Wrong II

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Charakter: Jerome Valeska

Staffel: 1

Request: Nur Teil 1

Teil: 2 von 2

Warnung: Magersucht, Mobbing, Jerome ist ein Arsch, selbst Verletzung, Angst

Alter: 16

A/N: Etwas dünkler und brutaler, als Teil 1 denke ich.

Verzweifelt atmet sie aus und schüttelt ihren Kopf

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Verzweifelt atmet sie aus und schüttelt ihren Kopf. Jerome Chemie beizubringen ist schwerer, als sie dachte.
"Nein Jerome das ist nicht die halbe Strukturformel von Butan." Jerome seufzt und lässt seinen Bulli auf den Tisch fallen.
"Sondern?" Fragt er bissig und lehnt sich zurück in seinen Sessel.
"Das ist die halbe Strukturformel von Ethan. Das hat nur zwei C, Butan hat vier C." Jerome streicht die Formel durch und schaut auf seine Uhr.
"Du musst was essen." Stellt er fest und geht zu seinem Kühlschrank.

"Nein." Jerome verdreht seine Augen und wirft ihr ein Sandwich zu.
"Wir haben abgemacht das ich dich auf den Richtigen Weg bringe, wenn du mir in Chemie hilfst." Willow schließt ihre Augen und reibt sich über ihre Schläfe.
"Ich hab keinen Hunger." Erklärt sie schlicht und schiebt angewidert das Sandwich von sich. Genervt öffnet Jerome ein Bier und trinkt einen kräftigen Schluck.

"Komm schon. Du musst nicht mehr magersüchtig sein, ich könne dich ja auch nicht mehr." Willow beißt sich auf ihre Lippen und starrt ihn entgeistert an.
"Wir müssen nicht mehr Chemie lernen, du weißt ja jetzt wie viele C's Butan hat." Äfft sie im selben Ton nach. Jerome nimmt einen weiteren Schluck und wirft ihr einen kalten Blick zu.
"Mach endlich du bist eh schon zu dünn in den letzten drei Wochen geworden." Stellt er fest. Betrübt schaut sie auf den Tisch.
"Ich glaub ich gehe lieber, ich muss noch viel trainieren."

"Du weißt das sie reden." Raunt er und lehnt sich auf der Küchentheke ab.
"Sie wissen das du dich selbst verletzt, dass du dich abmagerst und sie wissen, dass du mein Werk bist." Grinst er schief. Willow fährt mit ihrer Zunge über ihre trockene Unterlippe. Sie fasst sich gegen ihre Rippen, welche blaue Flecken bedecken.
"Dein Werk?" Verbittert öffnet sie die Türe, um aus seinem Wohnwagen zu gehen.
"Du tust so als wäre ich ein Gegenstand den du geformt hast, dabei bin ich nur eine gebrochene Person die du zerstört hast." Sie ist kurz davor den Raum verlassen, sich in ihrem Bad einzusperren und ihren Salat wieder hochwürgen, doch Jerome hindert sie.
"Und doch habe ich dich zu dem gemacht was du jetzt bist." Er nimmt einen Schluck Bier.

"Übrigens kenne ich mich ihn Chemie aus, ich hab nur einen Vorwand gebraucht um dich her zu locken."

Verwirrt blinzelt sie. Dann macht es Klick. Sie wusste, dass sie ihm nicht vertrauen hätte sollen. Nicht nachdem was er ihr schon angetan hat. Sie seufzt und schließt die Türe.
"Wo ist deine Mutter?" Fragt sie bedenklich.
"Mach dir um die mal keine Sorgen." Raunt er und stellt sein Bier ab. Er schreitet langsam auf sie zu. "Hättest du nur etwas aufgepasst hättest du gewusst das ich in Chemie ein einser Schüler bin." Er drückt mit seinem Finger gegen ihre Rippen, welche er noch vor ein paar Wochen getreten hat.
"Warum wolltest du das ich herkomme?" Jerome lächelt etwas und umspielt eine Locke mit seinem Finger.
"Um etwas zu beweisen." Vorsichtig legt er seine Hände auf ihre Hüfte.
"Das du mich ignorierst, na schön. Das du dich wegen mir abmagerst, verkraftbar, aber dass du meine Zettel eiskalt vor meinen Augen wegwirfst, das ist einfach nur kaltherzig." Er packt sie auf ihrem Schopf und zieht sie zu sich.
"Wie bitte." Bringt sie heraus.
"Du hast mich Jahre lang verletzt Jerome, was erwartest du denn?" Schwach wie sie ist versucht sie sich aus seinem Griff erfolglos zu befreien, bleibt jedoch in seinem starken Griff.
"Lass mich los." Fleht sie, doch Jerome lässt nicht locker.
"Deshalb habe ich mir gedacht 'würde es ihr besser gehen, wenn ich ihr beim Abmagern helfe?' "
Willow schüttelt ihren Kopf, überfordert von der Situation. Jerome hingegen grinst abartig und bewegt seine Hand von ihrer Hüfte zu ihrem Mund.
"Mach brav den Mund auf Willow, jetzt kommt das Flugzeug." Kichert er und ehe sie etwas Unternehmen kann schiebt Jerome seine Finger in ihren Mund, so tief wie möglich.

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