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DISCLAIMER: Dieses Kapitel enthält gewaltvolle Szenen und ich empfehle dir nicht weiterzulesen, falls du soetwas nicht gut vertragen kannst.
Dem Rest wünsche ich viel Spaß :))

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Sie hatte meinen Hals nun mit ihren kalten Fingern umfasst und setzte sich auf meinen Bauch, um es sich am bequemsten zu machen.
Ihre langen Fingernägel bohrten sich in meinen Nacken und hinterließen überall brennende Spuren, die Tränen aus meinen Augen prickeln ließen und sie begann immer stärker und immer fester mich zu würgen.
Ich versuchte mich zu währen, doch ich war zu Schwach, durch die Schmerzen in dem Moment, sodass es mir schwer fiel mich überhaupt zu bewegen.
Nach dem kleinen Spaß, machte sie weiter und fing an mir mit ihren knochigen Fäusten in mein Gesicht zu schlagen. Die Welle von Schmerz überfuhr mich nun ganz, als die rote Flüssigkeit von meinem Kopf herunterlief und meine Sicht war verschwommen durch die heißen Tränen, die die Oberfläche meiner Augen bedeckten.
Das einzige was ich einigermaßen sehen und hören konnte, war das diabolische Gesicht von Jennie und ihr krankes und mit Freude erfülltes Lachen.
Ich spürte wie sie aufstand und meinen gelehmten Körper auf dem Boden liegen ließ, wonach Sie noch letztendlich auf meinen Bauch tritt und mir letzte Worte mitteilte:
,,Sag Tschüss zu Jimin, denn er möchte dich jetzt bestimmt nicht mehr daten, du hässliche Kreatur.", sagte sie und bohrte ihren Fuß währenddessen immer mehr in mein Bauch hinein, was mich aufkeuchen ließ.
,,Du bist die einzige Kreatur hier...", brachte ich noch gerade so mit krächzender Stimme heraus und hörte sie auf meine Antwort kurz Lachen.
,,Du bist echt lustig, aber das bringt dir jetzt nichts mehr.", antwortete sie mir und ging schließlich ganz weg, was ich an dem klackern ihrer hohen Schuhe hörte und an dem öffnen und schließen der Ausgangstür.

Ich schloss meine Augen, um meine Tränen fließen zu lassen und wischte sie langsam mit einem Arm weg, um eine bessere Sicht zu bekommen.
Ich sah nichts, außer die kalten Wände des Schulflures.
Zu meiner linken lag mein leicht zerbrochenes Handy, welches bedeckt mit Kratzern und Blutflecken war und auf meiner rechten Seite sah ich eine kleine Pfütze aus Blut, die mein verwundetes Gesicht spiegelte.
Seufzend rappelte ich mich langsam auf, schnappte mir mein Handy und steuerte mit einigen schmerzerfüllten Stöhnern zu dem Ausgang zu.
Ich öffnete die Tür und sah einige Meter weiter Jennie und Jimin miteinander reden.
Ich fühlte wie Eifersucht und Hass in mir aufstieg und als ich noch sah, wie Jennie ihn küsste und sich danach aus dem Staub machte, wurde es mir zu viel.
,,Ach fick dich doch Kim Jennie, du Bitch!", schrie ich ihr hinterher, schnappte mir meinen offenen Rucksack und humpelte neben Jimin vorbei, der einen geschockten und besorgten Gesichtsausdruck trug.
,,Scheiße (D|N), komm ich helfe dir.", brachte er hastig heraus und griff mir unter meinen Arm, wonach ich meinen Arm sofort zurückzog und ihn mit einem hasserfüllten Blick anschaute.
,,Lass mich in Ruhe! Ich will nichts mit dir und erst recht nichts mit Jennie zu tun haben!", zischte ich ihn gefährlich an und setzte meinen Weg nach Hause alleine fort.

Angel or Devil? | Park Jimin x ReaderWhere stories live. Discover now