7. Kapitel

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Ella's pov

Als ich aufwachte lag ich, wie gewohnt, an dem Fuß Ende von Noahs Bett. Da ich so sowieso nicht mehr weiter schlafen konnte, ging ich hoch zu seiner Brust und kuschelte mich an ihn. Noch immer im Halbschlaf, legte er einen Arm um mich.

Heute war Samstag und damit auch seine Ernennung zum alpha und sein Geburtstag. Als ich das realisierte, kroch Ich unter Noahs Arm hervor und sprang im Bett auf und ab. “leg dich wieder hin, Ella” murrte er im Halbschlaf. Ich sprang zu ihm, leckte über seine Wange und schmiegte mich an ihn. “oh man Ella, warum weckst du mich?” fragte er und öffnete zumindest schon mal seine Augen. Wieder schmiegt ich mich an ihn. “Was ist denn heute mit dir los?” kurz überlegte er und dann fiel ihm etwas ein “achja die Ernennung und mein Geburtstag. Bist du deswegen so aufgedreht? Es ist meine Feier und nicht deine. Ich sollte aufgeregt sein.”

Da hatte er schon recht trotzdem konnte ich nicht still sitzen. “Ich werde mich jetzt erstmal waschen” dann ging er ins Bad und ließ Wasser in die Badewanne. “kommst du nacher mit nach unten? Es würde mich auf jeden Fall beruhigen” rief er aus dem Bad. Er ließ die Tür in der Regel auf, außer er ist auf der Toilette. Ich ging zu ihm und setze mich vor die Wanne. Nachdem er sich zu mir hin kniete, nickte ich natürlich. “Danke” ich wusste, dass er es ernst meinte.

“Wenn du nichts dagegen hast, würde ich mich jetzt gerne waschen”. Also ging ich raus. Es war nichts ungewöhnliches für mich, ihn ohne was zu sehen. Ich meine, wer denkt schon drüber nach, sich vor einem Katzenjungem umzuziehen? Doch trotzdem ging ich ins Schlafzimmer. Ein paar Momente später hörte ich, wie er sich ins Wasser setze und genüsslich seufzte.

Sofort lief ich schnell ins Bad und sprang in die Badewanne, auf seinem Bauch. Erst erschrack er, doch dann lachte er und schöpfte Wasser über mich. Um ihn zu ärgern schüttelte ich das Wasser ab und Spritze es ihm ins Gesicht. Nach dem zweiten Mal fragte er gespielt verärgert “Willst du jetzt auch gewaschen werden oder nicht? Du sollst doch auch sauber sein.”

Dann lies ich ihn machen. Er nahm sich eine Packung mit Dusch Zeug, was genau, wusste ich nicht, bevor er sie über meinen Rücken verteilte. Er wollte wieder Wasser über mich schütten, um den Schaum den er verteilt hatte, abzuwaschen. Doch bevor das Wasser auf mein Fell Tropfen konnte, fauchte ich und er ließ das Wasser zurück zum Rest fließen. “Was ist denn nun wieder? Willst du so unten rum laufen?” fragte er lachend.

Ich drehte mich mit meinem Rücken zu seinem Bauch und wälzte mich. Da sein Bauch über dem Wasser ist, verteilt sich mein Schaum auf ihm. Er lachte los. “Das wolltest du also machen? Du wolltest mir helfen?” kurz schien er in Gedanken, doch er schüttete seinen Kopf und lächelte mich wieder an. Ich schaute fragend in seine Augen. Er schien mit sich zu ringen. Momente lang sagte keiner von uns etwas. Also er sagte nichts und ich ließ ihn in Ruhe denken.

Doch dann seufzte er ergeben. “Ich muss dir etwas beichten” Was hatte er denn gemacht?
“ich weiß, dass du gestern mit Ben geredet hast und auch worüber.” Was? Er wusste von meinen Eltern? Ich wollte zurück weichen, doch er hielt mich leicht am Nackenfell . Er tat mir nicht weh und ich wusste, dass er es nicht böse meinte, also tat ich dagegen nichts.
“er ließ mich gestern mit hören. Als du den Traum hattest und auch danach”. Er sah mich verunsichert und fragend an. Nun schüttelte ich seine Hand doch ab, tauchte einmal ganz unter Wasser um den Schaum abzuspülen, sprang über den Beckenrand und schüttelte das überflüssige Wasser ab. Ich sah noch einmal zu ihm, doch er mied meinen Blick.

Kann er nicht wenigstens dazu stehen? Wie soll ich darauf jetzt reagieren? 11 Jahre lang war ich mehr oder weniger eine normale Katze für ihn. Doch was nun? Ich ging in sein Schlafzimmer und legte mich in mein Körbchen. Nachdem ich mich eingerollt hatte, lag ich nur still da und dachte nach.

Nach einer Weile kam Noah wieder ins Schlafzimmer und sah mich entschuldigend an. “Ich weiß du bist sauer. Aber ich will nur das du verstehst. Ich mache mir echt Sorgen. Erst recht wegen deiner ersten Verwandlung und auch wegen deinen Eltern. Die Tatsache, dass du mir das mehr als 10 Jahre verschwiegen hast hilft auch nicht. Aber bitte! Verzeih mir und komm mit runter. Es ist immer hin noch mein Geburtstag” den letzten Satz fügte er bittend hinzu.

Was mach ich nun?

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Gewidmet an @lesewurm1290
danke für den ersten vote und hier das nächste Kapitel ( sorry Wenn falsch geschrieben ist aber du wirst wissen wen ich meine)
Schreibt ruhig mal Kommis, langsam geht meine Motivation gen null ( abgesehen vom vote)

Krieg der Wandler *Pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt