Kapitel 3

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Malika:

Um zum Internatsgebäude zukommen nehme ich wie immer den Weg durch den Wald, erst ist zwar länger aberschöner. Mir fällt nichts auf, aber die Hütte, von der Vater gesprochen hatliegt auch im Zentrum des kleinen Wäldchens. 

Das Haus ist perfekt. Hier ist es toll. AlleZweifel waren unbegründet als ''Mensch'' kann ich hier genau so gut studieren.Und meine Überredungskünste sind auch nicht von schlechten Eltern. 

Ich lacheich kann endlich lachen. Alles was daran etwas ändern könnte habe ich ohnezurück blicken in Brasilien gelassen. Ich habe mir im Flugzeug hier hergeschworen nur noch zu lachen, fröhlich zu sein und mich an den Kleinigkeitenzu erfreuen. Den alten Ballast hinter mir zu lassen und mich vorzubereiten aufmeine Aufgabe. 

Dafür nehme ich mir viel Zeit den ich möchte keine Fehler mehrmachen, wer mein Vertrauen geniessen möchte und die damit in EinhergehendenVor- und Nachteile muss sie sich verdienen. Auch der Dean, nein, besonders derDean, kriegt es nicht einfach geschenkt er muss es sich verdienen.

Das Haus istnicht besonders gross aber für mich reicht es alle mal. Ich habe eine Küche,ein Badezimmer, ein Schlafzimmer, ein kleines Wohnzimmer mit Fernseher und nochein leeres Zimmer. Oder zumindest wirkt es für aussenstehende leer. Darin istnur eine Liege und ein verschlossener extrem grosser Schrank und ob man ihnversucht zu verbrennen, zu ertränken, oder was auch immer ein Erdbändigerversucht, klappt nicht. Nichts klappt, wenn ich es nicht will. Zumindest mitdem Schrank. 

Heute habe ich noch frei aber morgen beginnt die Schule einerichtige Schule. Ich freue mich und frage mich ob ich heute überhaupt schlafenkann. Aber es ist schon relativ spät deshalb versuche ich es einfach mal. Gegenmeine Erwartungen schlafe ich sofort ein. 

Wie immer um 4:00 Uhr läutet meinWecker und ich bin hellwach, ich stehe auf und mache mich für den heutigen Tagbereit, er beginnt mit Sport. Ich strahle als ich die Sportbekleidung sehe. Ichziehe sie schnell an und verlasse mein Haus draussen beginne ich mit ein paar aufwärmeÜbungen. Kaum richtig aufgewärmt renne ich schon los. 

Quer durch den Wald bisich ein Weg finde dem renne ich dann nach. Wenn mich jemand beobachten würde,würde er wahrscheinlich denken das mich etwas verfolgt, oder jemand... michschauderts. So verdränge ich den Gedanken wieder und renne lachend weiter. 

Ichliebe es, den Wind in meinem Haar, der frische Tau Geruch in der Nase, dasrascheln der Blätter. Doch nicht jedes rascheln ist natürlichem Uhrsprung. Ichstoppe Abrupt, hat er mich so schnell gefunden? Das ist unmöglich ich habekeine Spuren hinterlassen keine einzige. 

Dank der Ecke wird er mich nichtsehen. In meinem Kopf legt sich ein Schalter um, und so strecke ich in demMoment in dem er um die Ecke kommt meinen Arm auf Kehlen Höhe aus. MeinVerfolger rennt direkt hinein, ihm wird der Atem geraubt, was mir genug Zeitgibt ihn zu Boden zu bringen. 

Da er gelaufen ist, lag sein ganzes Gewicht aufdem vorderen Fuss. Folglich mache ich ein Sweeper  der ihn zum Fallen bringt, nehme den Arm den er nicht zum abfangen gebrauchthat hinter seinen Rücken und fixiere ihn in dem ich den Arm nach oben drückeund anschliessend mein Knie darauf drücke. 

Mein Gegenüber stöhnt auf:«Verdammte scheisse was soll die Schiesse?» Ich lasse ihn los. «Nur ein kleinerVorgeschmack darauf, was ich bereit bin zu tun.» stöhnend steht er auf er reibtsich den Hals und hält seinen Arm schützend an seine Brust gedrückt. Als eraufsieht klappt ihm die Kinnlade auf. 

Zu gern wüsste ich jetzt was er denkt.«Verdammt überwältigt von einem Menschen Mädchen.», er lacht und steckt seineHand aus. «Hey, ich bin Damian.» Kann essein, dass das ein ganz normaler Schüler ist? 

Scalyps - The black AngelWhere stories live. Discover now