Ein Spiel, so oft bereits begonnen
und der Gewinn in den Fingern zerronnen.
So sagt mir nicht, seht ihr nicht ein,
das Spiel ist doch echt gemein.
Versteckt liegt dort die wahre Sicht,
über die niemand ein Wort nur spricht.
Zu Beginn, wer wird verliern,
sagt mir, sollt ich mich irrn.
Es ist der Bauer, arm und klein,
soll nicht länger am Spielfeld sein.
Hat nur den Wert einer Eins
mehr nennt er nicht seins.
Opfern kann man ihn ja damit gut,
weil die Aufmerksamkeit auf dem König ruht.
Niemand schätz wert, doch bitte seht,
was der Bauer opfert, damit das Spiel weiter geht.
Beschützt die „wichtigen" Figuren,
ohne Klagen, ohne Murren.
Seht ihr nicht die Ähnlichkeit,
die das Spiel hat mit unsrer Zeit.
Wer schätzt schon den armen, kleinen Wicht,
ohne dem es das Spiel gebe nicht.
Das Spiel heißt Leben,
Der Gewinn, das Geld.
Die Bauern müssen geben
und der König regiert die Welt.
