Der goldene Lord

5

Sooo, hier nun der nächste Teil.

*******************************************************************************

Langsam wurde es Harry zu bunt. Sein Leben wurde immer komplizierter, doch dann lächelte er. Schließlich kann er sich nicht selbst von der Schule verweisen, wenn er mit Severus erwischt wurde. Selbst Severus grinste.

„Also gut, dann gehen wir doch mal hinunter. Soll ich mich gleich auf den Direktorstuhl setzen oder soll ich mich weiterhin an den Slytherin-Tisch setzen.“ Der Minister lachte und meinte, es sei ihm überlassen. Harry entschied sich für heute auf den Direktorstuhl zu sitzen. Nachher könnte ja sein Stellvertreter dort sitzen, für die Zeit, wo er noch zur Schule ging und auch eine Ausbildung macht. Der Minister hielt dies für Vernünftig und so verließen sie das Büro um schon einmal in die große Halle zu gehen. Diese war komplett verlassen, bis auf Professor McGonagall, die irgendwie Kraftlos in ihrem Stuhl saß. Schnell ging Harry zu ihr hin. Er spürte dass er ihr helfen kann die Zauber los zu werden, die Dumbledore ihr auferlegt hatte. Sie blickte auf und lächelte ihn an.

Harry nahm seinen neuen Zauberstab und sprach ein paar Formeln. Er wusste, dass er sie selbst noch nie gehört hatte. Zusätzlich flog Fawkes in die Höhe und schwebte über der Professorin. Kurz leuchtete sie auf und als es verschwand sogen Fudge und Severus die Luft ein. Die Frau sah nun jünger aus und hatte nicht mehr so viele Falten im Gesicht und auch die meisten grauen Haare waren verschwunden. Stöhnend hielt sie sich ihren Kopf und sah auf. Als sie Harry sah, tauchten Bilder vor ihr auf. Langsam erhob sie sich und trat vor Harry. Dieser sah sie abwartend und leicht ängstlich an. Plötzlich traten ihr Tränen in die Augen und nahm ihn in die Arme. Harry hörte sie schluchzen und legte ebenso die Arme um sie.

„Nicht weinen Großmutter.“ Sagte er leise und sie lachte leicht. Krampfhaft hielt sie sich an ihm fest. Harry konnte es ihr nicht verübeln.

„Nun kann Dumbledore nichts mehr machen. Er sitzt in Askaban.“ Sagte er und nun ließ sie ihn los. Stolz sah sie ihn an und Harry wurde leicht rot. Noch nie wurde er so angesehen und ihm wurde nun bewusst, dass er eine Großmutter hatte. Hinter ihm räusperte sich nun Fudge und Harry drehte sich verlegen zu ihm um.

„Tut mir leid, aber Familienzusammenführungen sind immer etwas rührselig.“ Sagte er und sah dann seine Großmutter an.

„Alle Schüler und Lehrer müssen sich sofort hier einfinden. Es muss eine Mitteilung gemacht werden.“ Sie nickte und hielt kurze Zeit später eine Art Mikrofon in der Hand. Harry nickte und setzte sich frech grinsend in den Direktorstuhl. Doch Minerva fragte nicht weiter nach, sondern rief nun alle Schüler und Lehrer in die große Halle, da eine dringende Mitteilung verkündet werden muss.

Währenddessen setzte Severus sich auf seinen Platz. Fawkes machte es sich auf der Rückenlehne vom Direkterstuhl bequem. Akara lag zusammen gerollt auf seinem Schoss und schnurrte unter seinem Kraulen. Nacheinander kamen die Schüler und Minerva setzte sich neben Harry. Er sah, dass einige Schüler fehlten und er sagte zu ihr, sie solle sagen, wer nicht erscheint, erhält eine Strafarbeit bei Filch oder Snape. Fünf Minuten nach der Ankündigung kamen auch die anderen angerannt. Darunter auch die zwei Weasley’s und Granger. Empört sahen alle Schüler zu Harry, der nur grinste und die Situation genoss. Fudge, der auf seiner anderen Seite Platz genommen hatte, stand auf und alle sahen ihn an.

„Liebe Schüler, Schülerinnen und Lehrer. Professor Dumbledore wurde von seinem Posten als Direktor von Hogwarts enthoben und nach Askaban gebracht. Der Bankdirektor von Gringotts fand heraus, dass sich Dumbledore an dem Geld elternloser Kinder bereichert hatte. Auch scheint er einige Leute beeinflusst zu haben. Darunter scheint auch Professor McGonagall gewesen zu sein. Wie genau, weiß bisher nur Mr. Potter. Wobei wir bei dem nächsten Teil sind. Ihnen ist ja aufgefallen, dass er auf dem Direktorenstuhl sitzt. Es hat seine Richtigkeit, da er der goldene Lord ist und somit der neue Direktor von Hogwarts.“ Nun standen die meisten Schüler auf, stellten sich neben die Bänke, blickten Harry an und knieten sich nieder. Harry schloss kurz resignieren die Augen und atmete tief durch. Minerva sah ihn überrascht an. Als Harry die Augen wieder öffnete, knieten die Schüler immer noch.