Grenzfrequenz

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An der Grenze stehe ich,
weiß, heute verlier ich mich.

Die Grenze, einen Schritt entfernt,
der Kluge aus seinen Fehlern lernt.

Und doch steh ich hier und lausche gespannt,
der Frequenz deines Herzens hinter der Wand.

Ich will nicht sehn,
was ich nicht kann verstehn.

Bleib mir nicht fern, doch komm mir nicht nah.
Die Grenze überschritten unsichtbar

Dein Gesicht so schön, der verführende Tod,
merke nicht, das ich bin in Not.

Dein Licht zieht mich so strahlend an,
wie eine Motte ich nicht anders kann,

folge dir, die Gedanken ruhn,
musstest nicht viel dafür tun.

Die Grenze verschwommen hinter mir,
verfallen bin ich längst schon dir.

Manchmal träum ichМесто, где живут истории. Откройте их для себя