Unsere Verbindung

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Claudia POV.

Kol seine Worte bestärkten mich und gaben mir neue Hoffnung, gemeinsam würden wir alles besiegen können. ,,Claudia du gehörst zu unserer Familie und wir alle beschützen dich mit unserem Leben!" ernst schaute Elijah mich an und augenblicklich fiel ich ihm in die Arme. ,,Ich bin zuhause, ich hätte nie weg gehen sollen! Ich bereue so viel, es tut mir so leid!" klammerte ich mich an ihn.

,,Es gibt nichts zu bereuen, du gehörst zu uns, als eine Mikaelson! Wir haben dich mit großgezogen, dich und deinen Bruder, für uns wart ihr ein Geschenk, ein Weg zur Wiedergutmachung. Claudia du und Rais, ihr habt uns für die Jahre die ihr bei uns wart wieder menschlicher gemacht, wir waren keine Monster mehr und dafür werden wir dir und deinem Bruder immer dankbar sein, wir stehen in eurer, deiner Schuld!" ,,Oh Elijah ...!" schluchzte ich auf. ,,Für mich wart ihr noch nie Monster und ich wünsche mir nichts mehr, als eine Mikaelson zu sein!" Endlich, endlich war ich wieder Zuhause, hier gehörte ich hin.

,,Ach Schatzi, da muss ich ja gleich mit weinen!" schniefte Steve auf einmal und plötzlich mussten wir einfach alle lache. Ich würde mich rächen, für das was man meinen Geschwistern angetan hatte.

*3 Wochen später

Die Zeit verging und verging und noch immer waren wir kein bisschen weiter gekommen. Angeblich will niemand irgendwas gesehen haben, nicht einmal Nick bekam mit seinen Methoden etwas heraus. ,,Mach dir keine Sorgen, wir finden sie!" behutsam strich Kol mir durch die Haare und ich kuschelte mich noch mehr an ihn. Wir hatten es uns in seinem Bett gemütlich gemacht und ich lauschte seinem Herzschlag, während ich sachte über seine Arme strich.

,,Als Rais von Mom und Dad kontrolliert wurde und ich herausfand, dass sie gar nicht meine Eltern sind, Rais nicht mein Bruder und er mich dann auch noch zum Vampir gemacht hatte, ... da hab ich ihn wirklich gehasst, ich ... ich wollte ihn ...!" murmelte ich erstickt. ,,Claudia was wolltest du?" er drehte meinen Kopf zu ihm und starrte mir intensiv in die Augen. ,, ... ich ... wollte ihn töten!" sofort ich presste meinen Augen zu, konnte ihn nicht ansehen und ließ die Tränen laufen.

Was war ich für ein Monster? Ich fühlte mich so schlecht und dann war ich einfach abgehauen nach seinem Tod, nachdem Vince und Missi mir auch genommen worden, dabei waren sie gar nicht meine wahre Familie. ,,Claudia ...! Ich kann dir diesen Schmerz, deine Gedanken nicht nehmen, aber ich verspreche dir, solange du mich willst, werde ich bei dir bleiben und dir zur Seite stehen. Vor mir, musst du dich nicht verstecken!" Ich spürte wie er zärtlich über meine Wange strich und er mich behutsam noch näher an sich zog, langsam öffnete ich die Augen und es war als könnte er direkt in mich hineinsehen, meine tiefsten Gefühle und Gedanken erahnen. Und plötzlich wurde mir klar, dass Kol dasselbe ja mit seiner Familie erlebt hatte, wir waren beide verletzte und verratene Seelen, gemeinsam würden wir uns heilen können.

,,Kol, ich liebe dich!" flüsterte ich ihm sanft zu, ehe ich ihn auf die Matratze des Bettes drückte und mich über ihn beugte. Ich spürte seinen Blick auf mir und sah wie er sanft nickte, er verstand mich auch ohne Worte. Erst zögernd legte ich meine Lippen auf seine und spürte wie er den Kuss behutsam erwiderte, langsam wanderte ich mit meinen Küssen seine Wange hinab und legte mein Handgelenk über seinen Mund. Ich spürte wie er sanft an der Stelle wo meine Haut seinen Mund berührte saugte und dann ... endlich Erlösung. Im selben Moment versenkte auch ich meine Zähne in seinem Hals. So intensiv hatte Blut noch nie geschmeckt, es durchlief meinen Körper und erwärmte mich von innen. Dies war unser Versprechen, dass wir für immer eins sein würden, unsere Verbindung.

Unbekannt POV

Wütend krachte meine Hand in die Mauer und ließ sie zersplittern. ,,Hey! Willst du unser Versteck zerstören!" ,,Halt die Klappe Ryder und kümmere dich gefälligst um dieses Miststück! Oder hast du schon vergessen was passieren wird, wenn du sie mir nicht rechtzeitig bringst, ich verfüge über die Macht, dir dein unsterbliches Leben, an welchem du doch so sehr hängst wieder zu nehmen!" kalt starrte ich ihn von oben herab an.

Wie konnte er es wagen, so mit mir zu reden? Dabei wusste er doch genau wie mächtig ich war! ,,Schon gut ... Boss, ich habe verstanden." nun kroch er wieder wie ein kleiner winselnder Hund! ,,Komm schon Rais, Abflug, besuchen wir dein Schwesterherz!" damit flogen meine kleinen Vögelchen aus, um mir zu holen, was mir zustand.

vom 3.November 2019

The Originals und meine Familie (Kol Mikaelson FF)Where stories live. Discover now