eyes • jjk

chapter 40

Jimin öffnet die Türe und tritt wieder in deine Wohnung.
Taehyung faucht genervt.
"Ich hab dich gerade hinaus geworfen, wieso kommst du jetzt wieder rein?"

Jimin verschränkt arrogant seine Arme.
"Y/N erlaubt mir hier zu bleiben, also halt die Fresse und lass mich in Fried-"
Jimins Handy klingelt in seiner Hand.
Es ist Jungkook.
Direkt schaltet er das Handy aus und lässt es in seiner Hosentasche verschwinden.

"Vor wem läuft die bitch weg?" Wird Taehyung langsam aufmerksam und grinst provokant.
"Juckt dich ein Scheiß, Pisser"
Lässt sich Jimin wieder auf deinem Sofa nieder.
"Es juckt heftig Kumpel. Bin allergisch gegen Menschen wie du"
Verschwindet dein Cousin wieder in die Küche um sich Essen zu machen.

"Egoist" sieht Jimin ihm hinterher, er kann das bereits kochende Essen riechen, sein Magen knurrt.
Aber Taehyung wird ihm nichts abgeben.

"Das hab ich gehört! Trotzdem bekommst du nichts!" Hört er dein Cousin von der Küche aus rufen.

--

"Hier, Jungkook" stellt Mrs. Jeon ihrem Sohn Tee auf dem Tisch, der alleine im Garten sitzt.
"Danke, Mutter" lächelt er dankbar und legt sein Handy weg, Jimin wird wohl nicht abheben und ist nicht zu erreichen.

"Bald ist die Hochzeit" erinnert sie Jungkook nochmals daran.
Wobei er nur stumm nickt.
"Jungkook, ich habe das Gefühl, du bist nicht glücklich"
Sie macht sich Sorgen, sehr sogar.
Immerhin ist sie seine Mutter.
"Ich bin glücklich, mach dir doch keine Sorgen. Es ist nur der Stress wegen den ganzen Vorbereitungen"
Lügen. Jungkook kann gut Lügen.
"Aber wenn dich etwas bedrückt, wirst du es mir doch erzählen, oder?"
Mrs. Jeon möchte nur sichergehen.

Einen Schluck nehmend nickt Jungkook.
"Mach dir keine Sorgen"
Trotzdem, kann seine Mutter nicht loslassen.
Etwas sagt ihr, ihr Sohn vermisst jemanden. Jemand anderen als seine Verlobte.
"Jungkook, ich stelle dir eine Frage. Und ich möchte, dass du es mir ehrlich beantwortest"

Innerlich bereitet sich Jungkook darauf vor.
"Kann es sein, dass dein Herz in Wahrheit schon längst Y/N gestohlen hat?"
Und da ist es wieder, die vorherige Erinnerung, wie du Jungkook kalt abgewiesen hast.

Du liebst ihn nicht mehr, du bist über ihn hinweg. Das sagtest du zu ihm doch, oder?

Was würde also eine einseitige Liebe von Jungkook aus noch ändern können?

"Mutter. Ich heirate Hyolin nicht umsonst" steht er falsch lächelnd auf, drückt ihr seine Lippen gegen den Stirn und verschwindet.

Es muss noch eine Menge vorbereitet werden.

"Namjoon! Hilfe!" Schreist du.
Namjoon kommt angerannt und sieht dich, du bist voll mit Mehl.
"Namin Nahyun!" Nimmt er seine beiden Töchter auf und bringt sie ins andere Zimmer, kommt auch sofort mit Taschentücher zu dir.

"Was ist passiert?" Packt er die Tücher aus.
"Ich hatte die Mehlpackung in der Hand, Namin wollte mit dem Gabel Nahyun schlagen und ich wollte sie abhalten und bin ausgerutscht und der ganze Mehl... sieh mich an" zeigst du auf deinen Körper.

Lachend putzt Namjoon den Mehl von deinem Gesicht weg.
Während dessen klopfst du das Mehl von deinen Klamotten.

"Es tut mir leid.. dieser ganze Chaos jetzt.." deutest du auf dem Boden hin, der jetzt überall mit Mehl ist.

Namjoon schüttelt immer noch lachend den Kopf, putzt dir zuletzt noch das Mehl von den Lippen.
"Nein, mir tut es Leid. Du wolltest nur Nahyun retten"
Entschuldigt er sich ebenfalls dafür.

"Ich gebe dir meine Klamotten, danach können wir hier zusammen aufräumen"
Muntert er dich auch sofort wieder auf.
Du folgst ihm in sein Schlafzimmer und wartest geduldig darauf, bis er eine Stapel aussucht und sie in deine Arme drückt.
"Ich fang schon mal an"
Verlässt er das Zimmer und schließt die Türe damit du dich umziehen kannst.