Chap 20 ~ Konkurrenz

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~ein Monat später~

Ein Monat ist es her, seitdem Daniel und ich unserem ersten Date hatten, in diesem vergangenen Monat haben wir uns öfter verabredet, haben sehr viel Zeit miteinander verbracht, über Gott und die Welt geredet. Er hat mir seine Welt gezeigt und ich ihm meine.

Er hat mich bei meinem Tanzproben besucht, mir und meiner Gruppe zugesehen, wie wir tanzen und das eine oder andere Mal selbst mitgetanzt, oder uns neue Moves beigebracht. Der Strand ist eins unserer liebsten Orte, indem wir unsere Zweisamkeit verbringen. Und obwohl wir uns so gut verstanden, die Anwesenheit des anderen in vollen Zügen genossen, haben, hat keiner von uns den nächsten Schritt gewagt, um das was wir haben Offiziell zu machen, dass kann vielleicht auch daran liegen, dass ich mich nicht bereit fühle?

Trotz allem ist er der süßte Junge der Welt, wortwörtlich! Er legt mir die Welt zu Füßen und ist immer da, wenn ich ihn brauche.

„Grace? Hallo, bist du noch da", holt mich Daniel zurück in die Realität.

„Sorry, sind wir da?", erwidere ich.

Wir sind gerade dabei unserem Projekt auf dem Grund zu gehen. Daniels Mutter, Carol, hat uns damals abgeschlossene Fälle gegeben, die Publik waren und mit diese waren wir den letzten Monat beschäftigt, haben alle Orte besucht, wo die Drogendealer ihre Ware verkauft haben, so auch heute. Wir sind gerade an dem Ort angekommen, wo einer der Drogendealer sein Geschäft hatte.

„Ein Spielzeugladen?", hake ich mit erhobener Braue nach.

„Der Schein trügt", erwidert er grinsend und steigt aus. Ich tue es ihm gleich und steige auch aus. Daraufhin sperrt er sein McLaren und wir laufen in dem Laden rein.

Der Verkäufer des Ladens bemerkt uns und auf seine Lippen ziert sich ein breites Grinsen, als Daniel auf ihm zuläuft. Irgendwas sagt mir, dass die beiden sich bereits kennen. „Dam-"

„Roberto alter Freund, wie geht es dir?", unterbricht Daniel den Verkäufer mit einem scharfen Unterton, welcher mich stutzig werden ließ. Es hat sich nicht gerade so angehört, als ob er ihn Daniel nennen wollte, oder habe ich mich verhört?

„Was geht ab?", hakt Roberto nach und blickt verwirrt zu mir rüber. „Wer ist die Kleine? Deine neue? Haben Tina und du nicht dieses Ding laufen?"

„Ich bin nicht seine neue", zische ich Roberto zu und wende mich anschließend an Daniel „Mal so nebenbei bemerkt, wann wolltest du mir erzählen das du mit einer anderen was am Laufen hast?"

„Ich habe mit keiner was am Laufen, außer mit dir", erwidert er, aber irgendwas in mir vertraut diese Aussage nicht.

„Was macht ihr hier?", ändert Roberto das Thema, da er merkte, wie angespannt die Stimmung wurde.

„Ich muss an einem Schulprojekt arbeiten und das Thema ist Drogenhandel und ich weiß ganz genau, dass hinter dieser Tür das betrieben wurde", erzählt Daniel ihn die Kurzfassung und zeigt auf eine vermutliche Geheimtür.

„Sag den anderen Mitarbeiter das Daniel da ist und, dass sie ein paar Fragen beantworten müssen", fügt er noch hinzu und Roberto folgt seinem Kommando. Es gibt einiges das ich noch über diesem Jungen herausfinden muss, wieso führt er sich hier so auf, als ob ihm dieser Laden gehören würde?

„Daniel bist du wieder erkältet?", hake ich nach einer Zeit nach, als ich merke das seine Stimme rauer wurde.

„Ja ein wenig", antwortet er und blickt mir tief in die Augen.

Das brennende Gefühl in meinem Magen macht sich wieder bemerkbar, das Blut, welches durch meine Adern fließt, beginnt sich zu erhitzen. Ein Blick von ihm und mein Körper steht vor einer Explosion, wieso hat er so eine Auswirkung auf mich? Wieso fühle ich an manchen Tagen nichts, wenn er mich anblickt und an anderen habe ich das Gefühl ich schwebe im siebten Himmel.

ᗪᗩᗰIᗴᑎ | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt