Prolog

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Sie saß in der Ecke zusammengekauert. Der Raum war dunkel und sie wiegte sich hin und her. Sie schluchzte und hatte Angst. Was ist nur aus ihrem Leben geworden. Wo ist ihr lachendes Gesicht. Jetzt ist sie Traurig, hat Angst, war nur eine leere Hülle die darauf wartete wieder ins Leben zu geraten. Sie weinte und wünschte sich nichts sehnlicheres als ein normales Leben. Sie hatte Angst vor das was noch kommen mag. Die Tür öffnete sich und man konnte ihr dreckiges, durchnässtes Gesicht sehen. Ihre verlummten, verdreckten Kleider waren ihr zu klein. Man könnte fast denken, sie wäre ein Hauself. Ein Mann kam rein. "Na gut geschlafen?", höhnte er und spuckte auf den Boden. Sie sah weiter hin auf den Boden. Er kam zu ihr und trat sie. Sie fühlte schmerz, doch das ist ihm egal. "Ich hab dich was gefragt", knurrte er. "Wen es nach mir gehen würde wärst du schon längst Tod." Sie lag auf den Boden und hob langsam den Kopf. Ihr Gesicht sah den Mann an. "Gut", flüsterte sie mit einer tonloser Stimme. Sie weinte nicht. Sie zeigte keine schwäche. Nicht vor diesem Mann. Doch weinte sie. Sie weinte in sich drinnen. In ihrer Seele die gebrochen war.

Lebensmut (Harry Potter ff) (wird überarbeitet)Where stories live. Discover now