chapter 38

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First of all, wieso ich halbe Stunde später erst die Lesenacht mache:

Ich habe verschlafen.

Entschuldige mich herzlich an alle aber hier ist sie jetzt.

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"Woher kennst du sie eigentlich?" Fragst du als ihr beide schon eine Weile im Auto sitzt und auf dem Weg seid, Namjoons Kinder abzuholen.

Namjoon biegt auf die andere Straße um.
"Wir haben eine Menge zusammen durchgemacht. Sie hat ihre Eltern früh verloren, meine Eltern haben sie aufgezogen. Wir sind also wie Geschwister"
Nickend siehst du dir weiter die Straßen an.

"Wie hast du letzte Nacht geschlafen?" Lächelt er breit, du wolltest nach Hause aber Namjoon hat dich mitgenommen und dir sein Bett für die Nacht überlassen.
Er hat im Wohnzimmer auf dem Sofa geschlafen.
"Dein Bett ist angenehm gewesen. Hat nach dir gerochen. Wie hast du auf dem Sofa geschlafen?" lachst du direkt.
Grübchen bilden sich auf seiner Wange.
"War nicht schlecht"

"Nicht schlecht? Du hast bestimmt nicht gut geschlafen"
Hast du ihn durchschaut. Dir tut es leid.
Gestern habt ihr beide halbe Stunde lang diskutiert wer auf dem Sofa schläft. Namjoon wollte dir unbedingt sein Bett überlassen, er hat also gewonnen.

"Ich bin schlecht im Lügen" muss er lachend zugeben.
"Was hast du eigentlich in der Nacht gemacht? Ich hab dich spät in der Küche sitzen sehen, Kaffee trinkend"
Ist dein Chef neugierig darüber, wieso du während alle Menschen auf der Welt schlafen, einen Kaffee trinkend in der Küche gesessen bist.

"Das..." fängst du zögernd an.
"Ich hatte einen echt schlimmen Albtraum und konnte nicht mehr schlafen" erwähnst du es einfach. Nicht, das er denkt, du seist eine Irre die Nachts in seiner Wohnung herum lief.

"Ich dachte du brauchst einfach die Zeit alleine für dich und habe weitergeschlafen. Wenn du deswegen nicht schlafen konntest, hättest du mich wecken können" Namjoon zeigt Mitleid, er macht sich Sorgen um dich.
Deinen Kopf zu ihm drehend, musst du nun mal weiter fragen.
"Was hätte sich geändert?"

Langsam parkt Namjoon vor dem Haus seiner Kollegin und schnallt sich los, dreht sein Gesicht in deine Richtung, eure Augen treffen sich.
"Wenn du erlaubst..dann wäre ich mit dir auf das Zimmer gekommen"
Lächelt er charmant und steigt aus.

Würde er wirklich neben dir schlafen?
Nachdenkend siehst du ihm hinterher und steigst ebenfalls aus, du fängst an breit zu grinsen.
Was ein Mann, er weiß, wie man Frauen um den Finger wickeln kann.

Als du Namjoon hinterher läufst, hat er schon die zwei Kinder in den Armen.
"Oh meine süßen!" Rennst du sofort auf die beiden zu und nimmst dir Nahyun, damit er nicht alle beide tragen muss, während Namjoon sich von seiner Kollegin verabschiedet und ihr beide nun endlich zum Auto gehen könnt.

Nahyun drückt sich an dich.
"Sie hat dich sogar vermisst" lacht Namjoon breit.
Da versucht Namin plötzlich auch in deine Arme zu kommen, streckt ihre Hände in deine Richtung und versucht aus den Armen ihres Vaters zu fliehen.
"Jetzt bin ich beleidigt"
Beobachtet er Namin die ihn versucht wegzuschieben.

Zusammen lacht ihr beide, also nimmst du auch die andere in deine Arme, dafür nimmt Namjoon Nahyun aus deinen Armen, die aber hinterher anfängt zu weinen.
"Das gibts doch nicht"
Schüttelt er immer noch lachend den Kopf.
"Sie wissen aufeinmal nicht mehr wer ich bin. Traurig.."

Mit einer Hand klopfst du lachend auf seine Brust.
"Ach! Du bist der beste Papa den es geben kann"
Musst du ihm diesen Kompliment machen, er ist ein toller Vater. Oh ja, das ist er!
"Tatsächlich?" Grinst er dich an.
"Jaa! Tatsächlich"

eyes • jjkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt