Kapitel 1

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Es war 02:32 Uhr Abends und ein kleines dummes Mädchen, das nicht ahnte, dass diese Nacht ihr Leben verändern wird. Dieses Mädchen bin ich. Hallo, ich bin Neila. Ich habe hell braunes Haar, grün-braune Augen, bin 17 Jahre alt und bin 1,75 m groß. Normalerwiese bin ich nie so spät abends unterwegs, aber ich hatte wieder richtig Lust zu feiern. Okay das ist gelogen. Meine Freundinnen haben mich mitgenommen, eher gezwungen weil ich ja so verspannt sei. Naja und jetzt laufe ich barfuß durch die dunklen Straßen, da sie mich in High Heels gezwungen haben. Tolle Freunde nicht wahr? Meine Gedankengänge wurden unterbrochen und blieb ich stehen, denn da war eine dunkle Gasse vor mir und ich verabscheue Gassen. „Shit" fluchte ich vor mich hin. Entweder gehe ich jetzt hier entlang oder den langen Weg. Obwohl ich Sturz betrunken bin, weiß mein Unterbewusstsein, dass ich Gassen lieber umgehe. „Ach scheiß drauf" munterte ich mich selber auf und torkelte auf die Gasse zu. Irgendwie fühlte ich mich wie hingezogen zu dieser Gasse, meine Beine wollten nicht mehr stoppen und ich geriet langsam in Panik. Was ist bitte jetzt mit mir los? Bin ich gegen irgendwas gelaufen oder so? Immer tiefer führten meine Füße mich in die Gasse. Dann geschah es! Ich wurde von hinten an eine harte Männerbrust gedrückt. Eine Hand hielt mir den Mund zu und mit dem Arm umschlang der Mann meinen Bauch, sodass meine Arme hinter mir an meinem Rücken waren und mein Oberkörper an seine Brust gepresst war. Das ging alles so schnell, so dass ich Keinen Plan hatte, wie das alles passierte, da mein Hirn wie eine Robbe versuchte zu begreifen was geschah. Als mein tolles Hirn klick machte, dachte es, es wäre das Beste zu schreien „Hilmpfe". Und wieder „Hilmpfe!!!" aber diesmal lauter und mit mehr Körpereinsatz. Der Kerl fing an pervers zu grinsen, was nichts Gutes heißen konnte „Dich wird hier keiner hören, Püppchen". >Sagte doch du solltest nicht durch die Gasse< Ach halt doch die Klappe Innere Stimme >Haste deine Tage oder was?< einfach ignorieren dachte ich mir, denn das war kein guter Zeitpunkt. Der Typ ließ seinen Blick über meinen Körper wandern und nuschelte dabei „ Umso besser für das was ich vor habe." Er hob seinen Blick wieder und drückte mich mit enormer Kraft gegen die Wand. Ey, das ist unfair Mann gegen Frau. Kurz keuchte ich auf durch den Aufprall. Mir wurde langsam schwummrig da er mir die Luft abdrückte und ich mich nicht wehren konnte. Mit letzter Kraft zappelte ich um mich herum, um diesem eisernen Griff zu entkommen und ein letztes Mal versuchte ich um Hilfe zu schreien, aber vergebens. Nur noch gerade so bei Verstand sah ich wie der Kerl von einer dunklen Gestalt, von mir gerissen wurde. Meine Kraft verließ mich, alles wurde schwarz vor meinen Augen und ich viel in einen unruhigen Schlaf.


Nach gefühlten Stunden, kam ich wieder zu mir. Mein ganzer Körper fühlte sichkraftlos und meine Augenlieder bekam ich nur schwer auf. Endlich öffnete ich sie langsam und versuchte sie ganz auf zu bekommen, bis mich ganz umsehen konnte. Ich musste feststellen, dass ich an einen Stuhl gefesseltwar. Nun sah ich auf und keuchte kurz erschrocken auf und meine Augen weitetensich. Vor mir saß....eine sehr große Gestalt. Die Gestalt die mir in der Gasse zuHilfe kam, oder mich jetzt fressen wird. Ein riesen großer Wolf saß vor mir undsah mich forschend an. Nach kurzer Zeithatte ich mich wieder beruhigt. Dieser Wolf kam mir immer näher, bis er aufeinmal wie die Sonne leuchtete und überall im Zimmer waren grelle Strahlen. VorSchmerz kniff ich schnell due Augen zusammen. Plötzlich hörte er auf zuleuchten und ich öffnete wieder die Augen. Vor mir stand .....













~Running out of life~Where stories live. Discover now