The time runs away.

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Nach einer Kalten und unruhigen Nacht wache ich am Nächsten Morgen auf.

Mein Dad hat diese Nacht die Wache übernommen gehabt.

Als ich mich, jedoch auf dem Baum umsah, war er nicht mehr da.

Er lief am Fuße des Baumes rum und hatte das Messer bereits in der Hand.

Ich sah meinem Dad zu, wie er stehen blieb und in eine Richtung blickte.

Ich schaute auch in die Richtung.

Dort war etwas.

" Dad, da ist jemand. "

Er schaut mich an und kommt zu mir an den Füße des Baumes.

" Bleib da oben. Ich will nicht das dir was passiert. "

Ich nicke Einverstanden und schaue auf die Personen die genau auf uns zukommen.

Vorne weg lief ein Mann mit schwarzen Haaren und grauem Bart. Hinter ihm Liefen einige Muskelpackete.

Alles waren Männer. Aber es waren auch alle davon schwer Bewaffnet.

Ich zählte kurz durch und kam auf insgesamt 15 bewaffnete Männer. Inklusive des Typen in der Lederjacke und seinem Eigenartigen Baseballschlägers.

" Da ist jemand !" ruft ein Muskelprotz mit einer Glatze.

Der Typ mit dieser Lederjacke muss der Anführer sein.

Er muss es einfach sein.

Meine Vermutung bestätigt sich als der Lederjackentyp in unsere Richtung wendet und auf uns zu kommt.

Seine Gruppe folgt ihm sogleich und innerhalb von einigen Sekunden ist die große Männergruppe bei uns am Baum.

Mein Dad ist immernoch am Fuße des Baumes und ich sitze oben an meinem Rucksack und hoffe das die Typen uns nichts Böses wollen.

" Wen haben wir denn hier ? Den Thomas Wheter. " sagt der Mann auf einmal.
" Was macht ein so wohlhabender Mann, denn hier in so einer Schmutzigen, verlassenen und kalten Gegend ?" Fragt er weiter

Mein Vater antwortete im Moment erstmal nicht.

" Chef, da oben sitzt jemand. " sagt ein Mann und zielt mit seiner Pistole auf mich.
" Nicht Schießen !" sage ich und ziele Selbstverständlich auch auf den Typen.
" Komm runter!" sagt der Typ vor meinem Vater und hält ihm seine Knarre an den Kopf.

Ich sprang mit meinem Rucksack vom Baum, richtete mich auf und hielt sofort meine Pistole und das Messer in den Händen.

Der Typ mit der Pistole zielt auf mich.

Deshalb bemerke ich auch nicht wie sich jemand ab mich anschlich und mich Entwaffnet. Dann brachte er mich zu seinem Chef.

Ich war einen Kopf kleiner als der Mann in der Lederjacke.

Der Mann nahm seinen Baseballschläger mit Stacheldraht in die Andere Hand und legte mir seinen Rechten Arm um die Schultern.

Dabei sah er mich an.

Seine Braunen Augen waren Geheimnisvoll, sehr interessiert und blitzen Gefährlich.

" Wer bist du ?" fragt er mich.

Mein Dad wollte zu mir rennen, wurde jedoch von zwei Männern von mir fern gehalten. 

" Lass sie in Ruhe. " schreit mein Dad.

Ich sehe zu dem Mann. Er hat sich zu meinem Vater umgedreht.

" Du bist echt armselig Wheter. Hast du nach dem Tod von Elly etwa gleich ein neues Kind gemacht, hast du wirklich gedacht das sie so wird wie Elly es war ?" fragt der Mann meinen Dad Sauer.  
 " Wie nachdem Elly gestorben ist ? Was meint er damit Dad ?" frage ich meinen Vater und schaue zu ihm.
" Ach sie weiß es noch nicht mal ?" fragt der Mann neben mir.
" Lass sie aus allem raus. Sie hat damit nichts zu tun Negan !" sagt mein Vater.
" Negan....?" frage ich.

Der Mann namens Negan schaut mich an.

