Wiedersehen (Lemon)

1.4K 49 0
                                    

Seine Rückenmuskeln erkannte man selbst unter diesem Shirt. Ich beobachtete jede seiner Bewegungen. Ich umarmte ihn von hinten, weshalb er in seiner Bewegung inne hielt. Mein Gesicht schmiegte ich gegen seinen Rücken, dabei roch ich seinen Duft. Er trug ein anderes Parfüm und es duftete penetrant. Er spannte sich an. Ich schob sein Shirt hoch, liebkoste seine freie Haut und streichelte mit meiner Hand seine Brust. Er raunte und ich sah wie er sich am Becken festhielt. Seine Atmung wurde schneller. Mein ganzer Körper kribbelte und gab mir zu verstehen das ich ihn hier und jetzt wollte. „Hajime.", flüsterte ich verführerisch. Meine Atmung wurde unregelmäßiger und mein Herz pochte unglaublich schnell in meiner Brust.

Plötzlich drehte er sich um, pinnte mich gegen die Wand, dabei drückte er seinen Körper gegen meinen. Sein Arm schloss sich um meine Taille wie eine Klammer. Er fuhr mit seiner Hand von meinem Arm hinauf zu meinem Gesicht und er streichelte mit seinem Daumen meine Wange. Sein Daumen fühlte sich wie ein Brandeisen auf meiner Haut an. Ich spürte sein heißen Atem auf meinem Gesicht und ich sah ihn tief in die Augen. Sie spiegelten seine Lust und Zurückhaltung wieder. Tief in meinem Inneren verspürte ich eine heißes Ziehen. Dabei verspürte ich einen starken Drang, mich noch fester an ihn zu schmiegen und die Arme um ihn zu schlingen. Ich spürte jede einzelne Berührung von ihm. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein und ich hörte mein Herz wie wild klopfen. Nach einer gefühlten zerreißenden Zeit, presste er seine Lippen auf meine. Der Kuss fühlte sich intensiver und leidenschaftlicher an, als die letzten Male. Er hatte eine Hand in meinem Nacken, zog mein Gesicht noch näher an seines heran. Mein Verlangen nach ihm steigerte sich mehr. „Spring.", hauchte er in den Kuss. Ich sprang hoch, merkte seine Hände an meinem Hintern, dabei hatte ich meine Beine um ihm geschlungen. Er drückte mich wieder gegen die Wand, damit er mir mein T-Shirt rücksichtslos ausziehen konnte und ich ihm sein Shirt. Beides landete auf den Boden. Wir sahen uns an, lächelten und im nächsten Moment küsste er meine Halsbeuge. Er biss sanft hinein, sog daran und leckte zärtlich an der Stelle. Meine Hände fuhren seine Muskeln entlang und als er mir lustvoll in die Augen sah, setzte mein Kopf vollkommen aus. Er legte seine Lippen grob gegen meine. Er berührte mit seiner Zunge meine Lippen, bat um Einlass, die ich liebend gerne zuließ. Wir begannen einen Kampf und er gewann diesen haushoch. „Ich wurde wahnsinnig ohne dich.", flüsterte er und ich schmunzelte. Er trug mich zur Couch, schmiss mich auf drauf, was mich aufkeuchen ließ. Er zog sich seine Jeans aus und meine zog er mit aus. Wir waren nur noch in Unterwäsche. Er leckte sich über seine Lippen. Er sah dabei so scharf aus. Ich musste mir auf meine Unterlippe beißen. Er grinste und beugte sich zu mir runter. Weil er zwischen meinen Beinen lag und nur sein Oberkörper mich kaum berührte, spürte ich sein pochendes Glied unter seiner Boxershort. Ich sah in seinen olivgrünen Augen Begierde, ein unbändiges Verlangen. Ich schluckte schwer und er liebkoste meinen Bauch hinauf zu meinem Hals. All seine Küsse brannten auf eine lustvolle Weise und ich wollte mehr von ihm. Er streichelte meine Hüfte, ganz leicht zunächst nur, während er sie noch mehr an sich zog. Mein Körper gehorchte mir schon lange