•• Vorwort ••

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Nun stand ich hier.
Meine Anzugshose war zerfetzt und das weiße Hemd voller Blut. Mit zitternden Händen drückte ich auf die Schusswunde die meinen Bauch zierte. Die Schmerzen die durch meinen Körper jagten, drückten mich immer tiefer zu Boden.

Mein Gegenüber lachte und säuselte: „Jetzt bist du wohl nicht mehr so stark."
Er hatte recht. Ich konnte nichts tun. Es gab kein Wasser weit und breit, welches mich heilen könnte. Springflut würde gegen einen Sterblichen nichts bringen. Und kämpfen konnte ich nicht mehr, die Schmerzen waren zu groß und zuckten durch meinen ganzen Körper. Ich würde hier und jetzt an Blutverlust sterben.

Es ist kein Heldentod, den ich sterbe. Ich hatte immer gedacht, irgendein Monster, würde mir den letzten Atem rauben. Ich dachte, ich würde im Kampf sterben, doch jetzt war ich hier. Mein Tod wird menschlich, grausam menschlich durch die Waffe eines Killers.

Ich dachte an meine liebste Annie.
Daran wie Leid es mir tut, dass ich sie zurückließ, doch ich konnte sie nicht in Gefahr bringen. Ich musste sie beschützen.
Meine letzten Gedanken, waren die zarten Lippen Annabeths und wie sehr ich sie liebte, dann fiel ich zu Boden.

Percabeth in der HighschoolWhere stories live. Discover now