" Onkel Negan ?" frage ich.
" So hat sie mich immer genannt. Du klingst sehr wie sie. " sagt Negan zu mir.
" Aber erkennst du mich denn nicht ? Ich bin Elly. " sage ich zu ihm.
" Das kann nicht sein ..... Elly ist tot. " sagt Negan.
" Nein, ich Erinnere mich an den Tag wo wir im Park waren. Das war ein Tag vor der Hochzeit von Mama und Papa. " sage ich dann.
" Das heißt du bist wirklich meine kleine Elly ?" fragt er nach.
"Ja. Ich war niemals Tot. Ich Lebe und stehe hier, neben dir.... "

In meinen Augen sammeln sich nun kleine Tränen und eine kullert sogar über meine Wange.

Mein Onkel nimmt mich fest in den Arm und ich erwidere seine Umarmung.

Als er sich löst sieht er zu den ganzen Männern.

" Saviors, darf ich vorstellen, meine Nichte Elly. Sie gehört ab jetzt zu unserer Familie " sagt Negan.
" Ihr zwei, könntet ihr meinen Dad loslassen ? " frage ich die beiden Männer.

Sofort lassen die beiden Männer meinen Dad los und er kommt auf mich und Negan zu.

" Elly, ziehen wir weiter ? " fragt mein Vater mich.
" Warum ziehen wir nicht zusammen mit Negan weiter ? " frage ich meinen Dad.
" Weil ich das nicht will! Ganz einfach. " sagt mein Dad, setzt sich seinen Rucksack auf und schaut mich auffordernd an.
" Okay...." sage ich. 

Ich bin Traurig das mein Vater nicht mit Negan und den Saviors ziehen will.

Aber ich will ihn auch nicht alleine lassen. Obwohl ich schon gerne sehen würde wie mein Onkel mit den Saviors durch die Gegend zieht.

" Bist du gut genug ausgerüstet ? " Fragt Negan mich.
" Nicht wirklich, meine Pistole lockt höchstens noch mehr Walker an als ich auf die schnelle erschießen kann. " sage ich zu ihm.
" Deswegen habe ich Lucille bei mir. " sagt er und gibt mir seinen Baseballschläger, Lucille, in die Hand.

Mir fällt ein, dass seine Frau auch Lucille hieß...

" Wow. " sage ich und Wirbel damit bissl herum.

Ich bemerke erst das mein Onkel und mein Vater mich beobachten als ich mich umschaue.

" Warte, ich gucke mal was ich sonst noch an leisen Waffen für dich habe. Ich will ja immerhin das du diese Apokalypse überlebst. " sagt Negan und lässt drei Männer in den Rucksäcken nach etwas suchen.
" Armbrust? " fragt einer.
" Willst du das sie beim Spannen gebissen wird ? Nein, so weit ist sie noch nicht. "
" Schraubenzieher ist nutzlos. " sagt der mit der Glatze.
" Was ist mit dem Bogen von meiner Frau ?" fragt ein großer, Schlanker Mann mit kurzen Blonden Haaren.
" Wie viele Pfeile hast du denn dazu ?" frage ich interessiert.
" 9 sind lose und einer ist noch in der Tasche hier. " sagt er zu mir.
" Okay, da nehme ich den Bogen. "

Der Blonde nickt und ich bekomme den Bogen und die Pfeile ausgehändigt.

Dann verabschiedet sich mein Dad unhöflich von Negan und geht schon los.

" Wenn du irgendwann mal alleine sein solltest, dann melde dich über ein Funkgerät bei mir. Ich bin immer auf Kanal 8. " sagt mein Onkel.

Ich nicke und umarme ihn zum Abschluss kurz.

Dann renne ich meinem Vater hinterher und hole ihn auch schnell ein.

Dieser kleine Kontakt zu meinem Onkel hat mich schon vergessen gehabt das meine Mutter gestern von den Untoten Dingern gefressen wurde und nun ist sie wahrscheinlich auch schon einer dieser hässlichen und Stinkenden Viecher geworden und geistert durch die Straßen oder den Wald.

What can we do Now?? -TWDDove le storie prendono vita. Scoprilo ora