Zwischen Himmel und Erde
oder die Kunst des Schwebens:
Noch nicht ganz oben
aber auch nicht mehr unten
-so mittendrin
liegt dort der Sinn?
Wonach du suchst,
bereits besitzt du es,
das wertvolle Gut.
Ein Schatten am Boden
doch kein Licht von oben
berührt doch der Fuß
die Erde schon längst nicht mehr
kein Sand mehr zwischen den Zehen
wird die Luft über den Wolken zum Meer
wohin auch immer wir gehen
Das Auge sieht, was der Geist vernimmt
und die Stimme verstummt,
wenn er zu denken beginnt
und fern vom Boden
weg vom Licht
er das Meer seiner selbst durchbricht
es nun versteht zu leben
-das ist die Kunst des Schwebens
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Im Schatten der Flügel [Gedichte]
PoetryGedichte. Mit der Feder lassen sich Gedanken malen. Die Schwingen tragen sie weit hinauf und so fliegen sie auf und davon. Eine kleine Anthologie eigener Gedichte 🙂 》Das COVER stammt von der Internetseite PIXABAY. Ich habe lediglich den Titel hinzu...