Sehnsucht

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Die Sehnsucht, meine treibende Kraft,
kostet oft so viel Lebenssaft.

Das Gefühl, dass sich in den Adern verbeitet, wie Gift so tötlich,
bersucht bin ich, mich davon abzulenken, so nötlich.

Zu hoffen, dass es verschwindet, wenn ich es ignorier,
auch wenn es sich dagegen windet, dass ich nicht verlier.

Und auch wenn ich weiß, dass das nicht geht,
versuch ich es weiter, weil mein Körper dannach fleht.

Die Sehnsucht raubt mir mein Glück,
langsam, unbemerkt, aber Stück für Stück.

Ich kenne ihren Wunsch nicht, verstehe ihren Ursprung kaum,
doch weiß ich, sie lässt mir für Hoffnung keinen Raum.

Tränen treibt sie in mein Gesicht,
Bitte, ich flehe, ich will sie nicht.

Manchmal träum ichOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz