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Als ich am nächsten Morgen aufwachte und neben mich sah musste ich leicht schmunzeln. Ein schlafender Rob, dessen Haare in alle Richtungen standen, lag neben mir. Ich betrachtete ihn etwas, er sah wirklich süß aus. Ganz besonders schön, fand ich seine ganzen Muttermale, die sein Gesicht zierten.
„Morgen." grummelte mit einmal verschlafen. „Guten Morgen." lächelte ich und fuhr durch die zerzausten Haare. „Wie spät?" grummelte es erneut und ich sah mich im Zimmer, nach einer Uhr, um. Letztendlich sah ich Robs Telefon und guckte schnell nach. „10:28 uhr." ich legte mich wieder hin und sah Rob an. „Ich hatte noch nie ein so schönes Bild, vor mir, als ich aufgewacht bin." sagte Rob und lächelte. Ich wurde rot und schaute aufs Bett. „Frühstück?" fragte Rob und setzte sich auf. „Klar gerne." antwortete ich, denn langsam bekam ich wirklich etwas Hunger. Wir standen gerade auf und wollten in die Küche gehen, als Rob mich ansah und fragte: „Was, hast du etwa um den Sachen geschlafen." er deutete auf die Leggings und das T-Shirt, welche ich gestern, vor der Arbeit, angezogen hatte. „Ja, ich hab doch nichts anderes mit. Schon vergessen wir kennen uns erst seit gestern?." lachte ich. Rob lachte eben falls. „Stimmt, aber du hättest doch nur was sagen brauchen. Da, nimm dir was von mir. Ich geh schonmal in die Küche." sagte Rob, zog sich ein T-Shirt an und verschwand aus dem Zimmer.

Rob's Sicht:
Als ich in die Küche ging ließ ich den gestrigen Abend noch einmal Revue passieren. Ich musste lächeln als ich an den Kuss mit Gin dachte. Er war so wunderschön und fast so besonders wie mein aller erster, denn es fühlte sich einfach anders, als sonst, an. Als ich in die Küche ging kam mir auch schon Francesco entgegen. „Hey Bruder, sag mal warum liegt da Bettwäsche auf dem Sofa?" fragte er und zeigte auf die Couch. „Ach... äh ich dachte Gin würde hier schlafen und hab ihr das dahin gelegt." erklärte ich ihm grob die Situation. „Ah und dann ist sie doch nach Hause gegangen?" er sah mich fragend an. „Naja... nicht direkt." Und dann erklang auch schon ihre zarte Stimme hinter uns. „Guten Morgen" sagte Gin als sie den Wohnbereich betrat. Sie sah wirklich gut aus, sie hatte sich eines meiner „TeamBro" T-Shirts angezogen und eine kurze Jogginghose. Die Hose zog sie zwar ständig hoch weil sie viel zu groß war, allerdings war das einfach nur süß.
„Warte..." Falco zeigte zuerst auf mich, dann auf Gin und dann wieder auf mich. „Hast du hier geschlafen? Bei Rupert?" fragte er und Gin nickte und sah auf den Boden. Dann sah Fancesco mich an und ich kratzte mich leicht am Hinterkopf. „Ah okay, na dann. Ich bin in meinem Zimmer das neue Video schneiden." gab Frank von sich und ging in sein Zimmer.
„Also... Rührei?" unterbrach ich schnell das schweigen zwischen uns und sie nickte freudig. Ich begann also Rührei zu machen während sie mich von der anderen Seite, der Kücheninsel beobachtete. Interessiert sah sie mir dabei zu wie ich die Zutaten klein schnitt. „Wow, du machst das ja mega schnell. Hast du keine Angst dich zu verletzen?" fragte Gin als ich schnell den Schnittlauch klein hackte. „Naja ich üb das ja quasi schon ne Weile. Ich kann mich zwar auch mal schneiden, aber das passiert eher selten." natürlich war es cool, dass ich sie damit beeindrucken konnte, deshalb zeigte ich ihr noch etwas anderes. Während ich die Zutaten, die ins Rührei sollten in der Pfanne anbrate, bewegte ich die Pfanne so, das alles in die Luft flog und wieder in der Pfanne landete. Begeistert sah sie mich an. „Cool!" sagte sie nur und wir begannen zu lachen.

