Kapitel 7 - Schuld

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Ein herzerschütternder Schrei entfloh der neuen Luna, die mit all ihrer Macht versuchte, sich dem Halt ihres Stiefsohnes zu entreißen

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Ein herzerschütternder Schrei entfloh der neuen Luna, die mit all ihrer Macht versuchte, sich dem Halt ihres Stiefsohnes zu entreißen.

„Markus!"

Tränen verschmierten ihre Schminke und färbten ihre sanften Wangen ein brennendes rot. Dreck und Erde beschmutzte das glänzende Kleid; Sie erschien wie aus einer griechischen Tragödie.

Jonathan hielt sie in seinem starken Griff, auch wenn er selbst mit den Tränen zu kämpfen hatte. Wie ein starker Rudelführer, gab er seiner eigenen Angst keinen Halt. Marie hatte das an ihm immer bewundert.

Adena, so bizarr es auch schien, blieb mit dankendem Blick an ihr hängen, auch wenn ihre Augen oftmals zu dem nackten Mann vor ihr huschten. Der jungen Dinah gefiel die trotzige Eifersucht in ihrer Brust dabei überhaupt nicht.

Sie hatte genauso wenig Anspruch auf ihn wie er auf sie.

Das schwere Gewicht der Situation erdrückte das Mädchen allmählich, was sie natürlich mit einem tückischen Lächeln zu übermalen versuchte. Wie schon so oft verdeckte sie ihr inneres hinter einer Maske, die sie bereits ihr gesamtes Leben lang trug.

Ihre dunklen Augen glänzten im Mondschein als sie zu Leanne hinüber flackerten. Dann wandte sie sich wieder zu Jack, mit wachsendem Grinsen.

„Mal so ganz unter uns, könntet ihr nicht einfach sie mitnehmen?" Sie deutete auf ihre Mutter, „Ich würde euch natürlich noch etwas dazu geben, also... Geld-technisch."

Der verstörte Blick des Alphas war es ihr wert.

Zu ihrer Enttäuschung verschwand er so schnell wie er gekommen war und mit donnernder Stimme sprach er zu seinen Soldaten.

„Haltet sie zusammen! Keiner von ihnen darf die Gruppe verlassen!"

Ein Lächeln, welches die junge Dinah als wirklich süß empfand, zierte seine Lippen.

„Wer nicht hört, stirbt!"

Sie nahm alles zurück; es war absolut nicht süß.

Mit demselben Lächeln schaute er nun in ihre Augen, doch ihrer Meinung nach konnte er bis in die dunkelsten Ecken ihrer Seele sehen. Er trat noch näher an sie heran und spielte schließlich mit einer ihrer chaotischen Haarsträhnen; Marie verfluchte sich selbst für ihre weich werdenden Beine und ihr flatterndes Herz.

MOON- the Alphas Elementar MateWhere stories live. Discover now