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Sooo, hier wieder einmal eine Geschichte von mir. Würde mich über (konstruktive) Kommi's  sehr freuen. ^^

Ich sage aber schon jetzt, dass die Kapitel kurz ausfallen.

Nun viel Spaß beim lesen.

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Zitternd stand Harry oben auf dem Nordturm und sah von der Zinne hinunter auf das Gelände. Verzweifelt sah er dann auf das kleine Buch, was er in Händen hielt. Was sollte er nur tun? Wie konnten Ron und Dumbledore ihm das nur antun? Er hatte doch gedacht, der Weasley sei sein bester Freund und Dumbledore war wie ein Großvater zu ihm. Wieso? Immer wieder fragte er sich, was die zwei sich davon versprachen. Wollten sie ihn damit nur demütigen? Bitte, sie haben es geschafft und noch mehr, denn so wollte Harry garantiert nicht weiterleben. Entschlossen sah er hinunter und wollte gerade den letzten Schritt nach vorne machen, als die Tür hinter ihm geöffnet wurde.

„Wagen Sie es nicht.“ Schnarrte eine Stimme hinter ihm und Harry schluckte. Wieso musste ausgerechnet er hier auftauchen und dann auch noch so sehen? Wieso war das Schicksal so grausam zu ihm?

„Wieso? Es hat eh keinen Sinn mehr.“ Sagte Harry und war erstaunt, dass er immer noch seine eigene tiefe Stimme hatte.

„Kommen Sie darunter Potter, es gibt bestimmt eine Lösung für ihr Problem.“ Harry schnaubte.

„Das gibt es, doch dies ist eines, das Sie nicht lösen wollen.“ Sagte Harry und schmiss das Buch nach hinten. Er hörte wie Snape es fing und schloss die Augen.

„Seite zehn.“ Sagte er leise und Snape schlug das Buch auf. Daraufhin folgte ein leises Lachen. Harry kamen die Tränen. Er hatte gewusst, dass Snape lachen würde. Doch er wollte nicht, dass dieser Mann ihn auslachte. Harry wollte gerade wieder den Schritt nach vorne machen, als er von hinten geschnappt und auf den Turm zurückgezogen wurde.

„Wer hat dies getan?“ Harry senkte den Blick. Er wollte es ihm nicht sagen. Er fühlte wie eine Hand durch sein nun langes Haar fuhr.

„Sag es mir Harry.“ Sagte Snape sanft und Harry musste schlucken. Wieso tat Snape dies? Wusste er Bescheid und will ihn nun genauso demütigen und somit Rache an seinem Vater nehmen? Doch irgendwie hatte Harry das Gefühl, das dem nicht so war.

„Dumbledore gab Ron dieses Buch.“ Hauchte er und Snape drehte ihn um. Ängstlich sah Harry seinem Tränkelehrer in die Augen. Sanft sah dieser ihn an.

„Ich schätze mal, du willst wieder einen männlichen Körper haben?“ Fragte er und sah an Harry hinunter. Er hatte immer noch seine Größe, doch er war schmaler, hatte einen sehr üppigen Busen und sehr lange Haare, die ihm bis zum Po reichten. Auch sein Gesicht war schmaler und feminin, er sah kaum noch maskuline Züge.

„Lieber sterbe ich als so rum zulaufen.“ Sagte Harry und wollte den Blick senken, doch Snape hielt ihn am Kinn fest. Langsam näherte sich Snape’s Gesicht und nur ein paar Millimeter davor stoppte er.

„Das wollen wir ja nicht oder?“ Fragte er leise und legte seine Lippen auf die von Harry. Erschrocken riss dieser die Augen auf und konnte nicht verstehen, was hier passiert. Harry rührte sich nicht. Erst als er eine flinke Zunge an seinen Lippen spürte, konnte er realisieren, was Snape gerade tat. Langsam, wie in Trance öffnete er seinen Mund. Nur einen kleinen Spalt, doch schon war die fremde Zunge in seinem Mund und plünderte sie schamlos.

Inzwischen hatte Snape einen Arm um seine Hüften gelegt und zog ihn zu sich. Harry stöhnte leicht, als er an den Körper des Tränkemeisters gedrückt wurde und erwiderte ganz leicht den Kuss. Plötzlich stupste Snape’s Zunge die seine an und es entstand ein leichter Kampf, den natürlich Snape gewann. Wegen Luftmangels mussten sie sich trennen und Harry sah ihn mit roten Wangen an. Wie lange hatte er darauf gewartet, dass zu erleben? Doch nie hatte er sich Hoffnungen gemacht, dass es passiert.

Der goldene Lord  Where stories live. Discover now