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Hier ist nun der zweite Teil der Geschichte.

Viel Spaß beim lesen. ^^

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Als Harry erwachte, fühlte er sich gerädert. Langsam kam ihm die Erinnerung zurück, was Ron ihm angetan hatte. Dieser miese Verräter hatte ihm doch tatsächlich einen Fluch von seinem eigenen Vater, James Potter, auf den Hals gehetzt. Durch diesen Fluch, erhielt Harry einen weiblichen Körper. Geschockt riss er die Augen auf und tastete an sich herum. Erleichtert atmete er durch. Er war wieder er selbst. Doch wie? Neben sich hörte er jemanden leicht atmen und drehte sich um. Erschrocken sah er nun in das Gesicht seines Tränkelehrers und auch diese Erinnerung kam zurück. Sanft strich er ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Er konnte hier nicht bleiben. Er wollte sich Snape’s Hohn nicht anhören, nicht nach dieser Nacht. Langsam stand er auf und ging zu seinem Wäschehaufen, der neben dem Sofa lag. Er wollte gerade nach seiner Hose greifen, als er gepackt und an einen Körper gezogen wurde.

„Was glaubst du tust du da?“ Fragte Snape leicht knurrend in sein Ohr und Harry musste sich zusammenreißen um nicht wieder zu stöhnen.

„Versuchen zu flüchten?“ Sagte er leicht neckend und erhielt ein schnauben.

„Zu spät.“ Raunte Snape und strich sanft über Harry’s Bauch. Harry erzitterte unter dieser Berührung und legte seinen Kopf auf Snape’s Schulter, der dadurch nun an seinen Hals kam. Kurz strich er die restlichen Haare zurück und setzte Schmetterlingsküsse darauf. Harry hoffte nur, dass Snape nicht mit ihm spielte.

„Jetzt gehörst du mir und ich lass dich nicht wieder gehen.“ Raunte dieser wieder und jagte einen wohligen Schauer durch Harry’s Körper. Harry drehte sich um und sah in die zwei schwarzen Seen von Severus. Sanft sah Severus ihn an und strich ihm sanft durchs Haar.

„Sie sind immer noch lang, zwar nicht mehr so lang wie vorher, doch ich finde es steht dir.“ Harry errötete leicht und brachte Snape zum schmunzeln.

„Mein Engel, endlich bist du mein. Hast du eigentlich eine Ahnung, wie sehr ich mich jedes Mal beherrschen musste? Verdammt Harry, ich liebe dich.“ Sagte Snape leise und Tränen stiegen in Harry’s Augen. Der Mann, dem sein Herz gehörte, sagte, dass er ihn liebt. Dies kann nur ein Traum sein. Vorsichtig hob Harry eine Hand und strich Snape sanft über die linke Wange. Dieser schloss für einen Moment die Augen und das nutzte Harry und gab ihm einen Kuss. Sofort schlang Snape seine Arme um ihn und drückten ihn fest an sich. Er vertiefte den Kuss und bat wieder um Einlass. Harry stöhnte auf, als sich ihre Glieder trafen. Sofort spürte er die Hitze, die sich in seinen Lenden sammelte.

Snape ging nun mit ihm in Richtung Sofa, doch er bekam es nicht wirklich mit. Er bekam auch nicht mit, wie er auf das Sofa gedrückt wurde.

Doch weiter kamen sie nicht, da es an der Tür klopfte. Snape knurrte, gab Harry noch einmal einen Kuss und stand auf. Harry seufzte und stand ebenfalls auf. Mit einem Fingerschnipsen, hatte er sich seine Sachen wieder angezogen und wurde von Snape überrascht angesehen. Wieder klopfte es und sie verschoben die Erklärung auf später. Schnell zog Snape sich eine Hose, ein Hemd und seine Robe an. Harry legte seinen Tarnumhang um und stellte sich in eine dunkle Ecke. Snape nickte kurz und öffnete die Tür. Davor stand ein sehr amüsierter Direktor.

„Ah Severus du bist schon wach.“ Sagte dieser und trat sofort ein. Snape sah ihn skeptisch an.

„Ich muss dich sprechen. Es geht  um Harry. Naja, jetzt dürften wir ihn wohl Harriet nennen.“ Sagte er glucksend und Harry wurde wütend. Anscheinend hatte Dumbledore dies beabsichtigt.

„Ich habe Mr. Weasley das Experimentebuch von Harry’s Vater gegeben, das ich einmal beschlagnahmt habe. Wir haben da nämlich einen Plan ausgearbeitet, wie er endlich Voldemort besiegen kann. Du weißt ja, dass er nicht mehr lieben kann, deshalb wollten wir, dass Harry als junge Frau zu ihm geht. Schließlich lässt er sich ja ab und zu ein paar leichte Mädchen zu sich kommen. Durch ihre Verbindung könnten Harry dies ausnutzen und ihn so vernichten.“ Harry, der immer noch in der Ecke stand wurde bleich, aber auch immer wütender.

Der goldene Lord  Where stories live. Discover now