haus zu verlassen."
Ich lächelte schief- aber die beiden sahen nicht nach Spaß zumute aus.
Verständlich.
Da ich nicht wusste was ich tun sollte, setzte ich mich einfach auf dem Sofa und begutachtete meine linke Hand.
Ich frage mich wie die Wunde so schnell verheilen konnte...
"Aline"?
Ich sah hoch.
Beide starrten mich an.
"Was ist los"?
Fragte ich.
Aziraphale setzte sich neben mir.
Er setzte zwei mal zum reden an, doch das einzige was er dann sagte war dann doch nur:"nichts. Ich bin froh das es dir gut geht."
Ich versuchte aus seinem Blick die Wahrheit zu lesen, doch leider hatte ich die Gabe nicht.
Stadessen lächelte ich nur und sah beide abwechselnd an.
"Wie... wie habt ihr es eigendlich geschafft den Dämon zu vertreiben"?
Fragte er jetzt.
Crowley ging hinter der Couch und umfasste mit seinen Händen meine Schultern.
Bei der Berührung bekam ich plötzlich Gänsehaut.
"Ich sag dir wie..."




A.


Ihr Duft lag noch in der Luft.
Ich sah noch wie sie den Laden verließ und die Straße wechselte.
Zusammen mit Crowley.
Mit ihr verließ auch die liebe die sie umgab, und ich fühlte mich nicht mehr so beschwingt.
Seufzend setzte ich mich auf dem Sofa und starrte den kleinen Blumenstrauß den ich spontan gekauft hatte vor mir auf dem Tisch an.
Es war eine Blume die aussah als wären ihre Blüten Schneeflocken.
Das ticken der Uhr machte mich wahnsinnig, und ich wurde ganz unruhig.
Ich fühlte mich schon fast wie ausgelaugt wenn sie nicht da war.
Was passierte nur mit mir?
Ich konnte mich kaum nich auf andere Dinge konzentrieren.
Dieses Verliebtsein von mir stieg inzwischen so weit an, dass ich nicht mal ein Buch lesen konnte, ohne ständig abzudriften.
Und das hatte schon etwas zu heißen.
Ich wollte sagen was ich fühlte, ws irgendwie loswerden, egal wie.
Kurz entschlossen ging ich zu meinem Schreibtisch und suchte nach Briefpapier. Ich dachte nach. Aline hatte mir einmal gesagt das ihre Lieblingsstadt Paris war. Wie passend...
Ich kramte ein schon recht altes Briefpapier aus der Schublade, was ich damals in der Zeit der französischen Revolution gefunden hatte. Somit war es schon sehr alt. Aber genau das mag sie ja. Das Altmodische. Wie ich...
Ich schrieb ihr einen Brief. Anonym.
Sie sollte erstmal nicht wissen von wem es ist- sollte aber dennoch erfahren das jemand sie liebte.
Das ich es jedoch bin, erfährt sie erst später. Wenn ich jemals den Mut dafür aufbringe...



 Wenn ich jemals den Mut dafür aufbringe

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Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡

~• □ Light Shade ■ °~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt