Wrong

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Ihr findet meine dazugehörige Fanfiction unter dem Titel Entertain us, falls er lesen wollt wie es weiter geht!!!

Charakter: Jerome Valeska

Staffel: 1

Request: Ja //anonym//

Teil: 1 von 2

Warnung: Angst, Magersucht, selbst Verletzung, Mobbing

Alter: 16

Willow und Jerome leben im Zirkus. Sie hassen sich. Jerome mobbt Willow, welche sich irgendwann selbst verletzt und nicht mehr isst. Ein Schlechter Tag reicht und Willow hatte viele von denen.

A/N: ein nicht so langer Teil!

Sie beobachtet wie das Blut im Waschbecken seinen Weg in den Kanister unter ihrem Wohnwagen führt

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Sie beobachtet wie das Blut im Waschbecken seinen Weg in den Kanister unter ihrem Wohnwagen führt. Würde ihr Vater diesen am Ende ihres Aufenthaltes in Gotham im Kanal entsorgen, würde er denken, dass Willow ihre Tage hatte. Doch abgesehen davon würde er nie auf den Gedanken kommen, dass sich seine süße Prinzessin ritz.

Willow klebt sich ein Pflaster auf ihren Unterarm, ehe sie den Pullover drüber stülpt und ihre Lockenbracht zurücksteckt. Sie verlässt das Badezimmer und greift nach ihrem Rucksack.
"Bis später Dad." Verabschiedet sie sich und verlässt den Wohnwagen.
"Willow, dein Essen!" Ruft dieser noch hinterher, doch sie ignoriert ihn und schließt die Türe. Wofür würde sie den ein Essen brauchen? Sie marschiert zu dem Bus halte Stelle und kuschelt sich in ihren Mantel. Die kalte Winter Luft bläst um sie und lässt sie erzittern.
"Hey Dickchen." Willow würdigt dem Rotschopf keinen Blick. Er lacht nur auf und stellt sich neben sie, eine Kippe ist zwischen seinen Lippen, als er diese mit seinem Feuerzeug anzündet.
"Der Mantel ist nun wirklich unvorteilhaft meinst du nicht?" Knurrt er und zieht den Rauch ein.

Willow ist gar nicht so dick. Im Gegenteil, sie ist zwar nicht so dünn, noch nicht, aber dick ist sie nun wirklich nicht.
"Nicht zu antworten ist unhöflich Artisten Schlampe." Droht er und haucht ihr den Rauch seiner Zigarette in ihr Gesicht.
"Lass mich." Bittet sie und läuft Rot an, als ihr Magen etwas knurrt. Sie hält sich eine Hand auf diesen und versucht damit so das Geräusch zu geringen. Jerome lacht heißer auf.
"Deinen Magen kann man auch nicht füllen was?" Höhnt er und lässt die Zigarre zu Boden fallen, auf welche er schließlich tritt.

"Ich kann dir was anbieten Artisten Schlampe, meine Eier sind bis oben hin gefüllt." Grinst er und fasst sich selbst an den Schritt. Angewidert weicht sie von ihm. Jerome beleidigt sie häufig. Aber sowas jemals aus seinem Mund zu hören ist irritierend.
Als der Bus einfährt setzt sie sich so weit weg wie nur möglich, denn in der Schule beginnt der Horror erst richtig.

Gelangweilt sitzt sie im Mathe Unterricht und spielt mit ihrem Kugelschreiber, als sie gekichere hinter ihr hört. Sie dreht sich langsam um. Dort sitzt Jerome, welcher mit seiner Gruppe von Freundin, welche er in ein paar Wochen eh nie wieder sehen wird, über etwas lacht.
"Dann habe ich mir an den Schwanz gepackt und gesagt: 'Ich kann dir was anbieten, meine Eier sind bis oben hin gefüllt.' Ihr hättet ihr hoffnungsvolles Gesicht sehen sollen." Lacht er und bemerkt das sie ihn anschaut.
"Was? Du kannst wohl nicht genug von mir bekommen." Gackert er und deutet auf sich. Seine Freunde stimmen mit ein.
"Mr. Valeska!" Jerome verstummt und grinst den Lehrer an.
"Erklären Sie uns doch was so witzig ist." Jerome schaut nachdenklich zu Willow, ehe er meint.
"Nichts Professor. Nur der Gedanke das Willow Magersüchtig ist, scheint etwas absurd finden Sie nicht?"

Die Klasse verstummt und starrt auf Willow, welcher der Mund offensteht.
"Ich bin nicht magersüchtig." Bringt sie kleinlaut heraus und schrumpft unter Jeromes intensiven und boshaften Blick zusammen.
"Ich bin nicht derjenige, der nach der Aufführung seine Finger runter in seinen Rachen schiebt, um zu kotzen." Jerome hatte sie gesehen.
"Lampenfieber." Lügt sie und hält sich ihren leer abkühlenden Bauch, damit ihr ja kein Knurren entkommt. Jerome lacht irre auf.
"Natürlich nach 6 Jahren noch immer Lampenfieber." Still betrachtet die Klasse die Unterhaltung, ehe der Professor eingreift.
"Immerhin mach ich die Elefantenscheiße nicht weg-"
"Genug!" Schreit er. Er wollte sich weiter beschweren als endlich Willows Erlösung, die Glocke, auf läutet.

Sie packt ihre Sachen und verlässt die Klasse, auf ihrem Weg zur Cafeteria verstaut sie noch ihre Sachen im Spinnt. Der Zettel, der darin liegt, ignoriert sie gekonnt und Werft diesen Weg. Es war nicht das erste Mal, dass Jerome sie mit einem:
"Willst du mit mir gehen?
[] Ja [] Nein [] Vielleicht" Zettel überrascht. Es war eine weitere Verarsche.
In der Cafeteria setzt sie sich an einen freien Tisch und liest. Freunde hat sie keine, nicht in Gotham aber im Zirkus. Diese gehen jedoch auf eine andere Schule, nur sie hatte das Pech, dass Jerome immer da war, wo sie war. Deshalb ist sie auch etwas panisch und genervt, als sich dieser mit einem Tablett voller Essen vor sie setzt. Seine Freunde stehen noch am Buffet an.

"Weißt du Klöpschen ich find's toll das du abnimmst." Stellt er fest und greift nach seinen Pommes.
"Aber findest du es nicht etwas übertrieben dich jede verfickte früh zu ritzen? So schlimm mich zu sehen?" Willow legt ihr Buch nieder.
"Ja. Ja das ist so schlimm antwortet sie und versucht den Geruch des Essens auszublenden.
"Nein was echt?" Spielt er entsetzt und wirft ein Pommes nach ihr.
"Und ich dachte schon es liegt an deinem aussehen." Willow schluckt und schaut beleidigt auf ihr Buch.
"Wieso hasst du mich so?" Fragt sie sichtlich gekränkt.
"Was habe ich dir jemals getan?" Jeromes Mundwinkel fallen kurz. Er schaut um sich, seinen Freunden deutet er wo anders zu sitzen.
"Komm mal mit." Verlangt er und steht von seinem Tisch auf. Willow schüttelt ihren Kopf. Der rot Haarige verdreht seine Augen.
"Na los jetzt, sonst wird das ganze hier noch hässlich."

°

Mit einem Stöhnen fällt sie in den frischen Schnee. Jerome hat seine Faust in ihre Magengrube gerammt.
"War die Frage ernst gemeint Dickerchen?" Zischt er und tritt gegen ihre Rippen.
"Jahre lang heißt es: 'Oh Willow ist so toll! Nimm dir ein Vorbild an Willow, sieht sie nicht hübsch aus' blablabla." Spuckt er aus und lässt das verweinte Mädchen im Schnee hinter der Schule liegen.

"Willow Avans. Deinetwegen ist mein Leben so beschissen, nur weil dein Vater meiner Mutter es am besten geben kann spricht sie von dir in den höchsten Tönen." Er hockt sich vor sie und zieht sie an ihrem Kragen hoch.
"Und schau wo du jetzt bist Artisten Schlampe. Doch nicht so perfekt, wenn du die von mir Sachen einreden lässt und nichts mehr isst." Schwach lässt sie ihren Kopf zurück gleiten. Ihr Bauch schmerzt und ihr Magen tut weh. Ihr ist schlecht vor Hunger und der eiskalte Schnee, der an ihren Lippen klebt, macht es nicht besser.
"Ich wollte das doch nie." Versichert sie und lässt sich in seinen Griff fallen, welcher sie davor abhält zu Boden fallen.

"Man sagt das ein Schlechter Tag im Leben alles verändern kann und weißt du was Jerome." Schüchtern greift sie um seine Handgelenke.
"Ich hatte nicht nur einen schlechten Tag der mich verändert hat, sondern viele, ich wollte abnehmen, um dir zu gefallen." Haucht sie, Dampf steigt beim Atmen aus ihrem Mund.

"Aber man kann dir nichts recht machen." Flüstert sie, als sie in seinem Griff bewusstlos wird. Jerome verspürt nicht wirklich Schuld. Jedoch wirft er sie über seine Schulter und fragt sie zurück ins Gebäude zu der Schul Ärztin. Andauernd der Gedanke im Hinterkopf, dass sie ihm doch nur gefallen wollte.

Okay das war etwas emotional für mich und ist deshalb auch so kurz weil ich selbst Probleme mit selbst Akzeptanz, Mobbing und Magersucht habe

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Okay das war etwas emotional für mich und ist deshalb auch so kurz weil ich selbst Probleme mit selbst Akzeptanz, Mobbing und Magersucht habe. Don't judge ich hab mich nicht ganz getraut genauer zu beschreiben wie sie sich fühlt, denn wie sich viele denken können tut es wirklich weh.

ImaginesWhere stories live. Discover now