nicht mehr, er hatte mich vollkommen im Griff. Er biss mir sachte auf meine Lippen, dabei bog ich mich stöhnend entgegen und presste meine Hüften an seine. „Hajime bitte.", flehte ich, aber er wollte noch weiter spielen. Er zog mir mein BH aus, schmiss diesen irgendwohin und dann legte er seine Hände um meine Brüste. Er strich mit seinen Daumen über meine steif gewordenen Nippel. Hajimes Atem wurde zu einem rauen Aufstöhnen. Es wurde immer heißer und ich wollte nicht mehr warten. Ich zog ihm die Boxershorts aus und er mir meine Unterwäsche. Wir begannen erneut einen Zungenkuss, der gröber und intensiver wurde. Ich bog mich ihm entgegen und er merkte wie ungeduldig ich war. Er griff besitzergreifend an meinem Po. Ich spürte die Hitze zwischen meinen Schenkeln und ich wollte nur erlöst werden. „Hajime.", keuchte ich und er positionierte sein Glied vor meinem Eingang und drang in mir ein. Wir beide stöhnten laut auf. Er begann mit kleinen, kurzen Stößen sich in mir zu bewegen. Ich griff in sein Haar und er stütze sich neben mir ab. „Mako.", stöhnte er. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten, weshalb er mit kraftvollen Bewegungen tiefer in mir eindrang. Ich stöhnte auf und zog ihn an seinem Haar. Er bewegte sich schneller und ich wimmerte leise. Er brachte mich um den Verstand. Wir bewegten uns Rhythmisch und es war die pure Ekstase, die uns zum Abgrund des Orgasmus führte. Unser Stöhnen wurde mehr und lauter. Einen winzigen Moment lang zog er sich aus mir zurück, um dann sogleich wieder tief in mir einzudringen. Mit harten, rhythmischen Bewegungen bewegte er sich und er wurde grober. Er nahm mein Bein, legte es auf seiner Schulter ab und ich verlor mein Verstand, weil dies noch intensiver war als davor. Die Hitze in meinem Körper sammelte sich und ich stöhnte lustvoll aus. Keine Sekunde später kam auch Hajime in mir. Wir sahen uns schwer atmend aus. Küssten uns liebevoll und er zog sich aus mir zurück. Diese leere die er nun hinterließ machte mich einsam und ich wollte nicht das er geht. Was war nur mit mir. Ich setzte mich hin und betrachtete seine Muskeln. Die Hitze stieg wieder in mir auf. „Ich geh duschen.", meinte er und verschwand im Bad. Sollte ich zu ihm unter die Dusche oder war das zu viel? Ich dachte wieder an den Satz von Hina, weshalb ich all meinen Mut zusammennahm und einfach in sein Bad lief. Er stand unter der Dusche und als er sich zu mir umdrehte, sah er mich verwirrt an. Seine Haare lagen nass platt auf seinem Kopf. Er sah schon anders aus damit, aber es stand ihm. Ich öffnete die Kabine der Dusche und stieg ein. Er stand immer noch verwirrt unter der Dusche, aber nachdem ich die Tür hinter mir wieder zuzog und meine Hände im seinen Nacken legte, wurden seine Gesichtszüge weicher. Ich zog ihn zu mir runter, legte meine Lippen fordernd auf seine und er erwiderte sofort diesen Kuss. Er fuhr mit seinen Händen zu meinem Rücken und zog mich näher an sich. Das Wasser prasselte auf uns herab, aber das war mir egal. Ich schloss genüsslich meine Augen. „Du machst mich wahnsinnig.", raunte er in mein Ohr. Er machte das Wasser aus, packte mich am Arm, öffnete die Tür und zog mich ins Schlafzimmer. Er legte mich auf das Bett, beugte sich über mich und er drang erneut in mir ein.

Außer Atem legten wir uns nebeneinander, dabei hielt er mich in seine Arme und küsste zärtlich meinen Hals. Irgendwann schliefen wir Arm in Arm ein.

Dream BreakWo Geschichten leben. Entdecke jetzt