Gin's Sicht:
Rob und ich saßen mit unserem Rührei auf der Couch und ließen es uns schmecken, als Filipe in die Stube kam. „Rob? Oh... Hey Gin... mit Dir hab ich ja jetzt nicht gerechnet." sagte er verwirrt und sah zwischen Rob und mir hin und her. „Ja sie hat hier geschlafen. Aber das kann Dir ja egal sein was gibst?" fragte Rob und wir sahen Filipe erwartungsvoll an. Ich schob mir gerade eine Gabel Rührei in den Mund als Filipe auf einmal sagte: „Naja ich wollte dich eigentlich nur fragen ob du weißt wo mein Pradaparfum ist. Ich war mir sicher es stand mit auf dem Waschbecken beim Deo." kaum hatte er das gesagt, verschluckte ich mich an meinem Ei und begann zu husten. Die beiden jungen Männer sahen mich verwirrt an. „Alles gut? Willst du etwas trinken?" fragte Rob und Filipe befüllte ein Glas mit Wasser und gab es mir. Ich nahm es dankend an und trank ein Schluck.
Als alles wieder gut war sagte Rob nur zu Filipe: „Also ich hab dein Parfum nicht gesehen. Wer weiß wo du es wieder hin getan hast." Dieser nickte und ging wieder aus dem Zimmer.
Als wir fertig mit Essen waren räumten wir die Sachen zusammen weg und gingen in Rob's Zimmer.
„Also... ich würde dann mal langsam los machen. Ich muss heute Abend wieder Arbeiten und würde vorher gern nochmal nach Hause." sagte ich und sah dabei wie Rob etwas traurig guckte. „Wenn du willst können wir uns die Tage ja nochmal treffen." sofort sah er auf und lächelte. „Okay cool, da freu ich mich."
Ich stand gerade auf um mich im Bad umzuziehen da sagte Rob: „Also wenn du willst, dann kannst du das T-Shirt behalten." über diese Aussage freute ich mich sehr, da ich mich sehr Wohl in dem Shirt fühlte. Ich fühlte mich nicht nur wohl weil es extrem bequem war, sondern auch weil ich wusste, dass es von Rob ist. „Danke." sagte ich bevor ich ins Bad ging um mir meine Leggings wieder an zu ziehen.

10 Minuten später
Rob und ich standen an seiner Wohnungstür, um uns zu verabschieden. Allerdings viel mir dies sehr schwer, da ich einfach noch nicht gehen wollte. Ich hätte am liebsten noch den ganzen Tag mit Rob verbracht. Plötzlich viel mir etwas ein. „Oh Rob, wir sind so dämlich." sagte ich und er sah mich verwirrt an. „Ich hab die ja noch garnicht meine Nummer gegeben!" Rob begann zu lachen. „Stimmt, das wäre ja jetzt etwas gewesen." nun begann auch ich zu lachen. Rob holte sein Telefon heraus und ich tippte meine Nummer ein. „Und was bekommen ich jetzt dafür?" fragte ich mit einem frechen Lächeln, als ich ihm sein Telefon zurück gab. Kurz überlegte er. „Wie wäre es denn mit einem Kuss?" lächelte er verführerisch und kam mir näher. Auch ich kam ihm näher und stellte mich auf die Zehenspitzen. Als sich unsere Lippen berührten, legte ich meine Arme um seinen Hals und er zog mich an der Hüfte zu sich. Alles in allem war der Kuss wirklich schön, er war nicht ganz so verlangend, wie der gestern, sondern eher zart und liebevoll. Als wir uns voneinander trennten, hatte jeder von uns ein Lächeln auf dem Gesicht. Vorsichtig löste ich mich aus Rob's Griff und wollte gehen, doch bevor ich die Treppe erreicht hatte, drehte ich mich noch einmal schnell um und sagte, mit einem Zwinkern: „Vergiss nicht mir zu schreiben."

Rob's Sicht:
Mit einem Zwinkern und den Worten:" Vergiss nicht mir zu schreiben." verschwand sie im Treppenhaus. Ich stand bestimmt noch zwei Minuten, lächelnd, im Türrahmen. „Bruder." ,hörte ich Fank hinter mir, „die hat Dir ja ganz schön den Kopf verdreht!" sagte er und klopfte mir einmal auf die Schulter.

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Hallöchen, sorry ich weiß, das dieses Kapitel nicht das beste ist, aber ich gebe mir wirklich Müh. 🙈 Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hattet Spaß beim lesen.
Bis zum nächstenmal 🤗💕

You are the Gin to my Tonic 💕 •CrispyRobFF• Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz