Flucht (1)

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Ellys Sicht.

Als ich wach wurde und auf den Wecker meines Vaters sah, war es erst kurz nach um 7.

Eigentlich untypisch für mich und ungewohnt früh. 

Ich drehe mich auf den Rücken und sehe wie meine Mutter vor ihrem Kleiderschrank steht und ihre Sachen raussucht.

" Morgen Mom. " sage ich Verschlafen.
" Morgen Süße. Ich bin gleich wieder da. Ich hole, bloß schnell die Ganzen Medikamente aus dem Bad. "
" Okay. Ich gehe mich solange Umziehen. "

Ich steige aus dem Bett auf und Tappe rüber in mein Zimmer.

Dort ziehe ich mich an und nehme meinen Rucksack auf meinen Rücken.

Als ich aus meinem Zimmer komme ist meine Mom immernoch dabei die Medikamente in die Tasche zu tun.

Ich schaue sie an und gehe auch nocheinmal ins Schlafzimmer um das Küchenmesser zu holen.

Dieses stecke ich in die Seite meines Rucksacks, in die Tasche, die ich oben nur so zumache, dass ich das Messer an der Seite rausziehen kann.

Dann gehen wir gemeinsam runter.

In der Stube schließt meine Mom, dann zum aller ersten mal in meinem Leben, den Waffenschrank meines Opas auf.

Dort holt sie dann zwei Pistolen raus und sammelt auch noch Munition zusammen.

Ich sitze auf dem Sofa und lese mir Narichten durch.

" Hier steht dass man das Gehirn Kaputt machen muss..." sage ich zu meiner Mom.

Sie nickt.

" Hilfst du mir beim Essen fertig machen ?" fragt meine Mutter.
" Ja. " sage ich und lege mein Handy weg.

Ich komme zu meiner Mutter, sammle zuerst den Kaputten Teller von der Letzten Nacht zusammen und schaue in den Garten.

Dort ist niemand mehr.

Die Scherben schmeiße ich in den Müll und dann helfe ich meiner Mutter.

Um 9 ist es dann soweit.

Wir gehen durch eine Tür in der Stube und gelangen so in die Garage.

Wir setzen uns in das Auto von Mama und schließen von innen ab.

Meine Mom lädt die Pistolen und gibt mir eine.

" Falls du sie Benutzen musst, sperre machst du raus und danach machst du sie aber wieder rein. Laden weißt du und den rest, müsstest du vom Sportschießen auch wissen. " sagt meine Mom.
" Ja. " 

Dann startet meine Mom, Bella, den Motor und ich öffne, über die Fernbedienung, das Garagentor.

Sie Fährt nun langsam dort raus.

Das Bild was sich uns ergibt gleicht einem Bild aus einer Geister-Stadt.

Bisher stehen zwei Autos offen.

Und drei Leute liegen komplett Blutig auf dem Boden...

Meine Mom Fährt an zu einer Tankstelle.
Ab und an sehen wir noch wie diese Zombies rumstehen oder rumlaufen.

" Elly, versprich mir, wenn mir irgendwann, irgendwas passieren Sollte, dann lauf weiter, hau dann einfach ab. "

Ich sehe sie an.

" Das kann ich nicht. " sagte ich.
" Das musst du. "
" Okay....."

Ich denke meinen Kopf.

" Ich muss noch Dennis anrufen... " sage ich dann.
" Mach das. Danach rufe ich deinen Vater an. "

What can we do Now?? -TWDWhere stories live. Discover now