Zwickmühle

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Am nächsten Morgen wurde ich von meinem lieben Bruder geweckt. Er war bereits umgezogen und er bat mich auch umzuziehen. Schlürfend ging ich in mein Zimmer, dabei bemerkte ich meine Kopfschmerzen. Somit fiel meine Laune ziemlich tief. Trotz der Kopfschmerzen dachte ich an gestern und ich spielte am Saum meines Rockes. Was mach ich bloß jetzt? Werde ich heute Kuroo meine Liebe gestehen? Verdammt! Ich hielt mir mein Kopf und lief in die Küche. Jedoch hantierte Mama laut in der Küche. Sie sah mich fragend an:„Alles okay mein Schatz?" „Habe Kopfschmerzen.", knurrte ich. „Das wird ein toller Tag.", maulte Kenma. Schließlich wusste er wie ich wurde, wenn ich Kopfschmerzen hatte. Aggressiv. Mama gab uns unsere Bentos und wir verabschiedeten uns von ihr mit einem kleinen Schmatzer auf der Wange. Danach gingen wir raus und dort wartete bereits Kuroo.

Liefen zur Schule, dabei musterte Kuroo mich genauer. Kenma spielte am Handy und ich rieb mir meine Schläfe.

An der Schule angekommen ging ich direkt zu meinem Spind und holte meine Bücher raus. Ich hoffte sehr das mich heute keiner nervte. Zu früh gefreut. Da mein schlimmster Alptraum auf mich zukam. Ich verdrehte meine Augen und das war nicht sonderlich förderlich für meine Kopfschmerzen. Sie schlug mein Schrank zu und es dröhnte in meinem Kopf. „Was willst du Miststück?", fragte ich angepisst. „Warum direkt so aggressiv?", fragte sie lachend. Ihre Lache! „Kannst du mal dein Katzengejammer abstellen.", meinte ich und sie verstummte. Statt mich in Ruhe zu lassen, schubste sie mich an meiner Schulter und ich spürte die Wut in mir. „Kannst du bitte gehen? Oder willst du das ich dir heute richtig die Fresse polierere?", fragte ich sie wütend. „Hast du schlechten Sex gehabt?", fragte sie mich. Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Ein Rauches Lachen unterbrach uns, danach spürte ich eine Hand auf meinem Kopf:„Wir hatten sehr guten Sex. Wahrscheinlich will mein Kitten nur eine dritte Runde." Ich wurde rot und Missy schmollte:„Tch." Die Bitches verschwanden und Kuroo ging ebenfalls. Schnaufend lief ich in die Klasse und setzte mich auf meinen Platz. Die sollen mich alle in Ruhe lassen, sonst kann ich für nichts garantieren. Heute ist kein guter Tag jemanden die Liebe zu gestehen. Taketora wusste wie meine Laune war und deshalb ging er auf Abstand. Das Pochen in meinem Kopf wurde nicht weniger und ich würde mich am liebsten wieder in mein Bett verkriechen. Ich versuchte dem Unterricht zu folgen, aber es war schwieriger als gedacht. Still saß ich da und beobachtete den Lehrer beim Zeichnen. In der Pause saßen wir wieder alle zusammen und Yaku fing an mit Lev zu streiten. Diese zwei! Taketora versuchte die zwei Streithähne zu beruhigen, aber Lev musste auf Yakus Größe Anspielen. Brummend hob ich mein Blick, meine Aura verfinsterte sich und Sō schluckte schwer. Ich nahm mein Trinken und schmiss Lev ab. Obwohl er so groß war, war mir es egal wie mich alle anschauten. „Sag mal hat man dir ins Gehirn geschissen?! Hab mal Respekt vor den Drittklässlern und zügel deine Zunge! Oder ich zeig dir mal wie ich mit deinem Gesicht den Boden der Halle Bohnern kann.", schrie ich ihn an und Lev spannte sich angsterfüllt an. Sō war der erste der anfing zu lachen und die anderen zogen mit. Ein raues Lachen hörte ich hinter mir und dann zwei starke Hände die sich auf meine Schulter legten:„Da hat Mako nicht unrecht. Schließlich hatte sie Taketora so zu ihrem Sklaven gemacht." Lev schluckte schwer und er sah mich musternd an. Taketora erschauderte bei den Gedanken an unseren ersten Schultag. „Unsere Mako hat die Jungs voll im Griff und du Lev wirst bald der nächste sein.", lachte Kuroo. Seine Lache direkt an meinem Ohr, forderte meine Kopfschmerzen mehr. „Kuroo lach bitte leise.", zischte ich. Kuroo setzte sich zu mir:„Hast du deine Tage oder wieso bist du heute so zickig?" „Ich habe nicht meine Tage. Ich habe einfach schlechte Laune. Ich habe Kopfschmerzen.", meinte ich wütend. Kuroo schmunzelte:„Hast zu viel nachgedacht?" „Ja.", antwortete ich ihm. „Ist es wegen Bokuto?", fragte er leise. „Mit unter.", knurrte ich. „Hast wohl zu viel an ihn gedacht.", knurrte er mich an. Sein Blick war kalt. Ich verdrehte meine Augen, nahm meine Sachen und lief zur Klasse. Dort legte ich meinen Kopf auf den Tisch. Ich will einfach nur in mein Bett. Schlafen.

Dream BreakWhere stories live. Discover now